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Freikäufliche Schlafmittel - worauf muss ich achten?

Wenn über mehrere Nächte der Schlaf nicht ausreichend erholsam ist oder ganz ausbleibt, greifen viele Menschen zu freiverkäuflichen Schlafmittel. In der Apotheke oder im Drogeriemarkt ohne Rezept erhältlich, können sie kaum Nebenwirkungen haben, denkt man. Doch wie unbedenklich ist die Einnahme von freiverkäuflichen Schlafmitteln tatsächlich? Und wie wirksam sind sie?

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Freikäufliche Schlafmittel - worauf muss ich achten?

Obwohl Medikamente nicht die Mittel der ersten Wahl sind, können in bestimmten Fällen von Schlaflosigkeit Schlafmittel eingesetzt werden. Viele Schlafmedikamente bekommt man nur, wenn sie ärztlich verschrieben werden. Es gibt jedoch auch einige Schlafmittel ohne Rezept. Doch wie wirksam sind solche Mittel - und wie harmlos?

Im Wesentlichen unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Arten von nicht-verschreibungspflichtigen Schlafmitteln: Antihistaminika und pflanzliche Mittel.

Antihistaminika sind zwar nicht verschreibungspflichtig, dürfen aber nur in Apotheken verkauft werden. Ursprünglich wurden Antihistaminika zur Behandlung von Allergien entwickelt, wobei die müde-machende Wirkung entdeckt wurde. Dabei ist ihre Wirkung noch nicht hinreichend wissenschaftlich untersucht. Antihistaminika haben eine niedrigere schlaffördernde als verschreibungspflichtige Medikamente. Doch wie viele andere Schlafmittel setzen auch Antihistaminika das Reaktionsvermögen herab, was sich bis in den nächsten Tag ziehen kann. Zudem können Probleme wie Herzbeschwerden, Mundtrockenheit oder Magen-Darm-Beschwerden auftreten, auch Sehstörungen sind möglich. Wichtig ist, die vorgeschriebene Dosis nicht selber zu erhöhen. Schlafmittel sollten in der Regel nicht länger als zwei Wochen eingenommen werden. Nach längerer Einnahme sollte das Schlafmittel schrittweise und nicht abrupt abgesetzt werden.

Pflanzliche Schlafmittel sind beispielsweise Baldrianwurzel, Melissenblätter oder Hopfenzapfen. Sie dürfen, außer in Apotheken, teilweise auch in Drogerien und Supermärkten verkauft werden. Ihre Wirkung ist allerdings nicht hinreichend belegt, weshalb auch wenig über die Nebenwirkungen bekannt ist.

Sowohl für Antihistaminika als auch für pflanzliche Schlafmittel gilt: Vor der Einnahme der Schlafmittel sollten Sie sich von Ihrem Apotheker oder Arzt beraten lassen, um zum Beispiel Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten abzuklären. Und auch im Beipackzettel finden Sie nützliche Hinweise.

Weitere Informationen zu freiverkäuflichen Schlafmitteln und wie Sie Ihren Schlaf auch ohne Medikamente verbessern können, finden Sie auf dem Gesundheitsportal der Stiftung Gesundheitswissen.

Wissen ist gesund.

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