Psyche & Wohlbefinden
Psyche & Wohlbefinden
Es kommt auch auf die psychische Gesundheit an
Zum Wohlbefinden gehört neben der körperlichen auch die mentale Gesundheit. Sie ist eine wesentliche Grundlage für Lebensqualität und soziale Teilhabe. In der Rubrik „Psyche & Wohlbefinden“ informiert die Stiftung Gesundheitswissen, wie Umweltfaktoren auf die Psyche wirken und listet erste Anlaufstellen bei Erkrankungen auf.
Häufige psychische Erkrankungen
Depressionen, Angststörungen, Suchterkrankungen und Demenzerkrankungen zählen laut Robert-Koch-Institut zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland. Diese Störungen können von einem Burnout bis zu einer Alkohol- oder Nikotinsucht ganz unterschiedlich zu Tage treten. Sie haben nicht nur Einfluss auf die Psyche, sondern auch auf die körperliche Gesundheit und das Gesundheitsverhalten der Betroffenen.
Einflussfaktoren auf die psychische Gesundheit
Psychische Störungen sind komplex und ihnen können unterschiedlichen Faktoren zugrunde liegen. Stress bei der Arbeit, persönliche schwierige Lebenssituationen, die eigene Persönlichkeit sowie die Lebensführung können Risikofaktoren sein. Äußere Einflussfaktoren wie beispielsweise Lärm können Stress verursachen und somit das Immunsystem schwächen. Entspannung, Resilienz sowie eine gesunde Lebensweise können dagegen vor psychischen Erkrankungen schützen.
Psychotherapien als eine Form der Hilfe
Bei psychischen Erkrankungen ist es wichtig, Hilfe in Anspruch zu nehmen, um nicht allein mit seiner Krankheit zu sein. Neben sozialer Unterstützung durch Familie, Freunde und Bekannte gibt es eine Krisen-Hotline der Telefonseelsorge als erste Hilfe. Besprechen Sie psychische Erkrankungen mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, um die für Sie passende Behandlung zu finden. Und auch für Angehörige gibt es Informationen und Hilfestellungen, um mit den Krankheiten umgehen zu können.