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Leben ohne Schlafmittel-Abhängigkeit

Wer kann mir helfen, wenn ich abhängig bin? Button: Infokorb-Ablage In den Infokorb legen

Wenn Sie sich Sorgen machen, dass Sie von Schlafmitteln abhängig sind oder zu viel Schlafmittel einnehmen, ist es sinnvoll, mit jemandem darüber zu reden. Dafür gibt es mehrere mögliche Ansprechpartnerinnen und -partner:

Hausärztinnen und -ärzte   Suchtberatungsstellen Selbsthilfegruppen

Was kann ich tun, wenn die Schlafprobleme zurückkehren? Button: Infokorb-Ablage In den Infokorb legen

In der Behandlung der Schlafmittel-Abhängigkeit wird auch an den Ursachen der Schlafstörungen gearbeitet. Ziel ist, dass der Patient, die Patientin nach der Behandlung auch ohne Schlafmittel gut ein- und durchschlafen kann. Aber Schlafstörungen sind weit verbreitet und können aus ganz unterschiedlichen Gründen auftreten. Es ist also möglich, dass man auch lange nach einem erfolgreichen Schlafmittelentzug wieder Probleme beim Schlafen bekommt. Idealerweise haben Sie während der Behandlung gelernt, wie Sie damit umgehen können. Versuchen Sie herauszufinden, warum Sie nicht gut schlafen. Manchmal reichen schon einfache Maßnahmen, um den Schlaf wieder zu verbessern. Diese Maßnahmen werden auch als Schlafhygiene bezeichnet. So empfiehlt es sich, etwa auf Alkohol, Zigaretten und Kaffee zu verzichten. Ebenfalls schlaffördernd: mehr Bewegung am Tag, eine ruhige Schlafumgebung und gedimmtes Licht am Abend.

Wenn die Schlafprobleme länger anhalten, können Sie mit Ihrem Arzt, Ihrer Ärztin darüber sprechen und gemeinsam versuchen, die Ursache der Schlafstörung zu finden und zu behandeln – auch ohne Schlafmittel.

Quellen Hinweis: Diese Gesundheitsinformationen können das Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt nicht ersetzen. Interessenkonflikte