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Demenz: Was kann man nach der Diagnose tun?

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Demenz: Was kann man nach der Diagnose tun?

Demenz macht sich meist schleichend bemerkbar: Sich zu erinnern, zu orientieren oder angemessen zu reagieren, fällt zunehmend schwer. Die Diagnose verändert das Leben der Betroffenen und Angehörigen komplett. Wie geht es danach weiter? Prof. Dr. med. Andreas Fellgiebel, Chefarzt der Gerontopsychiatrie der Rheinhessen-Fachklinik Alzey, gibt Tipps, was man nach der Diagnose tun kann.
Krankheiten - Was kann ich selbst tun?
Prof. Fellgiebel erklärt, was man nach der Diagnose Demenz tun kann. Beim Klick auf das Bild startet das Video.

Diagnose Demenz?

Wichtig ist für die Angehörigen und die Betroffenen, dass man weiter aktiv am Leben teilnimmt, dass man sich zwar mit der Erkrankung auseinander setzt, aber dass man nicht zulässt, dass die Erkrankung 100% des Alltags bestimmt. Man sollte sich auf die positiven Aktivitäten fokussieren und planen, was man partnerschaftlich zusammen unternehmen kann und wie man sein Leben gestalten möchte.

Wichtig ist, dass Angehörige spätestens nach der Diagnosestellung am besten natürlich zusammen mit den Patienten, die oft ihre Partner sind oder enge Familienangehörige, besprechen, wie der Alltag für alle gut gestaltet werden kann. Dass der Angehörige einen Freiraum hat, dass er seine Interessen weiterverfolgen kann, dass man Interessen zusammen weiter verfolgen sollte und der Patient auch Zeit für sich hat und nicht komplett in die Abhängigkeit von pflegenden Angehörigen gerät.

Eine Kooperation vom Zentrum für Qualität in der Pflege und der Stiftung Gesundheitswissen