Schmerzen

Schmerzen sind ein Alarmsignal: Der Körper registriert ein unangenehmes Erlebnis, das ihn bereits geschädigt hat oder schädigen kann. Erfahren Sie hier mehr über unterschiedliche Krankheitsbilder, die mit Schmerzen verbunden sind, und wie sie sich behandeln lassen.

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Wie entstehen Schmerzen?

Akute Schmerzen sind ein Alarmsignal. Wie bewerkstelligt der Körper diesen Sofortalarm? Und warum werden Schmerzen manchmal chronisch?

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Schmerzen: Wann sie auftreten, wie man sie loswird

Schmerz ist eigentlich ein Warnsystem des Körpers. Er macht uns auf schädliche oder gefährliche Einflüsse aufmerksam, beispielsweise bei einer Verletzung oder Entzündung. Manchmal ist die Ursache von Schmerzen aber nicht so klar auszumachen. Unsere Gesundheitsinformationen sollen Sie deshalb unterstützen, Schmerzen richtig einzuordnen und die passende Behandlungsstrategie für sich zu finden. Und die kann im Zweifelsfall auch mal lauten: Nichts tun.

Unterscheidung zwischen akuten und chronischen Schmerzen
Beim Schmerz muss eine wichtige Unterscheidung getroffen werden, nämlich zwischen akut und chronisch auftretenden Schmerzen. Beim akuten Schmerz ist die Ursache in der Regel klar erkennbar: Äußere Verletzungen, Zahnschmerzen oder Kopfschmerzen bei einer Erkältung gehören dazu. Der chronische Schmerz hingegen tritt dauerhaft auf und hat seine Warnfunktion verloren. Rücken- und Gelenkschmerzen (Arthrose) sind häufige Beispiele für chronische Schmerzen. Nicht immer sind Bettruhe, Medikamente oder gar eine OP hier das erste Mittel der Wahl. Welche Schmerztherapie dem Betroffenen Linderung verschaffen kann, lässt sich am besten in einem individuellen Arzt-Patienten-Gespräch herausfinden. Die therapeutischen Maßnahmen haben zum Ziel, die chronischen Schmerzen zu reduzieren und einen normalen Tagesablauf zu ermöglichen.

Wahrnehmung von Schmerzen ist sehr unterschiedlich
Übrigens: Beim Schmerz spielt auch die subjektive Wahrnehmung eine Rolle, die bei jedem Menschen unterschiedlich ausfallen kann. Die psychische Verfassung des Betroffenen kann dabei einen Unterschied machen: So haben Studien beispielsweise gezeigt, dass Lachen Schmerzen erträglicher machen kann.