Gesunde Ernährung: Wie helfen mir Zutatenliste und Nährwerttabelle?
Ich kann natürlich auch bei verarbeiteten Produkten ganz bewusst entscheiden, welches Produkt kaufe ich. Als Faustregel gilt, je kürzer die Zutatenliste, desto besser, denn desto seltener stecken natürlich Stoffe drin, die ich vielleicht meiden möchte.
Ein weiterer Tipp für ein möglichst unverarbeitetes Lebensmittel, es sollten in der Zutatenliste nur Stoffe stehen, mit denen ich auch wirklich selber kochen würde, die also auch bei mir zu Hause im Regal verfügbar sind. Und wenn ich ganz genau wissen will, was steckt in meinem Lebensmittel, dann sollte ich selber kochen, denn dann kann ich auch genau beeinflussen, wie schmeckt das am Ende.
Ganz wichtig ist auch, wenn ich zwei Lebensmittel miteinander vergleichen will, wer zum Beispiel hat den höheren Proteingehalt, dann immer die Nährwerte pro einhundert Gramm zu vergleichen, denn nur das ist ein objektiver Vergleich. Denn Hersteller können auch Nährwerte pro Portion angeben. Da sind die Portionen aber gerne auch schöngerechnet, das heißt, wenn es um kritische Nährstoffe geht zum Beispiel, dann sieht so eine Portion gesünder aus. Und natürlich kann ich nicht ganz genau vergleichen, welches Produkt hat jetzt weniger Salz, wenn die Portionsgrößen unterschiedlich sind.
Wissen ist gesund.