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Rückenschmerzen

Rückenschmerzen: Wann zum Arzt?

Rückenschmerzen sind weit verbreitet. Ein Großteil der Bevölkerung hat mindestens einmal im Leben Beschwerden an der Körperrückseite. Erfahren Sie hier, was Rückenprobleme auslösen kann, wann Sie damit zum Arzt gehen sollten und was der Arzt dann macht.

Was sind Rückenschmerzen?

Rückenschmerz ist zunächst einmal ein Symptom – Er kommt in allen Altersgruppen und in allen Kulturkreisen vor.

Rücken- und Kreuzschmerzen

Der Begriff Rückenschmerz meint im medizinischen Sinne Schmerzen an der Körperrückseite zwischen den Schultern abwärts bis einschließlich Gesäß.

Wird im Alltag von Rückenschmerz gesprochen, sind damit meistens Kreuzschmerzen gemeint – also Schmerzen im unteren Rücken. Der untere Rücken beginnt unterhalb der Rippen und schließt das Gesäß mit ein. In diesem Bereich befinden sich die Lendenwirbelsäule, das Kreuzbein und das Steißbein. Nackenschmerzen sind medizinisch betrachtet keine Form von Rückenschmerz.

Rückenschmerzen mit oder ohne erkennbare Ursache

Wenn eine klare Ursache für die Schmerzen im Rücken erkennbar ist, wird von „spezifischen“ Rückenschmerzen gesprochen. Diese auslösende Ursache kann im Rücken selbst oder aber auch in anderen Körperregionen zu finden sein.

In den meisten Fällen lässt sich allerdings keine eindeutige Ursache feststellen. Diese Schmerzen nennt man „nicht-spezifisch“ oder „unspezifisch“.  

Akute und chronische Rückenschmerzen

Schmerzen im Rücken können nach ihrer Dauer unterteilt werden in:

  • akute Rückenschmerzen: Dauer bis zu 6 Wochen
  • subakute Rückenschmerzen: Dauer 6-12 Wochen (Übergangsstadium zu chronischen Rückenschmerzen)
  • chronische Rückenschmerzen: Dauer länger als 12 Wochen.

Dabei können die Schmerzen in diesen Zeiträumen verschieden stark sein. Außerdem wird noch von einem Wiederauftreten 
(= Rezidiv) gesprochen, wenn nach einer beschwerdefreien Phase von mindestens 6 Monaten erneut Schmerzen auftreten.

Einteilung von Rückenschmerzen nach Schweregrad

Ärztinnen und Ärzte teilen Rückenbeschwerden oft auch nach Schweregrad ein. Betroffene werden danach befragt, wie stark die empfundenen Schmerzen sind und welche Beeinträchtigungen bei alltäglichen Tätigkeiten daraus entstehen. Anhand dieser Angaben kann man die Beschwerden dann einem Schweregrad zuordnen.

Wie viele Menschen haben Rückenschmerzen?

In Deutschland sind Rückenprobleme weit verbreitet. Nach einer großangelegten Rückenschmerzstudie aus dem Jahr 2007 waren 85 Prozent aller befragten Personen bereits einmal in ihrem Leben davon betroffen. Am Tag der Befragung verspürten 37 Prozent der Befragten Schmerzen im Rücken.

In einer bundesweiten telefonischen Querschnittsbefragung unter Erwachsenen in Deutschland im Jahr 2019/2020 berichteten 61,3 Prozent der Befragten von Rückenschmerzen innerhalb der letzten 12 Monate. Bei etwa zwei Drittel der Frauen und drei Viertel der Männer mit Rückenschmerzen waren die Beschwerden nicht chronisch, sondern vorübergehend.

31 Prozent der Erwachsenen in Deutschland hatten in ihrem Leben bereits einmal chronische Rückenschmerzen, also länger als 12 Wochen andauernde Beschwerden. 21 Prozent hatten in den letzten 12 Monaten ständige Rückenschmerzen.

Chronische Rückenschmerzen betrafen vor allem Menschen in fortgeschrittenem Alter sowie mit niedrigem sozialen Status (z. B. mit einem geringen Einkommen).

Der Rücken

Mit seiner biegsamen, doppelt S-förmigen Wirbelsäule ermöglicht uns der Rücken den aufrechten Gang. Erfahren Sie hier, wie genau der Rücken aufgebaut ist und wie die Wirbelsäule funktioniert.

Welche erkennbaren Ursachen für Rückenschmerzen gibt es?

In manchen Fällen lässt sich eine klare Ursache für die Schmerzen finden. Wenn diese Ursache behandelt werden kann, dann können sich dadurch auch die Schmerzen bessern. Mögliche Auslöser sind u. a.:

  • Wirbelkörperbrüche: Maximal 50 von 1000 Patienten haben einen oder mehrere gebrochene Wirbel. Wirbel können durch Unfälle brechen, aber auch bei geringer Knochendichte (Osteoporose), zum Beispiel im Alter.
  • Ursachen außerhalb des Rückens: Bei ungefähr 20 von 1000 Personen, die mit Rückenbeschwerden zum Arzt gehen, wird als Ursache eine Erkrankung an den Organen im Bauch gefunden. Dazu gehören zum Beispiel Erkrankungen der Nieren, des Magen-Darm-Trakts, der Bauchspeicheldrüse oder der Bauchschlagader. Auch eine Gürtelrose kann Rückenprobleme verursachen.
  • Entzündliche Erkrankungen: Bei diesen Formen handelt es sich in der Regel um rheumatische Erkrankungen, die sich an der Wirbelsäule abspielen. Sie stellen sich bei weniger als 10 von 1000 Rückenschmerzpatienten als Ursache heraus.
  • Krebserkrankungen: Bei einer Krebserkrankung vermehren sich Zellen unkontrolliert und verdrängen oder zerstören dadurch anderes Gewebe. Krebszellen aus verschiedenen Organen können an der Wirbelsäule Tochtergeschwülste (Metastasen) bilden, seltener entsteht ein bösartiger Krebs auch direkt an der Wirbelsäule. Bei weniger als 1 von 1000 Patienten mit Rückenschmerzen ist Krebs die Ursache
  • Infektionen: Keime können auch an der Wirbelsäule Infektionen auslösen. Sie gelangen zum Beispiel über Spritzen oder bei Operationen in den Körper und entweder auf direktem Weg oder über das Blut zur Wirbelsäule. Infektionen an der Wirbelsäule treten fast nur bei Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem auf. Insgesamt findet man in weniger als 1 von 1000 Rückenschmerzpatienten eine Infektion als Ursache.
  • Auch eine Verengung des Rückenmarkkanals (Spinalkanalstenose) kann Schmerzen verursachen. Sie wird bei etwa 30 von 1000 Rückenschmerzpatientinnen und -patienten als Ursache für Rückenschmerzen erkannt. Eine Verengung kommt vor allem im Alter durch Abnutzung und Verschleiß der Wirbelsäule zustande. Typischerweise strahlen die Schmerzen in ein oder beide Beine aus und bessern sich in Ruhe. Verengungen des Rückenmarkkanals können jedoch auch bestehen, ohne dass Beschwerden auftreten. Daher reicht ein Röntgenbefund allein für die Diagnose nicht aus. 
  • Ähnliches gilt für Bandscheibenvorwölbungen und Bandscheibenvorfälle: In dem Raum zwischen zwei Wirbeln befindet sich jeweils eine Bandscheibe. Wenn Teile der Bandscheibe aus diesem Raum herausgedrückt werden, können sie auf Nerven drücken und dadurch Schmerzen auslösen. Diese Schmerzen sind dann zumeist ausstrahlend. Außerdem können zusätzlich Berührungsempfinden und Muskelkraft gestört sein. 

Allerdings haben auch viele Personen geschädigte Bandscheiben, ohne dass dies Beschwerden verursacht. Wenn in einer CT- oder MRT-Untersuchung also ein Bandscheibenvorfall entdeckt wird, muss er nicht unbedingt die Ursache für gleichzeitig bestehende Rückenbeschwerden sein. Das gilt insbesondere dann, wenn die Schmerzen nicht typisch sind, also z. B. nicht ausstrahlen. Nur wenn Beschwerden und Untersuchungsbefunde gut zusammenpassen, lässt sich ein Bandscheibenvorfall als Auslöser der Schmerzen benennen und behandeln. Dies ist bei etwa 40 von 1000 Rückenschmerzpatienten der Fall.

Wenn es im unteren Rücken weh tut

Bei Schmerzen im unteren Rücken sprechen Fachleute von Kreuzschmerzen. Es handelt sich um die häufigste Form von Rückenschmerz. Meistens lässt sich keine genaue Ursache für die Schmerzen finden – trotzdem lassen sie sich gut behandeln.

Wie lange halten Rückenschmerzen an?

Von Rückenbeschwerden ist fast jeder Mensch einmal betroffen: Doch kaum jeder Zweite nimmt deswegen ärztliche Hilfe in Anspruch.

Kann eine Ursache für die Schmerzen gefunden werden, hängt der weitere Verlauf von der damit verbundenen Therapie ab. Eine generelle Aussage darüber, wie Rückenschmerzen normalerweise verlaufen, lässt sich also nicht treffen.

Neu aufgetretene nicht-spezifische Rückenschmerzen ohne erkennbare Ursache bessern sich innerhalb der ersten sechs Wochen am schnellsten – auch ohne gezielte Behandlung. Nach einem Jahr ist etwa ein Drittel der Patienten und Patientinnen vollständig beschwerdefrei, die übrigen haben noch mehr oder weniger starke Beschwerden. Etwa 5-10 Prozent der Bevölkerung haben chronische Rückenschmerzen.

Es ist auch möglich, dass es zu einem Rückfall kommt, d. h. eine neue Rückenschmerzepisode nach einem beschwerdefreien Zeitraum auftritt.

Erfahrungsberichte

Betroffene schildern, wie sie ihren eigenen Umgang mit den Beschwerden gefunden haben.

Was macht der Arzt bei Rückenschmerzen?

Wenn Patientinnen und Patienten mit Rückenschmerz zum Arzt, zur Ärztin kommen, müssen verschiedene Fragen geklärt werden:

  • Handelt es sich um einen Notfall, der dringend behandelt werden muss?
  • Liegt die Ursache der Beschwerden am Rücken selbst oder an anderen Körperstellen?
  • Lässt sich eine behandelbare Ursache für Rückenschmerzen finden?

Hierzu werden als Erstes die aktuellen Beschwerden und die Krankengeschichte erfasst. Danach schließt sich eine körperliche Untersuchung des Rückens und je nach Beschwerdebild anderer Körperregionen an. Finden sich hier keine Hinweise auf einen Notfall oder eine spezifische Ursache, ist die Diagnostik erst einmal beendet. Bildgebende Untersuchungsverfahren wie Röntgen oder MRT sind in diesen Fällen nicht erforderlich.
Die Erkrankung wird dann als nicht-spezifischer Rückenschmerz eingeordnet, also als Rückenprobleme ohne klare Ursache. Auf dieser Einordnung baut die weitere Behandlung auf. Die Behandlung bei nicht-spezifischen Schmerzen zielt auf die Beseitigung der Schmerzen und Beeinträchtigungen ab.

Wurden jedoch Hinweise auf eine spezifische Beschwerdeursache gefunden, schließen sich weitere Untersuchungen an. Was genau sinnvoll ist, ist abhängig von der Verdachtsdiagnose. Jede weitergehende Untersuchung sollte nur bei begründetem Verdacht durchgeführt werden. So werden unnötige und belastende Untersuchungen vermieden, deren Ergebnis an der Behandlung nichts ändern würde.

Bildgebende Verfahren (z. B. Kernspintomographie, Röntgenaufnahmen) kommen zum Beispiel bei Verdacht auf Nervenschädigung (neurologische Ausfälle) oder Verdacht auf Knochenbruch (nach Verletzung, bei Osteoporose) zum Einsatz. Beim Verdacht auf Entzündungen oder Erkrankungen innerer Organe können zum Beispiel Laboruntersuchungen notwendig sein.

Auch bei erneuten oder länger dauernden Rückenbeschwerden bleibt das Vorgehen gleich. Es werden jedoch zudem Risikofaktoren für lang dauernde Verläufe (Chronifizierung) gezielt erfasst. Dazu gehören das psychische Befinden und Belastungen am Arbeitsplatz.

Wie entstehen Schmerzen?

Schmerzen sollen uns eigentlich vor Gefahren warnen. Doch manchmal verselbstständigen sie sich und werden chronisch. 

Rückenschmerzen – wann zum Arzt?

Weniger als die Hälfte aller Menschen mit Rückenproblemen sucht deswegen einen Arzt, eine Ärztin auf - vermutlich auch, weil sie wissen, dass die meisten Beschwerden zwar lästig, aber ungefährlich sind und ohne spezielle Behandlung wieder verschwinden.

Treten starke Schmerzen aber zum ersten Mal auf oder schränken sie die täglichen Aktivitäten deutlich ein, ist es sinnvoll ärztliche Hilfe zu suchen. So kann man auch abklären, ob eine gefährliche Ursache für die Beschwerden verantwortlich ist.

Warnhinweise sollten ärztlich abgeklärt werden:

  • In ein oder beide Beine ausstrahlende Schmerzen mit deutlichen Gefühlsstörungen und Schwächegefühl in den Beinen können auf Nervenschädigungen oder Nervenreizungen hinweisen.
  • Gefühlsstörungen in der Gesäßregion, zusammen mit Schwierigkeiten Urin und Stuhlgang zu kontrollieren, können ebenfalls auf Nervenschädigungen hinweisen.
  • Plötzlich auftretende Schmerzen nach einem Sturz oder Unfall deuten möglicherweise auf Knochenbrüche hin. Bei älteren Menschen oder bei geringer Knochendichte (Osteoporose) können Wirbel auch bereits bei heftigem Husten oder Niesen brechen.
  • Zusätzliche allgemeine Beschwerden wie Fieber, Abgeschlagenheit, Gewichtsverlust oder Appetitlosigkeit können Symptome einer Erkrankung sein, die auch weitere Körperteile außerhalb der Wirbelsäule betrifft, z.B. Infektionen, Krebserkrankungen oder entzündliche Gelenkerkrankungen.
  • Ungewollter Gewichtsverlust, schnelle Ermüdung und Schmerzen, die in Rückenlage oder nachts zunehmen, können auf eine Krebserkrankung oder eine entzündliche Gelenkerkrankung hinweisen.

Diese Warnhinweise dienen dem Arzt, der Ärztin dazu zu entscheiden, in welche Richtung weiter untersucht werden sollte.

Quellen und Hinweise

Unsere Gesundheitsinformationen können eine gesundheitsbezogene Entscheidung unterstützen. Sie ersetzen nicht das persönliche Gespräch mit einem Arzt oder einer Ärztin und dienen nicht der Selbstdiagnostik oder Behandlung.

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Lisa-Marie Ströhlein
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Prof. Dr. med. Martin Scherer
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Prof. Dr. med. Martin Scherer

Prof. Dr. med. Martin Scherer studierte Humanmedizin in Marburg, Wien und Paris. Als Professor an der Universität Lübeck untersuchte er das Thema „Versorgungsforschung und ihre Methoden“. Seine Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in der Über- und Unterversorgung und der Entwicklung von Qualitätsindikatoren und Leitlinien. Seit 2012 ist Scherer Leiter der klinischen Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Er ist zudem Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) und Mitglied in weiteren medizinischen Fachgesellschaften. Seit 2015 berät Prof. Dr. med. Martin Scherer die Stiftung Gesundheitswissen.
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Dr. med. Dagmar Lühmann
Dr. med. Dagmar Lühmann

Dr. med. Dagmar Lühmann

Dr. med. Dagmar Lühmann absolvierte eine Ausbildung zur Krankenschwester und studierte anschließend Medizin an der Universität zu Lübeck. Nach dem Examen arbeitete sie als Assistenzärztin am Institut für Transfusionsmedizin und Immunologie und promovierte dort zum Thema "Auswirkungen von Quecksilberexposition auf das menschliche Immunsystem". Später arbeitete sie am Institut für Sozialmedizin an der Universität zu Lübeck mit dem Schwerpunkt evidenzbasierte Medizin und Bewertung von medizinischen Verfahren (Health Technology Assessment). Seit 2013 ist sie als Forschungskoordinatorin am Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf tätig.
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Erstellt am: 28.05.2025