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Erfahrungsberichte Bluthochdruck

Wie gehen Betroffene mit Bluthochdruck um? Button: Infokorb-Ablage In den Infokorb legen

Wie haben Patientinnen und Patienten die Diagnose Bluthochdruck (Hypertonie) aufgenommen? Wie hat sie ihren Alltag verändert? In den folgenden drei Filmen schildern Betroffene, wie sie ihren persönlichen Umgang mit der Erkrankung gefunden haben.

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Hilfestellungen im Alltag: Blutdruck überwachen

Wie kann ich meinen Blutdruck überwachen? Button: Infokorb-Ablage In den Infokorb legen

Wer Bluthochdruck hat, sollte seine Werte im Blick behalten. Der Arzt, die Ärztin kann regelmäßig den Blutdruck messen. Aber auch zu Hause können Patientinnen und Patienten selbstständig ihren Blutdruck mithilfe von elektronischen Geräten überwachen.

Wie unterstützt ein individuelles Blutdrucktagebuch? Button: Infokorb-Ablage In den Infokorb legen

Ein Blutdrucktagebuch dient dazu, die (selbst) gemessenen Blutdruckwerte festzuhalten. Dabei werden in regelmäßigen Abständen der systolische (obere) und diastolische (untere) Blutdruck mit Datum und Uhrzeit notiert. Mit dieser Übersicht sind Sie auf den nächsten Arztbesuch gut vorbereitet, denn so kann der Arzt, die Ärztin mit Ihnen besprechen, ob die aktuelle Behandlung erfolgreich ist oder andere Maßnahmen oder Medikamente notwendig sind.

Blutdrucktagebuch als PDF

Neben dem Blutdrucktagebuch zum Ausdrucken gibt es auch Apps, mit denen die Werte auf dem Smartphone festgehalten werden können.

Hilfestellungen im Alltag: Ernährung

Welche Rolle spielt Salz bei Bluthochdruck? Button: Infokorb-Ablage In den Infokorb legen

Lebensstiländerungen sind die Basis jeder Behandlung von Bluthochdruck – unabhängig von der Schwere der Erkrankung. Dabei kann die Ernährung eine wichtige Rolle spielen. Beispiel Salz: Wir nehmen über die Nahrung mehr Salz auf, als der Körper eigentlich benötigt. Wo sich Salz versteckt und worauf man achten kann, wenn man weniger Salz zu sich nehmen möchte, erklärt Prof. Dr. Ulrich Wenzel, Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.

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Können bestimmte Nahrungsmittel den Blutdruck senken? Button: Infokorb-Ablage In den Infokorb legen

Verschiedene Lebensmittel werden als Blutdrucksenker diskutiert. Für einige liegen Ergebnisse aus wissenschaftlichen Studien vor, u. a. für:

Rote-Bete-Saft Knoblauch Granatapfel (Saft, Kapsel) Dunkle Schokolade/Kakao Elektrolyte

Hilfestellungen im Alltag: Sport, Stress, Rauchen

Kann ich bei Bluthochdruck Sport treiben? Button: Infokorb-Ablage In den Infokorb legen

Sport und Anstrengung treiben den Blutdruck nach oben – aber nur kurzfristig. Wie Sport langfristig dazu beitragen kann, den Blutdruck zu senken und welche Sportarten für Hypertonikerinnen und Hypertoniker besonders geeignet sind, erklärt Prof. Dr. Burkhard Weisser, Facharzt für Innere Medizin und Sportmedizin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel:

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Wenn ich Stress reduziere, verschwindet mein Bluthochdruck? Button: Infokorb-Ablage In den Infokorb legen

Bei akuten Stressreaktionen kann es zu einem kurzfristigen Anstieg des Blutdrucks kommen. Werden Stresssituationen chronisch, kann sich auch ein dauerhafter Bluthochdruck entwickeln. Verschiedene stressreduzierende Techniken, wie z. B. Entspannungsübungen, Biofeedback oder Meditation, können sich über einen längeren Zeitraum positiv auf den Blutdruck auswirken. Welche der Techniken dabei am wirksamsten ist, ist jedoch unklar.

Muss ich aufhören zu rauchen? Button: Infokorb-Ablage In den Infokorb legen

Rauchen begünstigt das Entstehen von Bluthochdruck und das Risiko von Herzkreislauferkrankungen. So haben Raucher und Raucherinnen ein erhöhtes Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden. Ob ein Rauchverzicht auch zu einer Senkung des Blutdrucks führt, konnte in Studien bislang nicht nachgewiesen werden. Um das Gesamtrisiko einer kardiovaskulären Erkrankung zu senken, sollten Personen mit Bluthochdruck dennoch mit dem Rauchen aufhören und ggf. an einer Rauchentwöhnung teilnehmen.

Anlaufstellen für Betroffene

Welche Ärzte sind bei Hypertonie zuständig? Button: Infokorb-Ablage In den Infokorb legen

Erste Anlaufstelle ist wie bei allen Gesundheitsproblemen die Hausärztin oder der Hausarzt. Sie haben den Überblick über alle Erkrankungen, die den Verlauf und die Behandlung beeinflussen können. 

Sie sind aber meist keine Spezialisten für Blutdruckerkrankungen. Deshalb ziehen sie bei Bedarf andere Ärztinnen oder Ärzte hinzu, wie Fachärzte für Innere Medizin (Internistinnen/Internisten), Fachärzte für Nierenerkrankungen (Nephrologen/Nephrologinnen) oder Fachärzte für Herzerkrankungen (Kardiologen/Kardiologinnen). Unter ihnen finden sich auch sogenannte Hypertensiologen, die sich auf Bluthochdruckpatienten und -patientinnen spezialisiert haben.

Bei der Suche nach passenden Fachärztinnen und Fachärzten ist die Weisse Liste hilfreich: www.weisse-liste.de.

Wo finde ich Selbsthilfegruppen und Anlaufstellen? Button: Infokorb-Ablage In den Infokorb legen

Auf der Webseite der Deutschen Hochdruckliga können Betroffene von Bluthochdruck nach einer Selbsthilfegruppe in ihrer Nähe suchen: www.hochdruckliga.de.

Quellen Hinweis: Diese Gesundheitsinformationen können das Gespräch mit dem Arzt oder der Ärztin nicht ersetzen. Interessenkonflikte