Psychische Probleme

Wir informieren über Depressionen, Angst- und Panikstörungen und zeigen auf, wie sie behandelt werden. Betroffene und Angehörige finden zudem Informationen zu Anlaufstellen und Hilfen im Notfall.

Depression - Hintergrund

Wenn das Leben keine Freude bringt und alles grau in grau erscheint, kann es sich um eine vorübergehende Stimmungsschwankung handeln oder um eine Depression. Letztere ist eine seelische Erkrankung, die das Denken, Fühlen und Handeln beeinflusst. Lesen Sie auf dieser Seite, was eine Depression ausmacht, wie sie sich äußert und wie der Hausarzt, die Hausärztin helfen kann.

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Psychische Probleme – mit Offenheit Stigmatisierung begegnen

Psychische Probleme sind in unserer Gesellschaft allgegenwärtig, aber oftmals unsichtbar. Allein bei rund acht Prozent der Erwachsenen in Deutschland wurde in den letzten zwölf Monaten eine Depression festgestellt. Eindeutige Symptome zeigen sich manchmal erst sehr spät – und wenn, dann behalten Betroffene sie häufig aus Angst vor Stigmatisierung für sich. Kurz: Psychische Erkrankungen beginnen und verlaufen meist im Stillen. Bis Außenstehende, Familie und Freunde sie bemerken, blicken manche Betroffene bereits auf eine lange Leidensgeschichte zurück.

Die Ursachen für psychische Erkrankungen sind vielfältig und manchmal schwer ausfindig zu machen. Symptome wie Panikattacken, Antriebslosigkeit oder Niedergeschlagenheit können unzählige Auslöser haben, die zudem von Patient zu Patient ganz verschieden sein können. In unseren Artikeln möchten wir Betroffene und Angehörige über die verschiedenen Arten psychischer Erkrankungen und Behandlungsansätze aufklären. Zudem finden Sie bei uns Informationen zu wichtigen Anlaufstellen bei psychischen Problemen, wenn Hilfe dringend benötigt wird.

Erkennen von psychischen Problemen
Eine psychische Erkrankung zu erkennen ist nicht immer leicht. Wir möchten Ihnen deshalb die Symptome und Unterschiede am Beispiel von Depression oder Angststörungen näher erläutern. Betroffene können so ihre Beschwerden besser einordnen und Angehörige können mehr Sicherheit im Umgang mit Erkrankten gewinnen. Denn: Das Erkennen und Anerkennen einer psychischen Erkrankung ist der erste wichtige Schritt, um der Krankheit zu begegnen.

Therapiemöglichkeiten von psychischen Erkrankungen
Die Behandlung psychischer Erkrankungen zielt beispielsweise darauf ab, Angstsymptome zu lindern, das Vermeidungsverhalten aufzugeben oder neue depressive Episoden zu verhindern. Die Psychotherapie stellt dabei einen Behandlungsansatz dar. Eine ihrer Formen ist die kognitive Verhaltenstherapie, bei der der Erkrankte lernt, Denkmuster und Verhaltensweisen zu erkennen und zu ändern. Es gibt aber noch weitere Formen. Daneben zeigen wir Ihnen auch, wie Medikamente bei psychischen Problemen wirken und wie Sie im Alltag mit der Erkrankung umgehen können.