Warum ist Evidenz für uns wichtig?
Bei Gesundheitsproblemen ist Hilfe heutzutage nur einen Mausklick entfernt.
Das Netz ist voll von Erfahrungsberichten, Tipps und Empfehlungen. In diesem Informationsdschungel kann man schnell verloren gehen. Hilfreich wäre es, den Unterschied zwischen guten und schlechten Informationen zuverlässig erkennen zu können. Hier hilft gute Evidenz.
Evidenz kennen wir aus unserem Alltag: Eine Aussage ist umso überzeugender, je öfter sie bestätigt wird. In der Medizin ist das genauso. Eine einzelne Behauptung lässt sich nicht verallgemeinern und gilt deshalb als schlechte Evidenz. Wenn etwas in einer oder mehreren hochwertigen Studien untersucht wurde, spricht man von guter Evidenz. Bei dieser muss sowohl der Nutzen als auch der Schaden ausreichend erforscht sein. Mit steigender Qualität der Forschung können verlässlichere Aussagen getroffen werden. Deshalb stützt sich eine gute Gesundheitsversorgung auf evidenzbasierte Medizin. Durch sie haben Patienten und Ärzte Zugang zu den neuesten Erkenntnissen der Forschung. Verbindet man diese mit den Wünschen des Patienten und Erfahrungen des Arztes, kann so gemeinsam die beste Entscheidung getroffen werden.
Zuverlässige Evidenz beruht also auf hochwertigen Studien und ermöglicht eine gute Gesundheitsversorgung und eine informierte Entscheidung. Wenn Sie also auf der Suche nach zuverlässigen Gesundheitsinformationen sind, achten Sie auf gute Evidenz. Wie Sie evidenzbasierte Gesundheitsinformationen erkennen, erfahren Sie auf stiftung-gesundheitswissen.de.
Wissen ist gesund.