Wie funktioniert eine CT?
Die Abkürzung CT steht für Computertomographie. Bei dieser Untersuchungsmethode wird der Patient liegend in die Röntgenröhre des Computertomographen gefahren und dort hin- und herbewegt - je nachdem, welche Körperregion untersucht werden soll.
Die Röntgenstrahlen durchleuchten das Körperinnere und machen es so sichtbar. Sie werden durch die verschiedenen Strukturen wie Organe und Knochen unterschiedlich stark abgeschwächt. Anschließend werden sie in Signale umgewandelt.
Ein Spezialcomputer verarbeitet diese Signale zu Schichtbildern, sogenannten Computertomogrammen. Auf diese Weise erhält man dreidimensionale Darstellungen der untersuchten Bereiche. Eine CT wird besonders häufig zur Untersuchung von Knochen angewandt, etwa bei Erkrankungen oder Brüchen, aber auch zur Untersuchung vom Gehirn und anderen Organen. Da die Untersuchung nur wenige Minuten dauert, wird sie auch bei Notfällen eingesetzt.
Die Untersuchung ist schmerzfrei und nicht hörbar. Manchmal muss ein Kontrastmittel gegeben werden, um die untersuchten Bereiche besser sichtbar zu machen. Da der Körper einer erhöhten Strahlung durch Röngenstrahlung ausgesetzt wird, müssen Nutzen und Schaden der Untersuchung sorgfältig geprüft werden.