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Diabetes

Diabetes Typ 2: Hilfe statt Standpauke zum Gewicht

Der 63-Jährige Udo Hoffmann hat Diabetes Typ 2. Durch die Hilfe seines Arztes und ein Schulungsprogramm zum Thema Ernährung hat Herr Hoffmann gelernt, mit seiner Erkrankung umzugehen.

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Mein Name ist Udo Hoffman, ich bin 63 Jahre alt und Bildhauer von Beruf.

2003 ist bei mir Diabetes Typ 2 festgestellt worden. Am Anfang war jeder Arztbesuch mit einer Schweißattacke verbunden und auch mit Angst. Man denkt: Oh, hoffentlich kritisiert der jetzt nicht dein Gewicht und sagt dir, was ich schon so oft gehört habe bei Ärzten: Sie müssen aber unbedingt abnehmen. Sondern ich war an einem Punkt, wo ich die Hilfe brauchte des Arztes und keine Belehrungen. Ich war erst überrascht und dann dachte ich: "Mensch, jetzt hat es dich auch erwischt." Also mein Vater hatte Diabetes, mein Onkel hatte auch Diabetes. Ich merkte ja, es ging mir gesundheitlich nicht gut. Ich musste etwas unternehmen. 

Habe das aber auch lange hinausgezögert. Weil ich eben kein Arztgänger bin, musste ich mir erst mal 
einen festen Hausarzt suchen. Aber ich hatte dann das Glück, dass ich dann auch einen Hausarzt gefunden habe, mit dem ich offen sprechen konnte, der mich nicht sofort zurechtgewiesen hat.

Mein Arzt hat mir dieses Diabetes-Schulungsprogramm Ernährung empfohlen und ich habe mich auch darauf eingelassen. Es war natürlich für mich ungewohnt und ich dachte, das wird aber jetzt irgendwie so eine Lehrstunde, also was ich essen darf und was ich nicht essen darf. Und dann fragte sie mich: "Was essen sie denn beim Sport?" Und ich hab dann auf meinen geliebten Müsliriegel hingewiesen. Und dann hat die nette Frau mir mal erklärt, was in diesem Müsliriegel drin ist an versteckten Zuckerarten. Und das war für mich ziemlich wichtig. Und seitdem esse ich auch diese Müsliriegel nicht mehr.

Ja, ich versuche jetzt mehr auf meine Ernährung zu achten. Dann tut mir mein Bewegungsprogramm eigentlich ganz gut. Und ich merke auch, dass ich irgendwie immer mehr motiviert werde, weil ich mich besser bewegen kann. Früher mit 120 kg fiel mir körperliche, handwerkliche Arbeit in meinem Beruf oft ziemlich schwer. Aber auch Konzentration war für mich ein Problem, weil bevor der Diabetes nicht eingestellt war, fühlte ich mich fahrig, nervös, oft abgelenkt.

Für mich war der Einstieg wichtig, mich auf die dreimonatige Regeluntersuchung, die von der Krankenkasse angeboten wird, eingelassen habe, dass ich aber auch leichte Veränderungen vorgenommen habe, wenn ich gemerkt habe, mit dem Arzt oder mit der Ärztin kommst du jetzt nicht so gut zurecht.

Es hat ja oft auch nichts mit einer ärztlichen Kompetenz zu tun, die ich ja nicht beurteilen kann, sondern auf so einem langen Weg über 18 Jahre muss auch diese Chemie zwischen mir und meinem behandelnden Arzt stimmen.

Für mich war es wichtig, Diabetes erst mal als Krankheit zu akzeptieren und zu versuchen, das Beste daraus zu machen.

Diabetes

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