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Diabetes

Diabetes Typ 2: Warum ist ein guter Umgang mit der Erkrankung wichtig?

Diabetes Typ 2 ist nicht heilbar. Die Erkrankung wird zu einem lebenslangen Begleiter. Es kann sich dadurch einiges im Leben verändern und es kann nötig sein, vertraute Lebensgewohnheiten zu überdenken. Je mehr man über seinen Diabetes weiß, desto mehr hat man das Gefühl, Kontrolle über seine Erkrankung und seinen Alltag zu haben. Warum es wichtig ist, Diabetes Typ 2 genau zu verstehen und wie man sich motivieren kann, die Behandlung konsequent durchzuhalten erklärt Prof. Dr. Bernhard Kulzer, Leiter der psychologischen Abteilung am Diabetes-Zentrum Bad Mergentheim, im Video.

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Diagnose Diabetes mellitus Typ 2: Wie gehe ich mit der Diagnose um?

Für die meisten kommt die Diagnose ja schon wie aus heiterem Himmel. Man muss jetzt mit dieser Diagnose erstmal zurechtkommen, man muss sie verarbeiten und die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Und die richtigen Schlüsse heißt, den Diabetes zu akzeptieren. Wenn in Ihrer Familie noch niemand Diabetes hat, dann ist es sehr sinnvoll, sich mit anderen zu unterhalten, die schon Erfahrung im Umgang mit der Erkrankung haben. 

Häufig ist es aber so, dass in der eigenen Familie oder in der Verwandtschaft schon auch Menschen sind, die an Diabetes erkrankt sind. Da lohnt es sich sicher, sich einmal mit ihnen auszutauschen. 

Wichtig ist auch, sich bei Ihrem Arzt zu informieren und sich zu informieren, welche Hilfsmöglichkeiten es gibt, um Sie dabei zu unterstützen, um zum einen mit der Erkrankung klarzukommen, aber auch die nächsten Schritte einzuleiten. 

Warum ist es wichtig, dass ich die Erkrankung verstehe?

Und je mehr man weiß, desto mehr hat man das Gefühl, Kontrolle über seine Erkrankung zu haben. Also nicht der Diabetes gibt einem vor, dass man bestimmte Dinge im Leben nicht mehr tun kann oder dass man belastet ist. Wenn man selber weiß, wie man damit umgeht, hat man das Gefühl: "Ich schaff das! Ich kann den Diabetes tatsächlich in mein Leben ganz gut integrieren." Und das ist immer ein gutes Gefühl für Menschen: Nicht dass die Erkrankung einem etwas vorgibt, sondern dass man selbst die Erkrankung steuern kann. Und das geht bei Diabetes Typ 2 wirklich ganz gut.

Wie kann ich mich motivieren, die Behandlung konsequent durchzuhalten?

Der Diabetes erfordert jeden Tag Aufmerksamkeit. Man muss jeden Tag überlegen, was man isst, sollte sich mehr bewegen, sollte auf sein Gewicht achten, auf den Blutdruck, also auf tausend Sachen. Das ist nicht immer einfach, hängt auch ein bisschen davon ab, was sonst im Leben noch los ist, wie man sich fühlt. Und manchmal hat man auch das Gefühl: "Jetzt habe ich gar keine Lust, mich so um den Diabetes zu kümmern." 

Und da hilft es tatsächlich, sich zu überlegen: "Was will ich? Was will ich mit dem Diabetes erreichen?" Und das, was Sie wirklich erreichen können, ist, Ihre Gesundheit zu erhalten, um Lebensziele, die ich so habe, auch tatsächlich umzusetzen. Und nicht durch den Diabetes ausgebremst zu werden. Ein gutes Leben mit meinem Partner, mit Kindern, mit Enkelkindern noch zu haben, ohne dass der Diabetes immer wieder das verunmöglicht. Das heißt, Ihre Chance ist es, jetzt etwas zu tun, um später gesund zu bleiben.

Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auf dem Gesundheitsportal der Stiftung Gesundheitswissen.

Wissen ist gesund.

Diabetes

  • Die Grafik zeigt, was für die Diagnose Diabetes wichtig ist: Eine Ärztin erfragt Symptome und Risikofaktoren, untersucht den Patienten körperlich und nimmt mehrmals Blut ab.
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  • Die Grafik zeigt ein elektronisches Gerät zum Blutzuckermessen.
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  • Prof. Dr. med. Jean-François Chenot, Direktor der Abteilung Allgemeinmedizin an der Universitätsmedizin Greifswald.
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  • Dr. Astrid Tombek, Diabetes- und Ernährungsberaterin am Diabetes-Zentrum Bad Mergentheim.
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  • Prof. Dr. Bernhard Kulzer, Leiter der psychologischen Abteilung am Diabetes-Zentrum Bad Mergentheim, im Interview.
    Diabetes Typ 2: Warum ist ein guter Umgang mit der Erkrankung wichtig?
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  • Prof. Dr. Bernhard Kulzer, Leiter der psychologischen Abteilung am Diabetes-Zentrum Bad Mergentheim, im Interview.
    Diabetes Typ 2: Warum sind Schulungen und Unterstützung wichtig für den Umgang mit der Erkrankung?
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