Kontrast ist aus Button: Kontrastschalter

Schriftgröße

Button: Standard-Schriftgröße Gearde eingestellt Schriftgröße: Normal Button: vergrößerte Schriftgröße Groß Button: große Schriftgröße Am größten
  • Projekte
      • Mitmach-Stiftung
      • Pausenlos gesund
      • Gesundweiser
      • HINTS Germany
      • Gesundheitsbericht
      • ZIPSE-Portal
      • Alle Projekte
  • Presse
  • Über die Stiftung
Infokorb 0
Offiziellen Logo der Stiftung Gesundheitswissen
  • Gesundes Leben
  • Krankheiten A-Z
  • Mediathek
  • Service
Navigation
  • Startseite
  • Mediathek
  • Demenz
  • Was ist Demenz? | Stiftung Gesundheitswissen
Demenz

Was ist Demenz?

Es ist völlig normal, etwas zu vergessen. Aber wenn die Vergesslichkeit merklich zunimmt und der Alltag dadurch stark beeinträchtigt ist, kann es sich um eine Demenz handeln. Was kann auf eine Demenz hinweisen? Welche Demenzformen gibt es? Und wie hoch ist das Risiko, zu erkranken? Das sehen Sie in diesem Film.

zum Artikel

Was ist Demenz?

Es ist völlig normal etwas zu vergessen oder nicht zu verstehen. Aber wenn die Vergesslichkeit merklich zunimmt und der Alltag dadurch stark beeinträchtigt ist, kann es sich um eine Demenz handeln. Doch nicht immer steht eine Gedächtnisstörung im Vordergrund. Auch wechselhafte Stimmungen und zunehmende Schwierigkeiten beim Verstehen und Durchführen komplexer Aufgaben können auf eine Demenz hinweisen.

Demenz ist ein Überbegriff für verschiedene Krankheiten. Die beiden häufigsten Formen sind Alzheimer-Demenz und vaskuläre Demenz. Auch Mischformen sind möglich.

Einzelne Demenzformen können sich durch unterschiedliche Beschwerden äußern. Doch eines haben alle gemeinsam: Gehirnfunktionen lassen immer weiter nach. Das bedeutet: Betroffene verlieren die Fähigkeit zu planen, sich zu erinnern oder sich angemessen zu verhalten. Dies betrifft auch den Orientierungssinn oder die Sprache. Auch die Persönlichkeit kann sich verändern. Das geht so weit, dass Betroffene ihren Alltag nicht mehr alleine bewältigen können.

Das Risiko an Demenz zu erkranken steigt mit zunehmendem Alter. Unter 65 Jahren sind nur 0,1 Prozent der Bevölkerung von Demenz betroffen. Zwischen 65 und 69 Jahren sind weniger als 2% erkrankt. Zwischen 80 und 84 Jahren sind es dagegen 16 Prozent der Bevölkerung.
Dabei sind Frauen anderthalbmal so häufig betroffen wie Männer.

Verschiedene Faktoren können eine Demenz auslösen. Bei einer Alzheimer-Demenz lagern sich veränderte Eiweiße im Gehirn ab. Die genauen Ursachen sind noch nicht vollständig erforscht.
Bei einer vaskulären Demenz sind Durchblutungsstörungen im Gehirn die Ursache.

Um festzustellen, ob überhaupt eine Demenz vorliegt, werden zunächst Symptome erfragt und gegebenenfalls ein Kurztest durchgeführt. Um andere Ursachen auszuschließen und um die Demenzform zu bestimmen, kommen noch weitere Untersuchungsmöglichkeiten in Betracht.

Eine Demenz kann ganz unterschiedlich verlaufen. Je nach Schwere nehmen die Beeinträchtigungen im Alltag immer weiter zu. Eine Heilung gibt es bisher nicht. 
Dennoch stehen zur Behandlung der Demenz neben medikamentöser vor allem nichtmedikamentöse Therapien zur Verfügung. Ziel ist, die alltäglichen Fähigkeiten und Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten. Ebenso soll Verhaltensstörungen entgegengewirkt und die Lebensqualität insgesamt erhalten werden.

Weitere Informationen zur Demenz und wie sie behandelt wird finden Sie auf dem Gesundheitsportal der Stiftung Gesundheitswissen.

Wissen ist gesund!

Demenz

  • Prof. Fellgiebel erklärt, wie sich Patienten auf das Arztgespräch vorbereiten können. Beim Klick auf das Bild startet das Video.
    Demenz: Wie können sich Angehörige auf einen Arzttermin vorbereiten?
    0:54 Minuten
  • Prof. Fellgiebel erklärt, was man nach der Diagnose Demenz tun kann. Beim Klick auf das Bild startet das Video.
    Demenz: Was kann man nach der Diagnose tun?
    1:08 Minuten
  • Portrait von Expertin Daniela Sulmann. Das Bild linkt auf das Video-Interview zum Thema Demenz.
    Demenz: Wie können Angehörige und Betroffene damit umgehen?
    5:32 Minuten
  • Portrait von Prof. Holle. Das Bild linkt auf das Interview zum Thema Demenz.
    Wie können Angehörige mit "herausforderndem Verhalten" bei Demenz umgehen?
    5:05 Minuten
  • Portrait von Christina Barnekow. Beim Klick auf das Bild gelangen Sie zum Patientenfilm Demenz.
    Alltag mit Demenz: Angehörige Christina Barnekow berichtet
    4:05 Minuten
  • Portrait von Ehepaar Speer. Beim Klick auf das Bild startet der Patientenfilm Demenz.
    Alltag mit Demenz: Wie geht man als Paar mit der Erkrankung um?
    4:50 Minuten
  • Portrait von Else Müller. Beim Klick auf das Bild startet der Patientenfilm Demenz.
    Demenz im Alltag: Betroffene Else Müller berichtet
    5:12 Minuten
  • Zeichnung einer orientierungslosen Frau. Das Bild verweist auf den Film zum Thema Demenz.
    Was ist Demenz?
    2:54 Minuten
  • Zeichnung von einem älteren Paar am Küchentisch. Das Bild linkt auf den Film zum Thema Alzheimer Demenz
    Was ist Alzheimer-Demenz?
    2:52 Minuten
  • Zeichnung von Figuren bei der Musiktherapie. Beim Klick auf das Bild öffnet sich der Film zur Behandlung von Demenz.
    Wie kann man Demenz ohne Medikamente behandeln?
    2:18 Minuten
  • Frau bei der Ärztin zur Untersuchung von Demenz. Der Film erklärt die Erkrankung vaskuläre Demenz.
    Was ist vaskuläre Demenz?
    3:16 Minuten
  • Pflege-Expertin Schneider-Schelte im Interview. Beim Klick auf das Bild öffnet sich das Video.
    Demenz: Wie finden Angehörige Unterstützung?
    5:24 Minuten
  • Prof. Dr. Fellgiebel erklärt im Interview, wie Demenz festgestellt wird. Beim Klick auf das Bild startet das Video.
    Wie kann Demenz festgestellt werden?
    3:16 Minuten
  • Prof. Fellgiebel erklärt, was Demenz ist und welche Anzeichen auf eine Demenz hinweisen können. Beim Klick auf das Bild startet das Video.
    Welche Symptome können auf Demenz hinweisen?
    3:12 Minuten
  • Newsletter

    Abonnieren Sie unseren Newsletter:

    • Aktuelle Gesundheitsinformationen
    • Einladungen zu Veranstaltungen
    • Kostenlos und jederzeit kündbar
    Logo der Stiftung Gesundheitswissen

    Die Stiftung Gesundheitswissen ist eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts. Unser Ziel ist es, möglichst viele Patienten gut zu medizinischen und gesundheitlichen Themen zu informieren - unabhängig, transparent und evidenzbasiert.

    Über die Stiftung

    Krankheiten A-Z

    • COVID-19-Impfung
    • Impfen
    • Erkältung oder Grippe?
    • Lungenentzündung
    • Mehr Bewegung - aber wie?
    • Abnehmen
    • Rauchentwöhnung
    • Depression
    • Glossar

    Gesundes Leben

    • Ernährung & Lebensweise
    • Körper & Wissen
    • Notfall & Erste Hilfe
    • Patient & Arzt
    • Kompetenz & Gesundheit
    • Psyche & Wohlbefinden
    • Bewegung & Sport
    • E-Health & Trends
    • Datenschutz
    • Impressum
    • Kontakt
    • Haftungsausschluss
    • Bildnachweis

    Adresse:

    Stiftung Gesundheitswissen
    Friedrichstr. 134
    10117 Berlin

    • Externer Link zur Facebook-Seite der Stiftung Gesundheitswissen
    • Externer Link zur Youtube-Seite der Stiftung Gesundheitswissen

    Mitgliedschaften:

    • offizielle Logo des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin e.V. abgekürzt EBM
    • logo Deutsches Netzwerk Gesundheitskompetenz

    Zertifizierungen:

    • Logo des Projekts BIK - Prüfzeichen 90plus
    • Logo vom Grundsätze - Gute Stiftungspraxis
    • afgis-Qualitätslogo mit Ablauf 2022/01: Mit einem Klick auf das Logo öffnet sich ein neues Bildschirmfenster mit Informationen über Stiftung Gesundheitswissen und ihr Internet-Angebot: www.stiftung-gesundheitswissen.de
    •  Wir beteiligen uns am Programm Verlässliches Gesundheitswissen des DNGK. Klicken Sie hier, um dies zu überprüfen.
    Infokorb 0
    Navigation schließen
      • Gesundes Leben
      • Krankheiten A - Z
      • Mediathek
      • Service
      • Über die Stiftung
      • Presse
      • Projekte
      • Impressum
    Schließen-Button Dialogfenster schließen