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Glossar

Die wichtigsten Fachwörter - kurz und einfach erklärt.

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2

2D-Echtzeitmodus

Das Wort "2D-Echtzeitmodus" beschreibt, dass bei einer Ultraschalluntersuchung ein zweidimensionales Bild als Echtzeitbild, also live (engl. "realtime"), gezeigt wird.

3

3D-/4D-Echtzeitmodus

Die Begriffe "3D-/4D-Echtzeitmodus" beschreiben, dass bei einer Ultraschalluntersuchung ein drei- bzw. vierdimensionales Bild in Echtzeit, also live (engl. "realtime"), gezeigt wird.

A

Abwartendes Begleiten

Abwartendes Begleiten ist eine Strategie, bei der zunächst auf eine Behandlung verzichtet wird. Der Krankheitsverlauf wird in regelmäßigen Abständen kontrolliert.

Acetylcholin

Acetylcholin ist ein Botenstoff im Gehirn, der u. a. die Muskeltätigkeit beeinflusst.

Akuttherapie

Therapie, die in einer akuten Krankheitsphase verordnet wird. Die Akuttherapie wird solange fortgesetzt, bis sich die Symptome deutlich gebessert haben.

Akzeptanz- und Commitment-Therapie

Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie ist eine neuere Form der Psychotherapie. Sie beinhaltet Ansätze der kognitiven Verhaltenstherapie. Zusätzlich werden Aspekte wie Akzeptanz und Achtsamkeit in der aktuellen Situation trainiert.

Analgesie

Analgesie bedeutet Schmerzlinderung. Ein Analgetikum ist ein Stoff, der schmerzstillend wirkt. Er führt zur Verringerung oder völligen Aufhebung der Schmerzempfindung.

Anamnese

Bei der Anamnese erfragt der Arzt die Vorgeschichte des Patienten. Der Arzt erhält so Informationen, die bei der Diagnose der Erkrankung helfen können.

Anästhesie

Bei einer Anästhesie werden einzelne Körperteile oder der gesamte Körper für eine bestimmte Zeit in einen Zustand der Empfindungslosigkeit versetzt, um einen (operativen) Eingriff durchzuführen.

Androgene

Androgene ist eine Sammel­be­zeichnung für männ­liche Sexu­al­hormone.

Ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung

Bei einer ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung werden Situationen vermieden, in denen es zu Zurückweisung oder Ablehnung, Kritik oder Peinlichkeiten kommen kann, da die Betroffenen Angst vor einer solchen Reaktion haben.

Antidepressiva

Unter Antidepressiva werden verschiedene Medikamente zusammengefasst, die vor allem zur Behandlung einer Depression, aber auch anderer psychischer Erkrankungen eingesetzt werden.

Antigen

Antigene sind körperfremde Substanzen. Gelangen sie als Teile von z .B. Bakterien oder Viren in den Körper, wird eine Immunantwort ausgelöst. Meistens handelt es sich bei Antigenen um Eiweiße.

Antikörper

Antikörper sind spezielle Abwehrstoffe, die der Körper nach jedem Erstkontakt mit einem Erreger bildet und die sich dann gegen den Krankheitserreger richten.

Antioxidantien

Antioxidanzien sind natürlich vorkommende chemische Substanzen, die bestimmte schädliche chemische Reaktionen(Oxidationsvorgänge) im Körper verhindern und damit zur Vorbeugung bestimmter Krankheiten beitragen.

Antioxidantien

Stoffe, die den Körper vor reaktiven Sauerstoff-Verbindungen schützen.

Arterie

Blutgefäße, die vom Herzen weg in den Körper führen, heißen Arterien. Zurück zum Herzen fließt das Blut über die Venen.

Arteriolen

Arteriolen sind kleine Arterien, die im Blutkreislauf hinter den Arterien und vor den arteriellen Kapillaren liegen (ihre venösen Entsprechungen bezeichnet man als Venolen). Arteriolen und Venolen sind die feinsten noch mit bloßem Auge sichtbaren Blutgefäße.

Arteriosklerose

Arteriosklerose (auch Arterienverkalkung) sind krankhafte Einlagerungen von Cholesterin und anderen Fetten in die innere Wandschicht der Blutgefäße (Arterien).

Autogenes Training

Beim autogenen Training werden Entspannungstechniken erlernt, die eine Entspannung ohne äußeres Zutun (von innen heraus) ermöglichen sollen. Dazu gehören z.B. Übungen, seine Arme und Beine als ganz schwer wahrzunehmen.

Axonen

Axone sind Fortsätze von Nervenzellen, über die Signale an andere Nervenzellen weitergeleitet werden.

B

Bauchnetz

Bauchnetz nennt man ein Gewebe im Bauchraum, welches sich vor dem Magen und dem Dickdarm befindet und u.a. für den Schutz vor Entzündungen im Bauchraum zuständig ist.

Belastungsintoleranz

Eine Belastungsintoleranz liegt vor, wenn schon leichte Anstrengungen zu schweren Erschöpfungsanzeichen führen.

Beobachtungsstudie

In einer Beobachtungsstudie wird eine Gruppe von Personen über einen bestimmten Zeitraum beobachtet und Untergruppen mit verschiedenen Merkmalen im Hinblick auf ihren Gesundheitszustand verglichen.

Betablocker

Betablocker sind Medikamente, die den Herzschlag verlangsamen und so den Blutdruck senken. Sie werden hauptsächlich bei Bluthochdruck, aber auch bei anderen Erkrankungen des Herzens, wie z.B. Herzmuskelschwäche oder Herzrhythmusstörungen, eingesetzt.

Biofeedback

Das Biofeedback ist eine Entspannungstechnik, bei der automatisch ablaufende Vorgänge des Körpers, z.B. Puls oder Atmung, bewusst gemacht werden. So kann z.B. der Herzschlag gemessen und als Musikton abgespielt werden. Diese Automatismen sollen so beeinflusst werden und bei Anspannung zu einer Entspannung führen.

Blasenspiegelung

Bei der Blasenspiegelung, auch Zytoskopie genannt, wird ein dünner, beweglicher Schlauch über die Harnröhre bis zur Harnblase eingeführt, an dessen Ende eine winzige Kamera sitzt. Bei der Untersuchung können Harnröhre, Harnblase und Blasenmuskel auf krankhafte Veränderungen hin untersucht werden.

Body Mass Index

Der Body Mass Index gibt das Verhältnis zwischen Körpergröße und Körpergewicht an.

Botenstoff

Botenstoffe sind chemische Stoffe, die gebraucht werden, um bestimmte Signale und Informationen zwischen Zellen, Geweben und Organen des Körpers zu übertragen.

C

CBD

CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, ein nicht-berauschender Wirkstoff in Cannabisprodukten.

CEREC

CEramic REConstrution. Das Verfahren wird genutzt, um Keramikfüllungen und -kronen innerhalb einer Zahnarztsitzung herzustellen und einzusetzen. Statt einen Abdruck zu fertigen, wird der Zahn mit einer 3D-Kamera vermessen.

Chondroitin

Chondroitin oder auch Chondroitinsulfat ist ein Hauptbestandteil des Knorpels sowie der Knochen und des Bindegewebes. Es wird als Nahrungsergänzungsmittel aus tierischem Gewebe hergestellt.

Cochlea-Implantat

Sind Teile des Innenohrs beschädigt, übernimmt das Cochlea-Implantat deren Funktion und überträgt Audiosignale an das Gehirn.

COPD

COPD steht für chronisch obstruktive Lungenerkrankung. Dabei handelt es sich um eine chronische Atemwegserkrankung, bei der die Bronchialschleimhaut dauerhaft entzündet ist. Sie äußert sich durch Husten, Auswurf und Atemnot bei Belastung.

D

DACH-Referenzwerte

Die DACH-Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr werden von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), der Österreichischen Gesellschaft für Ernährung (ÖGE) und der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährungsforschung (SGE) und der Schweizerischen Vereinigung für Ernährung (SVE) herausgegeben. Sie benennen Mengen für die tägliche Zufuhr von Energie und Nährstoffen und bilden die Basis für die praktische Umsetzung einer vollwertigen Ernährung.

Debridement

Bei einem Debridement wird zerstörtes Gewebe abgetragen. Zum Beispiel wird bei einer Gelenkspiegelung kaputtes Knorpel-Gewebe entfernt.

Delirium

Ein Delirium ist ein vorübergehender Zustand starker geistiger Verwirrung und Unruhe, der mit Bewusstseinsstörungen, Wahrnehmungsstörungen und körperlichen Beschwerden einhergeht.

Dendriten

Dendriten sind Fortsätze einer Nervenzelle, über die Informationen von anderen Nervenzellen aufgenommen werden können.

Dentinkaries

Dentinkaries ist Karies des Zahnbeins (Dentin)

diastolischen

Bitte im Glossar anlegen: Der diastolische Blutdruckwert wird gemessen, wenn das Herz sich entspannt und mit Blut füllt.

Disease-Management-Programm

Disease-Management-Programme (DMP) sind strukturierte Behandlungsprogramme, die chronisch Erkrankten dabei helfen sollen ihre Erkrankung in den Griff zu bekommen und die Lebensqualität zu verbessern und zu erhalten.

Diuretika

Bei Diuretika handelt es sich um harntreibende und blutdrucksenkende Medikamente. Sie werden u.a. zur Behandlung eines hohen Blutdrucks, bei Herzmuskelschwäche und Wassereinlagerungen (Ödemen) eingesetzt.

E

Eigenbluttherapie

Bei der Eigenbluttherapie wird Blut abgenommen und wieder in den Körper zurückgespritzt. Das Blut kann in die Vene gespritzt werden, in einen Muskel oder ein Gelenk, in oder unter die Haut. Dafür wird das Blut nach dem Abnehmen entweder aufbereitet, mit Stoffen angereichert oder pur zurückgeführt.

Elektrode

Elektroden sind elektrische Leiter, die zum Zu- und Abführen von elektrischem Strom dienen. In der Medizin können über Elektroden Stromimpulse durch bestimmte Gewebe geleitet werden.

Elektrolyte

Elektrolyte sind vor allem Salze wie z.B. Natrium, Calcium oder Magnesium. Der sogenannte Wasser-Elektrolyt-Haushalt bestimmt die Flüssigkeitsverteilung im menschlichen Körper und ist Grundlage aller Lebensvorgänge.

Endorphine

Endorphine sind körpereigene Stoffe, die eine wichtige Rolle bei der Unterdrückung und Linderung von Schmerzen spielen. Sie werden auch als Glückshormone bezeichnet. Bei dem Begriff handelt es sich um eine Abkürzung für endogene Morphine, also für Morphine, die vom Körper selbst gebildet werden.

Enzym

Enzyme sind Eiweiße, die biochemische Abläufe im Körper steuern und auch beschleunigen können. Sie treten in allen Zellen des Körpers auf und sind unerlässlich für die Funktion des Stoffwechsels.

Epidemie

Bei einer Epidemie tritt eine Erkrankung innerhalb einer Region während einer bestimmten Zeit viel häufiger auf als normalerweise.

Epithel

Das Epithel ist eine Gewebeart aus Deck- und Drüsengewebe, das die inneren und äußeren Oberflächen von Organen auskleidet.

Erhaltungstherapie

Bei einer Erhaltungstherapie wird die Behandlung nach Abklingen der Beschwerden der Erkrankung (ggf. in abgeänderter Form) weiter fortgeführt. Damit wird z. B. versucht, das Ziel der Behandlung noch weiter zu festigen oder einer erneuten Verschlechterung vorzubeugen.

F

FDA

Die FDA (Food and Drug Administration) ist die Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelbehörde der USA und dem dortigen Gesundheitsministerium unterstellt.

Fissur

Als Fissuren bezeichnet man die Furchen auf der Kaufläche der Zähne.

frontotemporale Demenz

Die frontotemporale Demenz ist eine Demenzform, die sich u. a. durch Persönlichkeitsveränderungen bemerkbar macht. Sie wird vor allem dadurch verursacht, dass Nervenzellen im Stirn- und Schläfenbereich (= frontaler und temporaler Lappen) des Gehirns absterben.

G

geführte Selbsthilfe

Zur geführten Selbsthilfe gehören Maßnahmen, die Patienten unter Anleitung selbst durchführen können, wie Bewegungstraining, Entspannungskurse oder das Lesen eines Selbsthilfebuches.

Gesättigte Fettsäuren

Gesättigte Fettsäuren sind vor allem in tierischen Produkten enthalten. Für den Menschen sind gesättigte Fettsäuren nicht lebenswichtig, denn der Körper kann sie selbst aus anderen Nahrungsinhaltsstoffen herstellen.

Gestagene

Gestagene sind weibliche Sexualhormone.

Gicht

Gicht ist eine Stoffwechselerkrankung, die zu einer erhöhten Harnsäure-Konzentration im Blut und zur Bildung von Harnsäure-Kristallen führt, die sich u.a. in den Gelenken oder den Nieren (als Nierensteine) ablagern und Schmerzen verursachen können.

Glaukom

Bei einem Glaukom kommt es zu erhöhtem Augeninnendruck mit Schädigung des Sehnervs.

Glucosamin

Glucosamin kommt natürlicherweise im menschlichen Körper vor. Es ist Bestandteil des Bindegewebes, des Knorpels und der Gelenkflüssigkeit. Für die Verwendung in Nahrungsergänzungsmitteln wird Glucosamin hauptsächlich aus Krebstieren gewonnen.

Glukosetoleranz

Glukosetoleranz ist die Fähigkeit des Körpers, bei Einnahme von Glukose (Zucker) nicht mit einem zu starken Anstieg des Blutzuckers zu reagieren.

Glycerin

Glycerin ist ein geruch- und farbloser, süßlich schmeckender Alkohol, der in E-Zigaretten dazu dient, einen dichteren Dampf zu erzeugen.

Glykogen

Glykogen, auch Glycogen, besteht aus miteinander verbundene Glucosebausteinen (Zuckerbausteine). Es ermöglicht die Speicherung und Bereitstellung von Glucose, die als Energielieferant dient.

Goldstandard

In der Medizin ist der Goldstandard eine anerkannte Methode oder ein Messinstrument. Er gilt als die 'Methode der Wahl'. Gibt es neue Ansätze oder Verfahren, werden diese zunächst mit dem Goldstandard verglichen.

Grundumsatz

Grundumsatz bezeichnet die Energiemenge zur Aufrechterhaltung der Körperfunktionen wie Herzschlag, Atmung, Körpertemperatur, die ein Mensch in Ruhe (im Liegen) verbraucht, wenn die letzte Nahrungsaufnahme 12 Stunden zurückliegt und die Umgebungstemperatur konstant 20 °C beträgt.

Gürtelrose

Eine Gürtelrose (Herpes zoster) ist eine schmerzhafte Erkrankung mit bläschenförmigem Hautausschlag, die vom Windpockenvirus ausgelöst wird.

H

Haemophilus influenzae Typ b

Das Bakterium Haemophilus influenzae Typ b (Hib) ist ein Erreger von Krankheiten der oberen Luftwege. Bei Kindern kann es lebensbedrohliche Infektionskrankheiten (z. B. eine Hirnhautentzündung) auslösen. Deshalb wird eine vorbeugende Impfung empfohlen.

HbA1c

Der HbA1c wird umgangssprachlich oft als „Langzeit-Blutzuckerwert“ bezeichnet. Dieser zeigt, wie sich der Blutzuckerwert in den vergangenen acht bis zwölf Wochen entwickelt hat.

Herzkranzgefäße

Die Herzkranzgefäße umgeben kranzförmig den Herzmuskel und versorgen ihn mit frischem, sauerstoffreichem Blut.

Herzmuskelschwäche

Herzmuskelschwäche wird auch als Herzinsuffizienz bezeichnet. Die Krankheit geht mit einer verminderten Pumpfunktion des Herzens einher.

Herzschlagvolumen

Das Schlagvolumen, auch Herzschlagvolumen, bezeichnet die Menge an Blut, die bei einem Herzschlag von der linken Herzkammer ausgeworfen wird.

Hypothalamus

Der Hypothalamus ist Teil des Gehirns. Er regelt u.a. Atmung, Kreislauf oder Körpertemperatur.

I

Immunsuppressiva

Immunsuppressiva sind Arzneimittel, die die Reaktionen des Immunsystems unterdrücken. Beispielsweise werden sie bei Organtransplantationen oder zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen eingesetzt.

Injektion

Bei einer Injektion wird ein in Flüssigkeit gelöstes Medikament mittels Kanüle oder Spritze in das Gewebe oder Gefäßsystem verabreicht.

Inkubationszeit

Die Inkubationszeit ist der Zeitraum zwischen der Ansteckung, also dem Eindringen eines Krankheitserregers in den Körper, und dem Auftreten der ersten Symptome einer Krankheit.

intraamniale Infektion

Entzündungen von Fruchtblase, Fruchtwasser und Mutterkuchen.

Intraartikuläre Injektion

Bei einer intraartikulären Injektion wird ein in Flüssigkeit gelöstes Medikament in ein Gelenk hinein verabreicht.

ischämisch

Ischämisch bedeutet durch eine mangelhafte Durchblutung bedingt.

K

Kapillaren

Kapillaren (oder auch Kapillargefäße) sind die kleinsten Blutgefäße des Körpers. Das Blut, das in den Kapillaren fließt, versorgt die Körperzellen mit Nährstoffen und Sauerstoff und nimmt Abfallstoffe wie Kohlendioxid auf.

kardial

Kardial bedeutet das Herz betreffend.

kardiovaskulär

Kardiovaskulär bedeutet das Herz und die Gefäße betreffend

Kardioversion

Kardioversion ist die Wiederherstellung des normalen Sinusrhythmus durch Stromstoß oder medikamentöse Behandlung.

kognitiv

Kognitiv meint die Wahrnehmung, das Denken, die Vorstellung und das Erinnern betreffend.

Kombinationspräparat

Kombinationspräparate sind Arzneimittel, die zwei oder mehrere verschiedene Wirkstoffe enthalten.

Komplikationen

Komplikationen sind weitere Erkrankungen, Folgeschäden oder Probleme, die im Rahmen einer Erkrankung entstehen können

Koronare Herzkrankheit

Die Koronare Herzkrankheit ist eine Erkrankung, bei der die Herz-Kranzgefäße teilweise verengt oder verschlossen sind. Der Herzmuskel wird nicht richtig durchblutet und das Herz dadurch nicht genügend mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt.

Körperwasser

Körperwasser ist der in Körperflüssigkeiten enthaltene Wasserbestandteil.

Kreuzbeinregion

Die Kreuzbeinregion ist der Bereich der Wirbelsäule im unteren Rücken kurz vor dem Übergang zum Gesäß.

L

Längsschnittstudie

Eine Längsschnittstudie ist ein Studientyp, bei dem eine Stichprobe hinsichtlich festgelegter Merkmale über einen längeren Zeitraum hinweg untersucht wird, wobei zu unterschiedlichen Zeitpunkten Messdaten erhoben werden. Längsschnittstudien ermöglichen damit auch eine Abbildung zeitlicher Entwicklungen.

Lavage

Eine Lavage ist eine Spülung. Bei einer Kniegelenk-Spiegelung wird so eine Spülung in der Regel durchgeführt, um das Kniegelenk zu säubern.

Leberzirrhose

Leberzirrhose ist eine Lebererkrankung, bei der anstelle des eigentlichen Lebergewebes ein Bindegewebe entsteht. Je weiter diese Umwandlung fortgeschritten ist, desto schlechter kann die Leber ihre Aufgaben erfüllen.

Leitlinie

Eine Leitlinie ist eine systematische Zusammenstellung von Handlungsempfehlungen für Ärzte und Ärztinnen auf Grundlage der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse und in der Praxis bewährten Verfahren.

Lewy-Body-Demenz

Die Lewy-Body-Demenz ist eine Form von Demenz, die ähnliche Symptome wie Alzheimer verursacht. Hervorgerufen werden die Symptome durch bestimmte Eiweißablagerungen in den Nervenzellen der Großhirnrinde, sogenannte Lewy-Körperchen.

Liquorfistel

Durch Krankheit kann Nervenwasser (Liquor) aus abgeschlossenem Hohlraumsystem um das zentrale Nervensystem nach außen treten.

Logopädie

Bei Logotherapie handelt es sich um Sprech-, Sprach-, Stimm- und/oder Schlucktherapie.

Lymphbahn

Lymphbahnen sind ein wichtiges Transportsystem im menschlichen Körper. In ihnen fließt die Lymphe, eine Flüssigkeit, in der sich Nähr- und Abfallstoffe befinden.

Lymphdrüse

Lymphdrüsen sind kleine Drüsen im menschlichen Körper, die für die Filterung von Krankheitserregern und anderen Fremdkörpern aus der Lymphflüssigkeit zuständig sind.

Lymphknoten

Lymphknoten sind kleine Drüsen im menschlichen Körper, die für die Filterung von Krankheitserregern und anderen Fremdkörpern aus der Lymphflüssigkeit zuständig sind.

M

Magenband

Das Magenband soll zur Gewichtsverringerung bei Adipositas beitragen. Dabei wird operativ ein Silikonband um den oberen Teil des Magens gelegt, um den Magen zu verkleinern.

Magenbypass

Der Magenbypass ist eine Operation zur Gewichtsverringerung bei Adipositas, bei der ein Teil des Magens und ein Teil des Dünndarms entfernt werden. Restmagen und Restdünndarm werden wieder miteinander verbunden.

Median

Der Median wird auch als der Zentralwert bezeichnet. Es handelt sich dabei um den denjenigen Messwert in der Mitte in einer Reihe von Messwerten, die nach Größe geordnet sind.

Meditation

Meditation ist ein Überbegriff für verschiedene Techniken zur Entspannung (z.B. durch Yoga oder Denkübungen im ruhenden Zustand). Meist geht es darum, zu erlernen, sich zu konzentrieren und Gedanken an Alltagsprobleme auszublenden.

Medizinprodukte

Zu Medizinprodukten gehören zum Beispiel Implantate, Herzschrittmacher, Sehhilfen und Röntgengeräte. Sie unterliegen dem Medizinproduktegesetz (MPG), der Medizinproduktesicherheitsverordnung (MPSV) und der Verordnung über klinische Prüfung von Medizinprodukten (MPKPV).

Melanin

Melanin ist ein Pigment, das beim Menschen u. a. für die Färbung der Haut verantwortlich ist. Es wird im Sonnenlicht verstärkt gebildet.

Meningitis

Eine Meningitis ist eine Entzündung der Gehirn- und Rückenmarkshäute (Meningen). Umgangssprachlich wird sie deshalb als Hirnhautentzündung bezeichnet. Ursache ist meistens eine Bakterieninfektion.

Metabolisches Syndrom

Metabolisches Syndrom ist ein Sammelbegriff für verschiedene Krankheiten und Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Folgende Symptome und Krankheitsbilder treten beim Metabolischen Syndrom meist gemeinsam auf: starkes Übergewicht mit meist bauchbetonter Fetteinlagerung, Bluthochdruck, gestörter Fettstoffwechsel und erhöhter Blutzuckerspiegel.

Mikroinfarkt

Ein Mikroinfarkt ist ein abgegrenzter kleiner Infarkt durch Verstopfung in kleinen Blutgefäßen, der z. B. im Gehirn oder im Herz auftreten kann.

Minimal-invasiv

Die minimal-invasive Chirurgie ist ein Oberbegriff für operative Eingriffe mit kleinsten Verletzungen von Haut und Weichteilen.

Molekül

Ein Molekül ist die kleinste, aus verschiedenen Atomen bestehende Einheit einer chemischen Verbindung.

Molekularer Biomarker

Ein molekularer Biomarker ist ein Biomarker, der aus sehr kleinen Teilchen besteht, sogenannten Molekülen. Moleküle wiederum setzen sich aus nur wenigen Atomen (chemischen Einzelbausteinen) zusammen.

Monoamin-Hypothese

Die Monoamin-Hypothese ist eine Theorie zur Erklärung der Vorgänge in Nervenzellen bei depressiven Erkrankungen: Mangel an Botenstoffen Serotonin und Noradrenalin in den Nervenzellen im Gehirn (chemisch als sog. Monoamine bezeichnet). Durch bestimmte Antidepressiva wird die Konzentration der Botenstoffe zwischen den Zellen erhöht. Laut der Hypothese, kommt es damit zu einer Besserung der Symptome.

Morphin

Morphin ist ein Opiat und wird in der Medizin als starkes Schmerzmittel eingesetzt.

Mutation

Eine Mutation ist eine spontan auftretende, dauerhafte Veränderung des Erbgutes (mit positiven, negativen oder gar keinen Folgen für die Lebensfähigkeit des Organismus).

N

Nasopharyngitis

Bei einer Nasopharyngitis handelt es sich um eine Erkrankung der oberen Atemwege, bei der Nase und Rachen entzündet sind. Symptome sind z. B. Niesen, Halsschmerzen oder Schluckbeschwerden.

Nebennieren

Die Nebennieren sind ein bei den Nieren gelegenes Organ, das Hormone produziert.

Nephrologie

Nephrologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin und befasst sich mit der Diagnose und Behandlung von Nierenerkrankungen.

Nervenwasser

Nervenwasser (Liquor) ist eine Flüssigkeit, die im Gehirn gebildet wird. Sie soll u.a. Gehirn und Rückenmark vor Erschütterungen schützen und Abfallstoffe entsorgen.

Neuroleptika

Unter Neuroleptika werden unterschiedliche Arzneimittel zur Behandlung bestimmter psychischer Erkrankungen zusammengefasst. Neuroleptika werden vorrangig bei Krankheiten eingesetzt, die mit Wahnvorstellungen, Halluzinationen oder starken Erregungszuständen einhergehen.

Neuromodulation

Die Neuromodulation ist eine Therapie, die die Weiterleitung von Nervenimpulsen beeinflusst.

nichtinvasiv

Bei einem nichtinvasiven Verfahren wird kein Gewebe verletzt.

Nichtsteroidale Antirheumatika

Sogenannte NSAR sind eine große Gruppe von entzündungshemmenden Medikamenten, die bei leichten bis mittelschweren Schmerzen eingesetzt werden. Zu diesen gehören die Wirkstoffe Ibuprofen, Diclofenac, Coxibe und Oxicame.

Nüchternblutzucker

Der Nüchternblutzucker bezeichnet den Gehalt von Traubenzucker (Glukose) im Blut, wenn mindestens acht Stunden nichts gegessen und außer Wasser nichts getrunken wurde.

O

obere Atemwege

Zu den oberen Atemwegen gehören Nasenhöhle, Nasennebenhöhlen (Stirnhöhle, Kieferhöhle, Kehlbeinhöhle, Siebbeinzellen), Rachen.

Off-Label-Use oder -Anwendung

Off-Label-Use oder Off-Label Anwendung bezeichnet eine Behandlung, die für eine bestimmte Erkrankung von der Arzneimittelbehörde nicht zugelassen ist, aber in Ausnahmefällen vom Arzt verordnet werden kann.

Opioide

Opioide ist ein Sammelbegriff für eine Gruppe natürlicher und künstlicher Substanzen, die morphinartige Eigenschaften aufweisen und Schmerzen lindern.

Orthopäde

Ein Orthopäde ist ein Facharzt für die Erkrankungen von Knochen und Gelenken.

Osteoporose

Osteoporose ist eine Erkrankung, bei der sich Knochensubstanz abbaut. Die Knochen werden dadurch poröser und damit steigt das Risiko für Knochenbrüche.

Östrogen

Östrogen ist ein weibliches Geschlechtshormon, das am Menstruationszyklus und an der Fortpflanzung beteiligt ist und vielfältige Einflüsse auf den Stoffwechsel hat.

P

Parkinson

Parkinson ist eine Erkrankung des Nervensystems, von der u .a. das Gehirn betroffen ist und die sich vor allem durch Bewegungsstörungen bemerkbar macht.

Parodontitis

Parodontitis ist eine durch Bakterien verursachte Entzündung des Zahnhalteapparats, also des umgebenden Gewebes der Zähne und des Kieferknochens.

Peer Beratung

Bei einer Peer Beratung erfolgt eine Beratung durch Menschen, die in derselben Lebenssituation sind wie der Beratene.

Peergroup

Eine Peergroup ist eine Gruppe von Menschen, die gleiche Werte, Einstellungen und Verhaltensweisen teilt und der man sich zugehörig fühlt.

Periphere Arterielle Verschlusskrankheit

Bei der Peripheren Arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) liegen in den Arterien des Beckens oder der Beine Engstellen vor.

perkutan

Perkutan heißt durch die Haut hindurch. Der Begriff wird vor allem im Zusammenhang mit Verfahren, die mit kleinen Einstichen verbunden sind, verwendet.

Physiologie

Physiologisch meint die „normalen“ Abläufe und Funktionen im menschlichen Organismus.

Physiotherapie

Physiotherapie ist ein Oberbegriff für Krankengymnastik und physikalische Therapie wie Massagen oder Wärme- und Kältetherapie.

Placebo

Ein Placebo ist ein Scheinmedikament ohne Wirkstoff, das somit keine (therapeutische) Wirkung hat. Es enthält nur Füllstoffe wie Milchzucker und Stärke.

Plaque

Plaque (oder auch Zahnbelag) ist eine zähklebrige Substanz, die aus Nahrungsresten, Bestandteilen des Speichels und Bakterien besteht. Zusatzinfo: Zahnstein ist Plaque, in die sich Mineralien eingelagert haben.

Pneumokokken

Pneumokokken sind Bakterien (Streptococcus pneumoniae), die Krankheiten wie Lungenentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung, Hirnhautentzündung und Entzündungen des Mittelohrs auslösen können.

Polysomnographie

Eine Polysomnographie ist Bestandteil einer schlafmedizinischen Untersuchung, bei der die Schlafphasen einer gesamten Nacht dokumentiert werden. Dafür werden in einem Schlaflabor Elektroden an den Körper befestigt, die folgende Körperfunktionen messen sollen: Herzschlag, Gehirnaktivitäten, Augen, Muskeln und Atmung.

Präsenilin

Präsenilin ist ein Gen. Als Gen bezeichnet man eine Einheit des Erbguts von Lebewesen. Gene befinden sich in jeder Zelle und enthalten vererbte Informationen für die Ausbildung und Ausprägung von Merkmalen des Lebewesens.

Professionelle Zahnreinigung

Die Professionelle Zahnreinigung umfasst das Entfernen der weichen und härteren Zahnbeläge über und am Zahnfleischsaum, die Reinigung der Zahnzwischenräume sowie das Polieren und Fluoridieren der Zähne in der Zahnarztpraxis.

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson

Die Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson ist ein Entspannungsverfahren, bei dem geübt wird, Muskelgruppen im Körper nacheinander anzuspannen und wieder zu lockern. So kann gelernt werden, den Entspannungszustand bewusst herbeizuführen.

Propylenglykol

Propylenglykol ist eine klare, farblose und nahezu geruchlose Flüssigkeit, die die Nebelbildung unterstützt. Sie wird beispielsweise in E-Zigaretten verwendet.

Psychoedukation

Bei einer Psychoedukation werden Patienten zum aktiven Umgang mit ihrer Erkrankung geschult. Dabei kann sich um eine psychische und/ oder körperliche Krankheit handeln.

Psychopharmaka

Psychopharmaka sind bestimmte Medikamente zur Behandlung von psychischen Erkrankungen

Psychose

Eine Psychose ist eine psychische Erkrankung. Es können dabei u. a. falsche Vorstellungen von der Realität (Wahn) und Störungen der Wahrnehmung, wie das Hören von Stimmen (Halluzinationen), auftreten.

Psychosomatik

Die Psychosomatik ist eine Krankheitslehre, die psychische Einflüsse auf körperliche Vorgänge berücksichtigt.

psychotisch

Eine Psychose ist eine psychische Erkrankung. Es können dabei u.a. falsche Vorstellungen von der Realität (Wahn) und Störungen der Wahrnehmung, wie das Hören von Stimmen (Halluzinationen), auftreten.

pudendal

Pudendal bedeutet die Schamgegend betreffend.

pulmonal

Pulmonal bedeutet die Lunge betreffend.

R

RAAS

RAAS bedeutet „Renin-Angiotensin-Aldosteron-System“. Dieses Regulierungssystem mit verschiedenen Hormonen und Enzymen steuert den Salz- und Wasserhaushalt des Körpers.

Randomisiert-kontrollierte Studie

Eine Studie, bei der die Teilnehmer nach dem Zufallsprinzip einer behandelten oder einer Kontrollgruppe zugeordnet werden, heißt randomisiert-kontrolliert. Dadurch werden zwei Gruppen gebildet, die bis auf die Behandlung im Rahmen der Studie vergleichbar sind. Diese Studien sind für den Nachweis der Wirksamkeit einer Behandlung unerlässlich.

randomisierte kontrollierte Studie

Eine Studie, bei der die Teilnehmer nach dem Zufallsprinzip einer behandelten oder einer Kontrollgruppe zugeordnet werden, heißt randomisiert-kontrolliert. Dadurch werden zwei Gruppen gebildet, die bis auf die Behandlung im Rahmen der Studie vergleichbar sind. Diese Studien sind für den Nachweis der Wirksamkeit einer Behandlung unerlässlich.

Rebound-Effekt

Unter Rebound-Effekt versteht man das Phänomen, dass die Krankheitssymptome nach dem Absetzen eines Medikaments stärker sind als vor der Einnahme.

Reflex

Reflexe sind automatisch ablaufende Körperreaktionen auf Reize, unbewusst und nicht steuerbar.

Reflux

Reflux bedeutet Rückfluss. Magensäure gelangt vom Magen in die Speiseröhre. Typische Symptome sind z. B. saures Aufstoßen oder Sodbrennen.

rektale Messung

Die rektale Messung ist eine Methode des Fiebermessens, bei der die Thermometerspitze für mindestens vier Minuten etwa einen Zentimeter in den Po geschoben wird.

repräsentative Bevölkerungsstudie

In repräsentativen Bevölkerungsstudien stimmt die Stichprobe in den allen wesentlichen Kriterien mit der Gesamtbevölkerung überein (z. B. Alter, Geschlecht), so dass sich Rückschlüsse auf die Gesamtbevölkerung ziehen lassen.

Restharn

Restharn ist Urin, der sich nach dem Toilettengang noch in der Harnblase befindet. Er tritt infolge einer Blasenentleerungsstörung auf.

Rezeptor

Rezeptoren sind Andockstellen an den Nervenzellen im Gehirn. Wenn sich bestimmte Stoffe an sie binden, werden körperliche Reaktionen erzeugt.

rezidiv

Rezidiv bedeutet das erneute Auftreten einer Erkrankung nach vollständiger Genesung.

Rezidiv-Prophylaxe

Zur Rezidiv-Prophylaxe gehören alle Maßnahmen, die das Wiederauftreten einer Erkrankung (nach vollständiger Genesung) verhindern sollen.

Rhabdomyolyse

Unter Rhabdomyolyse versteht man in der Medizin einen Gewebezerfall der quergestreiften Muskulatur, d. h. den Abbau von Muskelfasern.

Ruheenergieverbrauch

Ruheenergieverbrauch ist der Energieverbrauch des Körpers ohne Bewegung. Zusatz-Info: Im Vergleich zum Grundumsatz erfolgt die Messung unter weniger strengen Bedingungen. Die Nahrungsaufnahme muss nicht 12 Stunden zurückliegen.

S

Sakral

Sakral bedeutet zum Kreuzbein gehörig.

Schizophrenie

Schizophrenie ist eine psychische Erkrankung, die u.a. mit Realitätsverlust, Wahnvorstellungen, Störungen des Denkens, der Sprache, der Gefühlswelt und des Verhaltens verbunden ist.

Schlafapnoe

Unter Schlafapnoe versteht man eine Störung der Atmung während des Schlafes. Betroffene bekommen – meist ohne es zu merken – beim Schlafen schlecht Luft oder haben Atemaussetzer.

schwere unerwünschte Ereignisse

Schwere unerwünschte Ereignisse sind lebensbedrohliche Zwischenfälle, die mit Krankenhausaufnahme, Tod oder dauerhafter Beeinträchtigung einhergehen oder bei denen ein Eingreifen nötig ist, um diese Folgen zu verhindern.

Sekundäre Pflanzenstoffe

Farb-, Geruchs- und Geschmacksstoffe, die natürlich in Pflanzen vorkommen.

Sekundärer Bluthochdruck

Durch eine Krankheit ausgelöster Bluthochdruck.

Selbstwirksamkeit

Selbstwirksamkeit ist die Überzeugung, dass man auch schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen kann.

Sepsis

Sepsis ist die schwerste Form einer Infektion und ein lebensbedrohlicher Notfall. Sie tritt auf, wenn sich eine Infektion ausbreitet und Krankheitserreger ins Blut gelangen. Dies aktiviert Abwehrsysteme, die die Erreger angreifen - aber auch die Organe. Dadurch können ganze Organsysteme versagen.

Serotonin

Botenstoffe wie Serotonin, Noradrelin oder Dopamin wirken vielfältig im Körper. Sie sind unter anderem an der Signalübertragung zwischen Nervenzellen im Gehirn beteiligt.

Sinusknoten

Der Sinusknoten ist der natürliche Schrittmacher des Herzens. Er ist für einen regelmäßigen Herzschlag verantwortlich.

Spurenelemente

Wichtige Nährstoffe, die der Körper nur in sehr kleinen Mengen benötigt.

Stoffwechselprozesse

Stoffwechselprozesse sind biochemische Prozesse in den Körperzellen. Sie dienen dazu, zugeführte Nährstoffe ab- oder umzubauen und neue Stoffe aufzubauen.

Stressor

Stressoren sind Faktoren (Einflüsse, Ereignisse, Reize etc.), die beim Menschen Stress verursachen.

Stresstoleranz

Stresstoleranz ist die Fähigkeit eines Menschen, mit körperlichen und psychologischen Stressoren umzugehen und ihren negativen Folgen zu widerstehen.

Surveillance

Unter Surveillance wird die systematische und kontinuierliche Überwachung von Erkrankungen bzw. Todesfällen in der Bevölkerung verstanden. Das Wort stammt aus dem Französischen und bedeutet Überwachung. Die Surveillance wird besonders bei Infektionskrankheiten angewandt.

Sympathikus

Der Sympathikus ist Teil des vegetativen Nervensystems. Das vegetative Nervensystem regelt unter anderem den Blutdruck und andere unbewusst ablaufende Vorgänge im Körper.

Synapse

Synapsen sind Kontaktstellen für die Informationsübertragung zwischen den Nervenzellen

Systemische Embolie

Dabei bildet sich ein Blutgerinsel im Herzen und wird mit dem Blut durch die Arterien transportiert. In den Arterien kann das Blutgerinsel dann eine Verengung oder Verstopfung der Arterie verursachen. Dies kann schwerwiegende Folgen haben.

systolischen

Der systolische Blutdruckwert wird gemessen, wenn das Herz sich zusammenzieht und Blut in den Körper pumpt.

T

Taille-Hüft-Verhältnis

Mit dem Taille-Hüft-Verhältnis kann man bestimmen, wie Fett am Körper verteilt ist. Daraus lasen sich Gesundheitsrisiken ermitteln.

THC

THC ist die Abkürzung für Tetrahydrocannabinol. Dieser Stoff ist für die Rauschwirkung von Cannabis verantwortlich.

Titer

Der Titer ist in der Medizin ein Maß für die Immunität des Körper gegenüber einer bestimmten Krankheit.

Trance

Trance bezeichnet einen dem Schlaf ähnlichen Bewusstseinszustand mit stark eingeschränkten Sinneswahrnehmungen, der durch Hypnose erreicht werden soll.

Tranquilizer

Tranquilizer sind eine Medikamentengruppe, die abhängig vom Wirkstoff und der Dosis vor allem beruhigend, muskelentspannend, angstlösend und schlaffördernd wirken.

Transfette

Transfette entstehen beim Erhitzen von ungesättigten Fettsäuren, etwa bei der industriellen Fertigung von Lebensmitteln. Sie sind hauptsächlich in Fertigprodukten, Süßigkeiten oder Chips zu finden.

transkutan

Transkutan bedeutet durch die Haut hindurch ohne die Haut zu verletzten.

Traumreisen

Bei Traumreisen soll durch das Vorstellen und Nachempfinden von angenehmen Orten oder Erfahrungen im Verlauf einer erzählten Geschichte Entspannung herbeigeführt werden.

Trigeminus

In der Anatomie wird mit Trigeminus ein Nerv bezeichnet, der Gesicht, Nebenhöhle, Mundhöhle und Kaumuskeln mit Wahrnehmungs- und motorischen Informationen versorgt. Der Nervus trigeminus wird auch fünfter Hirnnerv genannt.

Tryptophan

Tryptophan ist eine Aminosäure. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Produktion von Serotonin. Dieser Botenstoff fördert die Entspannung und fungiert als Vorstufe des Schlafhormons Melatonin.

Tuberkulose

Tuberkulose wird von Bakterien ausgelöst. Die Erreger befallen überwiegend die Lunge und lösen als erstes Zeichen Husten aus, können aber auch fast jedes andere Organ betreffen und schwere Erkrankungen hervorrufen.

Tumor

Ein Tumor ist eine Gewebewucherung. Diese kann gut- oder bösartig sein. Wenn ein bösartiger Tumor vorliegt, spricht man auch von Krebs.

Tumormarker CA-125

CA-125 ist ein körpereigener, im Blut nachweisbarer Stoff. Eine erhöhte Konzentration im Blut kann auf Eierstockkrebs hinweisen, aber auch bei gutartigen Erkrankungen auftreten.

U

Übersichtsarbeit

Eine Übersichtsarbeit ist eine Literaturübersicht, die zu einem bestimmten Thema versucht, alles verfügbare Wissen zu sammeln, zusammenzufassen und zu bewerten. In der evidenzbasierten Medizin haben systematische Übersichtsarbeiten von mehreren hochwertigen Studien die höchste Beweiskraft für den Nachweis einer Wirksamkeit von medizinischen Behandlungsverfahren.

Übersterblichkeit

Übersterblichkeit bedeutet, dass die Sterberate in der Bevölkerung höher liegt, als man normalerweise erwarten würde.

Ungesättigte Fettsäuren

Ungesättigte Fettsäuren können in einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren unterteilt werden. Einige von ihnen kann der Körper selbst produzieren, während andere über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Ungesättigte Fettsäuren sind vor allem in pflanzlichen Lebensmitteln und Fisch enthalten.

untere Atemwege

Zu den unteren Atemwegen gehören: Kehlkopf, Luftröhre, Bronchien (Haupt- und Segmentbronchien, Bronchiolen), Alveolargänge, Lungenbläschen.

V

Venolen

Eine Venole ist eine kleine Vene. Venolen sind mit den Arteriolen die feinsten noch mit bloßem Auge sichtbaren Blutgefäße. Venolen entspringen dem venösen Abschnitt von Kapillaren und vereinigen sich mit benachbarten Venolen zu Venen.

Verhaltenstherapie

Verhaltenstherapie ist eine Form der Psychotherapie, bei der neue Verhaltens- und Denkmuster eingeübt werden.

Virus-Last

Als Virus-Last bezeichnet man die Anzahl an Viren in einer bestimmten Menge Blut.

Vitamin B12

B12 ist ein Vitamin, dass unter anderem bei der Weiterleitung von Signalen in Nerven beteiligt ist.

W

Wahlerklärung

Schriftliche Erklärung an eine gesetzliche Krankenkasse, freiwillig höhere Versicherungsbeiträge zu bezahlen.

Wechseljahre

Wechseljahre beschreiben die hormonelle Umstellung am Ende der fruchtbaren Lebensphase einer Frau.

Weltgesundheitsorganisation

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist eine Organisation der Vereinten Nationen, die sich zum Ziel gesetzt hat, Erkrankungen zu bekämpfen und die Gesundheit der Menschen auf der ganzen Welt zu fördern.

Winterdepression

Die Winterdepression ist eine Sonderform der wiederkehrenden (rezidivierenden) Depression, die nur im Herbst und Winter auftritt. Sie wird auch saisonale Depression genannt

Wirkstoff

Ein Wirkstoff ist ein arzneilich wirksamer Stoff in einem Medikament

Wurzelkaries

Wurzelkaries ist der Kariesbefall der Zahnwurzeln. Eine Wurzelkaries kann nur entstehen, wenn sich das Zahnfleisch zurückgebildet hat und deshalb die Oberflächen der Zahnwurzeln freiliegen.

Z

Zahnhalteapparat

Der Zahnhalteapparat – auch Parodontium oder Zahnbett genannt – sorgt dafür, dass die Zähne fest im Gebiss verankert sind. Er besteht aus: Zahnfächern, Wurzelhaut, Zahnzement, Zahnfleisch.

Zellmembran

Die Zellmembran ist eine dünne Schicht, die die Zelle umgibt und das Zellinnere von der Umgebung abgrenzt.

Zentralnervensystem

Das Zentralnervensystem umfasst Nervenstrukturen in Gehirn und Rückenmark, die u. a. Reize verarbeiten und Bewegungen steuern.

Zulassungsstudien

Eine Zulassungsstudie dient als Grundlage für die Zulassung eines neuen Arzneimittels. In der Regel sind es randomisiert-kontrollierte Studien.

Zwangsgedanken

Zwangsgedanken können sich als aufdringliche Ideen oder beängstigende Vorstellungen äußern. Betroffene können diese Gedanken nicht abstellen oder kontrollieren.

Zyste

Eine Zyste ist ein umschlossener, gefüllter Hohlraum im Körpergewebe, der an unterschiedlichen Stellen auftreten kann und z.B. mit Luft, Gewebeflüssigkeit, Blut, Eiter gefüllt ist.

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