Wie funktioniert eine MRT?
Die Abkürzung MRT steht für Magnetresonanztomographie. Oft spricht man auch von Kernspintomographie. Bei der Untersuchung wird der Patient liegend in das Magnetfeld des MRT-Geräts gefahren. Dort wird die Wirkung der Magneten auf den Körper gemessen. Ein Spezialcomputer erstellt daraus Bilder, die Kernspintomogramme.
Auf diese Weise werden Schichtaufnahmen vom Körper erzeugt. Durch ein Zusammenfügen der Aufnahmen ist es möglich, auch Längsschnitte und dreidimensionale Bilder zu erhalten. So können Organe aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und Hinweise auf mögliche Erkrankungen erkannt werden. Organe oder Muskulatur, aber auch Knorpel und Bänder von Gelenken lassen sich mit einer MRT genau abbilden.
Die Untersuchung ist schmerzfrei, die Magnetfelder selbst sind unschädlich.Für die Untersuchung müssen alle metallischen Gegenstände abgelegt werden.Da eine MRT relativ laut ist bekommt man Kopfhörer aufgesetzt. Manchmal muss ein Kontrastmittel eingesetzt werden, um die untersuchten Bereiche besser sichtbar zu machen.
Bei Patienten mit implantierten Geräten, wie zum Beispiel Herzschrittmachern, wird eine MRT nur in Ausnahmefällen durchgeführt.