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Erhöhte Blutfettwerte

Triglyzeride senken durch Ernährung: Wie geht das?

Triglyzeride sind Blutfette. Sind die Triglyzeridwerte erhöht, können Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder eine Bauchspeicheldrüsenentzündung die Folge sein. Triglyzeride lassen sich durch die Ernährung beeinflussen. Anders als manche denken, spielen dabei nicht fetthaltige Lebensmittel die wichtigste Rolle, sondern Kohlenhydrate. Um Triglyzeride senken zu können, sollten z.B. möglichst kein Alkohol getrunken und weniger zuckerhaltige Nahrungsmittel konsumiert werden. Warum das so wichtig ist, erklärt Dr. med Thomas Bobbert, Facharzt für Endokrinologie an der Charité Berlin.

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Die Triglyzeride können durch die Ernährung sehr stark beeinflusst werden. Sowohl in positiver wie in negativer Hinsicht. Das spielt eine Rolle sowohl für das Entstehen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen als aber auch - bei sehr hohen Triglyzeridwerten - das Risiko einer Bauchspeicheldrüsenentzündung. Und dementsprechend sollten wir hier auf die Ernährung besonders achten. 

Interessanterweise ist es so, dass die Triglyzeride nicht nur durch den Fettgehalt der Lebensmittel beeinflusst werden, sondern vor allem auch durch den Einfluss von Kohlenhydraten, beziehungsweise Zucker, beeinflusst werden. Und da müssen wir viel stärker noch drauf achten als eigentlich auf den Fettgehalt.

Produkte, die ich eher bevorzugen sollte, wären Produkte, die langsam verdauliche Zucker haben, einen hohen Anteil an Ballaststoffen bzw. auch Produkte mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Da wäre ich bei Fischen sehr gut aufgehoben, bei entsprechenden Vollkornprodukten, wie z.B. Vollkornbrot oder Haferprodukten.

Streichen sollte ich Lebensmittel, die einen hohen Anteil an schnell verdaulichen Zuckern haben. Das wären z.B. Fruchtsaftgetränke, Obst, Süßigkeiten. Die müsste ich alle streichen. Weiterhin müsste ich streichen Produkte mit Alkohol, also alkoholische Getränke. Die führen auch sehr stark dazu, dass mein Triglyzerid-Spiegel ansteigt. Es ist so, dass vor allem in der Leber bei einem Überangebot an Zuckern, Kohlenhydraten 
und Alkohol diese Kohlenhydrate umgewandelt werden in Triglyzeride und es dadurch zu einem verstärkten Anteil an Triglyzeriden dann im Blut kommt.

Klassische Stolperfallen sind, dass ich vor allem auf eine fettarme Ernährung achte, weil ich die Triglyzeride als Fette einordne und alternativ dann zu viele schnell verdauliche Kohlenhydrate zu mir nehme. Was dann aber leider dazu führt, dass meine Triglyzeride dann besonders ansteigen. Das kann man vermeiden, indem man beim Essen eher darauf achtet, dass der Teller eher etwas grüner aussieht. Das heißt, ich vor allem auf vegetarische Produkte, auf Gemüse achte. Dort ist der Anteil an schnell verdaulichen Kohlenhydraten gering. 

Ganz besonders zu achten ist auch auf die Getränke. Hier sind gerade ja die Säfte oder Smoothies gerade sehr verlockend. Die klingen immer sehr gesund, weil ja sehr viel Obst drin ist. Allerdings, wie gesagt, viele  
Kohlenhydrate da drin sind. Dementsprechend sollte man hier eher auf Getränke wie z.B. Wasser oder im Ausnahmefall auch mal eine Schorle ausweichen.  

Wie schnell sollte ich meine Ernährung umstellen? Das ist sehr unterschiedlich. Es gibt Personen, die brauchen so den harten Wechsel, die sagen: "Ab morgen wird alles anders." Und die fahren damit dann sehr gut. Es gibt aber auch Menschen, die brauchen eher etwas länger Zeit, sich daran zu gewöhnen, an diese Umstellungen. Für sie ist es einfacher, wenn sie Schritt für Schritt die Ernährung umstellen. 

Das viel Entscheidendere, finde ich, ist eigentlich, dass diese Umstellung so erfolgt, dass sie für mich eine Lebensqualität 
Immer noch gewährleistet, mit der ich zufrieden bin und ich so meine Ernährungsumstellung auch lange durchhalten kann.

Mehr Informationen zum Thema Hypertriglyzeridämie finden Sie auf dem Gesundheitsportal der Stiftung Gesundheitswissen.

Wissen ist gesund.

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