Warum sind Dehnübungen wichtig für den Körper?
Im Alter kann die Beweglichkeit nachlassen. Die kleinsten Aufgaben im Alltag können dadurch schwerer fallen und man benötigt Hilfe.
Aber wie stünde es mit der Beweglichkeit im Alter, wenn man in seinem Leben regelmäßig Dehnübungen machen würde?
Regelmäßiges Dehnen soll Muskeln und Bindegewebe elastisch und geschmeidig halten und dadurch die Beweglichkeit in den Gelenken verbessern.
Es gibt verschiedene Arten, wie man den Übungen ausführen kann. Bei sogenannten statischen Dehnübungen z. B. nimmt man eine Position ein,
bis man ein Ziehen im Muskel spürt und hält diese Position. Dabei entsteht eine Spannung im Muskel, die auch auf die verschiedenen Arten von Bindegewebe um die Muskeln herum wirkt.
Dazu zählen Sehnen, Bänder, Faszien und Gelenkkapseln. Nach einer bestimmten Zeit löst man die Dehn-Position langsam wieder auf.
Neben der statischen gibt es noch weitere Dehn-Methoden. Zum Beispiel kann man sich auch dynamisch dehnen. Dabei macht man vorsichtig schwingende bzw. federnde Bewegungen.
Wie weit man welchen Teil des Körpers dehnen kann, ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Wenn eine Übung Schmerzen verursacht, ist das ein Warnsignal, auf das man hören sollte.
Denn es schützt uns davor, uns zu überdehnen. Typische Sportarten, die Dehnübungen enthalten, sind zum Beispiel Gymnastik, Stretching oder Yoga.
Egal ob zu Hause, im Fitnessstudio oder im Freien: Regelmäßig angewendet, können Dehn-Übungen dazu beitragen, dass man beweglich und dadurch selbstständig im Alltag bleibt.
Mehr Informationen und Beispielübungen für den Alltag finden Sie auf dem Gesundheitsportal der Stiftung Gesundheitswissen.
Wissen ist gesund.