Header
Rauchen

Den Rauchstopp alleine schaffen

Für eine erfolgreiche Rauchentwöhnung stehen zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Hauptsächlich unterscheidet man zwischen Selbsthilfemaßnahmen in Eigenregie und Maßnahmen, die mit professioneller Hilfe umgesetzt werden. Erfahren Sie hier, was Sie selbst tun können, um das Rauchen aufzugeben.

Motivation

Die Beweggründe, mit dem Rauchen aufzuhören, können vielschichtig sein, z. B. die Sorge vor gesundheitlichen Folgen durch langanhaltenden Tabakkonsum, ein Kinderwunsch oder hohe finanzielle Ausgaben. In der Summe motivieren diese Beweggründe viele Raucherinnen und Raucher, die Angewohnheit des Qualmens hinter sich zu lassen. Allerdings reicht es nicht aus, bloß motiviert zu sein. Man muss auch wissen, wie man sein Ziel, rauchfrei zu bleiben, erreichen kann.

Viele RaucherInnen möchten aufhören und viele versuchen es natürlich auch spontan. Besser ist es aus unserer Sicht, wenn wir es ein bisschen vorbereiten!

Schritt #1 wäre aus unserer Sicht ein Rauchstopp-Datum festzulegen. Da ist immer die prinzipielle Überlegung: Sollte es in der Woche sein oder lieber am Wochenende? Wo habe ich mehr Ablenkung? Wo habe ich mehr Spielraum? Es ist wichtig, dieses verbindliche Datum zu nehmen, dass man dann vielleicht auch Freunden erzählt, weil es damit einfach verbindlicher wird und man nicht so leicht noch durch ein Hintertürchen verschwinden kann.

Schritt #2: Wenn man vielleicht schon schlechte Erfahrungen gemacht hat beim Aufhören, dann ist es immer wichtig, sich auch Unterstützung zu suchen, z.B. über die Krankenkassen oder die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Natürlich können auch Freunde und Familie unterstützen.

Schritt #3. Der große Tag ist da! Bitte etwas besonders Schönes vornehmen! Damit das ein toller Tag in Ihrer Erinnerung bleibt. Genauso, wie Sie vielleicht das Rauchen noch positiv verknüpft haben zu diesem Zeitpunkt, ist es wichtig, neue positive Reize in Ihr Leben zu bringen. Und der erste Tag der Rauchfreiheit sollte eben extrem positiv besetzt sein.

Schritt #4: Da geht es jetzt darum, Handlungsalternativen zu finden, um das
Rauchen zu verlernen. Bestimmte Situationen sind ja noch eng verknüpft mit dem alten Verhaltensmuster. Und da muss man jetzt für jede Situation, die so auf einen zukommt in den nächsten Tagen, sich eine Alternative überlegen! Wichtig ist es beispielsweise auch, darauf zu achten, dass man sich möglichst in einer rauchfreien Umgebung bewegt. Und natürlich kann man sein Zuhause erstmal als rauchfrei erklären, alle Utensilien verbannen und auch die Gäste bitten, eben draußen zu rauchen. Damit man gar nicht erst in die Versuchung geführt wird, wieder in das alte Muster zurück zu rutschen.

Schritt #5: Das wären jetzt erste Notfalltipps. Wenn es ganz schlimm wird - was kann man da machen? Vielen hilft es z.B. ein Glas Wasser zu trinken, in kleinen Schlucken. Andere haben Karottensticks dabei. Andere setzen körperliche Gegenreize, z.B. ganz heißes oder kaltes Händewaschen kann schon eine Erleichterung bringen, denn die Verlangensattacken dauern ja auch meistens nur ein paar Minuten.

Schritt #6: Um die langfristige Motivation zum Durchhalten auch aufrecht zu erhalten, ist es immer gut, wenn man sich so ein eigenes Motto zurechtlegt. Und was ganz gut hilft, sind z.B. die "3 Gs". Das wären *Gesundheit *Geld *Geruch. Das heißt, ich tue das Beste für meine Gesundheit. Die zweite Sache wäre das Geld, das ich gespart habe und womit ich mir schöne Wünsche erfüllen kann. Das dritte wäre der Geruch und letztendlich auch der Geschmackssinn, der sich ganz schnell verbessert und wo ich auch merke, dass es bei mir zu Hause jetzt besser riecht und dass ich natürlich auch neue Geschmacksrichtungen entdecke.

Viele ehemalige Raucher haben gesagt, wenn ich das gewusst hätte, wie leicht es ist, hätte ich das schon viel früher gemacht!

Dieser "6-Schritte-Plan" ist natürlich nur ein grober Fahrplan und jeder muss individuell noch mal gucken, was für ihn im Alltag passt, wo er sich da wiederfindet und was für ihn dann letztendlich auch umsetzbar ist.

Wissen ist gesund.

Wie kann der eigene Wille zur Rauchentwöhnung beitragen?

In einer Umfrage zwischen 2016 und 2019 (DEBRA-Studie) gaben rund 20 Prozent der befragten Raucherinnen und Raucher an, im letzten Jahr mindesten einen Versuch zum Aufhören unternommen zu haben. Gut 7 Prozent hatten mehr als einen Versuch unternommen. Etwa 60 Prozent der Raucherinnen und Raucher setzen auf ihre eigene Willenskraft, um mit dem Rauchen aufzuhören. Andere Studien berichten allerdings, dass es lediglich zwei bis drei Prozent schaffen ohne professionelle Unterstützung dauerhaft Nichtraucher zu bleiben.

Raucherinnen und Raucher, die in Eigenregie mit dem Rauchen aufhören möchten, wählen unterschiedliche Strategien. Die einen hören in dem Moment auf, in dem sie den Entschluss dazu fassen. Andere setzen sich einen späteren Zeitpunkt am gleichen Tag oder ein bestimmtes Datum zum Aufhören. Zudem gibt es Raucherinnen und Raucher, die zunächst weniger rauchen und dann ganz aufhören, während andere sofort aufhören, ohne ihren Konsum vorher zu reduzieren.

Aus welchen Gründen möchten Sie mit dem Rauchen aufhören?

Sortieren Sie die folgenden Aussagen nach Wichtigkeit für Sie persönlich und fügen Sie eigene Gründe hinzu. Packt Sie während der Rauchentwöhnung die Lust auf eine Zigarette, können Sie sich diese Gründe in Erinnerung rufen.
  • Ich möchte gesund bleiben.
    max 300 Zeichnen Speichern
  • Ich möchte eine Familie gründen.
    max 300 Zeichnen Speichern
  • Rauchen ist mir zu teuer.
    max 300 Zeichnen Speichern
  • Meine Familie soll nicht unter Passivrauch leiden.
    max 300 Zeichnen Speichern
  • Ich habe bereits gesundheitliche Probleme, die sich nicht verschlechtern sollen.
    max 300 Zeichnen Speichern
  • Ich möchte nicht so enden wie ein rauchendes Familienmitglied.
    max 300 Zeichnen Speichern
  • Ich möchte nicht mehr abhängig sein.
    max 300 Zeichnen Speichern
Notiz hinzufügen

Wie nützlich finden Sie diese Funktion?

Reduzierter Tabakkonsum

Was bewirkt ein reduzierter Tabakkonsum?

Weniger zu rauchen kann als Übergang zum völligen Verzicht auf Zigaretten in Betracht gezogen werden. Für eine dauerhafte Lösung wird das reduzierte Rauchen laut der ärztlichen Leitlinie zum Tabakkonsum jedoch nicht als sinnvoll erachtet, da das Risiko für Folgeerkrankungen auch bei geringem Konsum von Zigaretten weiter besteht. 

Führt der reduzierte Konsum nicht zu einem Rauchverzicht, so kann zum Beispiel die Zigarette durch nikotinhaltige rauchfreie Produkte ersetzt werden, da sie weniger gesundheitsgefährdend sein sollen.

Weniger zu rauchen kann ein erster Schritt sein – langfristig hilft aber nur ein Rauchstopp, um die Folgen des Rauchens abzuwenden.

Expertin Dr. Vitzthum vom Institut für Tabakentwöhnung & Raucherprävention am Vivantes Klinikum Neukölln im Interview

Die meisten RaucherInnen haben ja längere Zeit den Wunsch, aufzuhören und schieben die Entscheidung "Soll ich es machen oder nicht?" -  immer so ein bisschen vor sich hin. Wenn man aufhören möchte, ist es immer wichtig, dass man sich auch seinen eigenen Vorstellungen noch einmal anders nähert. Da kann es eine Hilfe sein - um zu einer Entscheidung zu kommen -
dass man eine Pro- und Contra-Liste anlegt: Was spricht noch für‘s Rauchen und was spricht schon dagegen?

Je nachdem, wie diese Liste sich dann gestaltet, kann man natürlich auch die einzelnen Argumente noch ein bisschen kritisch unter die Lupe nehmen und überlegen: Stimmt es wirklich, dass ich gerne rauche? Oder ist das nicht eher ein Mechanismus, weil ich die Entzugssymptome unterdrücken muss?
Wenn man diese Pro- & Contra-Liste aufgestellt hat, dann kann man auch überlegen: Was könnte denn meine Motivation, aufzuhören, noch mal ein bisschen steigern? Dann könnte man sich überlegen: Was hätte das für eine Auswirkung auf mein Leben, wenn ich weiter rauche? Z. B. in gesundheitlicher Hinsicht könnte es weiter bergab gehen. Es könnte z.B. auch Auswirkungen auf meine Familie haben, dass sie mich vielleicht mehr meidet und ggf. die Enkelkinder nicht mehr zu Besuch kommen, weil es in der Wohnung stinkt! Es könnte natürlich auch dazu führen, dass ich weiterhin wenig Geld habe, weil ich ja sehr viel verqualme! Oder dass ich bald andere Einschränkungen spüre, weil ich z.B. auch gesellschaftlich nicht mehr so gern gesehen bin. Und ich begebe mich da selbst so ein bisschen mehr ins Abseits.

Wenn man aufhören möchte, ist es immer eine Hilfe, wenn man sich ein konkretes Datum vornimmt! Also: ein konkretes Rauchstopp-Datum zu setzen. Und dann alles ein bisschen "generalstabsmäßig" vorzubereiten. Alles aus dem Weg zu räumen und sich eben auch etwas besonders Schönes vornehmen. Für diese erste Zeit, damit man sich auch darauf freut, rauchfrei zu werden.

Wissen ist gesund.

Hilfe zur Selbsthilfe

Welche digitalen Angebote zur Rauchentwöhnung gibt es?

Das Angebot an digitalen Hilfen zur Rauchentwöhnung ist vielfältig. Im Internet und in den App-Stores sind sie oft nur einen Klick entfernt. Der Nutzer kann sie jederzeit und an jedem Ort anwenden. Ziel der digitalen Angebote ist die Hilfe zur Selbsthilfe. Dabei reicht die Palette von einfachen Motivationstools bis hin zu Online-Entwöhnungsprogrammen.

Können Apps bei der Rauchentwöhnung helfen?

In den Smartphone Stores werden verschiedene Apps angeboten, die bei der Rauchentwöhnung helfen sollen. Aber können die Apps das tatsächlich leisten? Wir haben uns die Studienlage dazu angeschaut.

Neben den Rauchentwöhnungs-Apps gibt es auch klassische SMS-Anwendungen. Hier werden den Nutzerinnen und Nutzern regelmäßig Motivationsnachrichten zugeschickt, die sie bei der Rauchentwöhnung unterstützen sollen. Studien deuten darauf hin, dass solche Textnachrichten bei der Rauchentwöhnung helfen können.

Auch Internetseiten informieren mit Tipps und Tricks zur Rauchentwöhnung. Die Verlässlichkeit dieser Seiten ist allerdings sehr unterschiedlich, manche verfolgen auch kommerzielle Interessen. Diese sechs Tipps helfen Ihnen, die Qualität und Unabhängigkeit solcher Informationen einzuschätzen: Gesundheitswissen im Internet

Gibt es Apps auf Rezept?

Verschiedene Apps können bei der Tabakentwöhnung unterstützen. Ärzte und Ärztinnen können solche Apps verschreiben. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen dann die Kosten dafür. Apps auf Rezept heißen digitale Gesundheitsanwendungen (kurz DiGA) verschreiben zu lassen. Im Gegensatz zu anderen Apps, müssen DiGA ein Prüfverfahren beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte durchlaufen. Nach erfolgreicher Prüfung werden sie in das DiGA-Verzeichnis aufgenommen.

Mehr zu digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) erfahren Sie hier.

Was sind Online-Selbsthilfeprogramme?

Online-Selbsthilfeprogramme unterscheiden sich von Apps und Webseiten, denn sie bieten in der Regel ein komplexeres und systematisch aufgebautes Programm, das den Weg in die Rauchfreiheit ebnen soll. Sie können ähnlich aufgebaut sein wie verhaltensorientierte Gruppentherapien

Die Nutzung von Onlineangeboten zur Rauchentwöhnung auf dem Computer oder dem Smartphone ist zeitlich und örtlich nicht gebunden. Dies ist insbesondere für diejenigen hilfreich, in deren näherer Umgebung keine persönlichen Programme zur Rauchentwöhnung angeboten werden. 

Onlineangebote lassen sich darüber hinaus anonym nutzen. So unterstützen sie diejenigen Personen, die zum Beispiel aus Scham keine Hilfe annehmen würden.

Was bieten Selbsthilfebücher zur Rauchentwöhnung?

Selbsthilfebücher oder Broschüren sind die Apps des analogen Zeitalters. Selbsthilfebücher versuchen, den Raucher oder die Raucherin bei der Rauchentwöhnung zu unterstützen, indem sie Informationen, Tipps und Tricks zur Rauchentwöhnung aufzeigen. Die Inhalte unterscheiden sich von Buch zu Buch. 

Achtsamkeit

Kann Achtsamkeit bei der Rauchentwöhnung helfen?

Achtsamkeit bedeutet, dass man seine eigenen Gedanken und Gefühle beobachtet, ohne sie zu bewerten. Achtsamkeit hilft Menschen, ihre Gedanken und Gefühle besser zu kontrollieren. Beim Rauchstopp haben Betroffene oft mit einem starken Drang nach einer Zigarette und schlechter Stimmung zu kämpfen. Achtsamkeitsübungen könnten in solchen Momenten helfen.

Was sind Achtsamkeitsübungen?

Bei Übungen zur Achtsamkeit soll man lernen, besser mit Stresssituationen umzugehen:

  • Beim Achtsamkeitstraining soll man Gelassenheit lernen. Die Übungen sind eine Mischung aus Meditation, Bewegung und anderen Techniken. Dadurch soll sich die Art, wie man denkt und fühlt verändern.
  • Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) soll dabei helfen, Dinge, die man nicht ändern kann, zu akzeptieren. Dadurch kann man seine Energie stattdessen nutzen, um das eigene Leben zu gestalten.
  • Beim Stresstoleranz-Training wird man Situationen ausgesetzt, die Sie z.B. zum Rauchen verleiten. Dadurch soll man lernen, mit stressigen Situationen umzugehen und starke Gefühle auszuhalten, ohne dass es einem schlechter geht. Man kann sich zum Beispiel ablenken, sich selbst beruhigen, die Situation annehmen, wie sie ist, und sich eine Liste mit Dingen machen, die einem gut tun.
  • Beim Yoga werden Übungen gemacht, bei denen man sich anspannt und wieder entspannt. Es geht um Konzentration und die bewusste Wahrnehmung des eigenen Körpers.

Hilft Achtsamkeit bei der Rauchentwöhnung?

In einer systematischen Übersichtsarbeit wurde untersucht, ob Achtsamkeitsübungen beim Rauchstopp helfen können. Dabei konnte eine randomisiert-kontrollierte Studie aus den USA eingeschlossen werden, die sich mit der Frage beschäftigt hat, ob Achtsamkeitstraining beim Rauchstopp hilft. Verglichen wurde eine Gruppe, die Achtsamkeitstraining erhielt, mit einer zweiten Gruppe, die keine unterstützende Therapie zur Rauchentwöhnung erhielt. Nach sechs Monaten war die Zahl der Nichtraucher in beiden Gruppen gleich groß. Die methodische Qualität der Studie ist unklar, da das methodische Vorgehen nicht ausreichend beschrieben ist. Die Zuverlässigkeit des Ergebnisses ist daher gering.

Zu anderen Achtsamkeitsübungen wie ACT, Stresstoleranz-Training oder Yoga konnte keine randomisiert-kontrollierte Studie gefunden werden, die eine dieser Maßnahmen mit keiner unterstützenden Therapie zur Rauchentwöhnung verglich.

Professionelle Hilfe

Motivation ist der erste Schritt. Einige Raucherinnen und Raucher benötigen jedoch professionelle Unterstützung, um den Rauchstopp zu schaffen. Welche Maßnahmen das sein können und welche für Sie infrage kommen, lesen Sie unter:

Quellen und Hinweise

Unsere Gesundheitsinformationen können eine gesundheitsbezogene Entscheidung unterstützen. Sie ersetzen nicht das persönliche Gespräch mit einem Arzt oder einer Ärztin und dienen nicht der Selbstdiagnostik oder Behandlung.

Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). S3-Leitlinie “Rauchen und Tabakabhängigkeit: Screening, Diagnostik und Behandlung” Langversion [Version 3.1. - AWMF-Register Nr. 076-006]; 2021.

Bold KW, Garrison KA, DeLucia A, Horvath M, Nguyen M, Camacho E, Torous J. Smartphone Apps for Smoking Cessation: Systematic Framework for App Review and Analysis. J Med Internet Res 2023;25:e45183. doi: 10.2196/45183.

Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). DiGA-Verzeichnis. Verfügbar unter: https://diga.bfarm.de/de [25.06.2024].

Bricker JB, Mull KE, Kientz JA, Vilardaga R, Mercer LD, Akioka KJ et al. Randomized, controlled pilot trial of a smartphone app for smoking cessation using acceptance and commitment therapy. Drug Alcohol Depend 2014;143:87-94.

Do HP, Tran BX, Le Pham Q, Nguyen LH, Tran TT, Latkin CA et al. Which ehealth interventions are most effective for smoking cessation? A systematic review. Patient Prefer Adherence 2018;12:2065-84.

Garrison KA, Pal P, O'Malley SS, Pittman BP, Gueorguieva R, Rojiani R, Scheinost D, Dallery J, Brewer JA. Craving to Quit: A Randomized Controlled Trial of Smartphone App-Based Mindfulness Training for Smoking Cessation. Nicotine Tob Res. 2020 Mar 16;22(3):324-331. doi: 10.1093/ntr/nty126.

Hughes JR, Keely J, Naud Sh. Shape of the relapse curve and long-term abstinence among untreated smokers. Addiction (Abingdon, England) 2004;99(1):29–38. DOI: 10.1111/j.1360-0443.2004.00540.x.

Jackson S, Brown J, Norris E, Livingstone-Banks J, Hayes E, Lindson N.Mindfulness for smoking cessation. Cochrane Database of Systematic Reviews 2022, Issue 4. Art. No.: CD013696. DOI: 10.1002/14651858.CD013696.pub2.

Kotz D, Batra A, Kastaun S: Smoking cessation attempts and common strategies employed—a Germany-wide representative survey conducted in 19 waves from 2016 to 2019 (The DEBRA Study) and analyzed by soci-oeconomic status. Dtsch Arztebl Int 2020; 117: 7–13. DOI: 10.3238/arztebl.2020.0007.

Lee PN. The effect of reducing the number of cigarettes smoked on risk of lung cancer, COPD, cardiovascular disease and FEV(1) – a review. Regul Toxicol Pharmacol 2013;67(3):372–81. DOI: 10.1016/j.yrtph.2013.08.016.

Michalak J, Blaeser S, Heidenreich T. Achtsamkeitsbasierte Therapie. Psychiatr. Psychother. up2date 2012; 6(04):245–56 [Stand: 03.09.2024]. Verfügbar unter: https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/pdf/10.1055/s-0032-1304959.pdf.

Patel MS, Steinberg MB. In the clinic. Smoking cessation. Ann Intern Med 2016;164(5):ITC33–ITC48.

Puljević C, Meciar I, Holland A, et al. Systematic review and meta-analysis of text messaging interventions to support tobacco cessationTobacco Control Published Online First: 06 March 2024. doi: 10.1136/tc-2023-058323.

Schlam TR, Baker TB. Interventions for tobacco smoking. Annu Rev Clin Psychol 2013;9:675–702. doi: 10.1146/annurev-clinpsy-050212-185602.

Stead LF, Buitrago D, Preciado N, Sanchez G, Hartmann-Boyce J, Lancaster T. Physician advice for smoking cessation. Cochrane Database Syst Rev. 2013 May 31;2013(5):CD000165. doi: 10.1002/14651858.CD000165.pub4.

Taylor GMJ, Dalili MN, Semwal M, Civljak M, Sheikh A, Car J. Internet-based interventions for smoking cessation. Cochrane Database Syst Rev. 2017 Sep 4;9(9):CD007078. doi: 10.1002/14651858.CD007078.pub5.

Ubhi HK, Kotz D, Michie S, van Schayck OC, Sheard D, Selladurai A et al. Comparative analysis of smoking cessation smartphone applications available in 2012 versus 2014. Addict Behav 2016;58:175–81.

Unsere Angebote werden regelmäßig geprüft und bei neuen Erkenntnissen angepasst. Eine umfassende Prüfung findet alle drei bis fünf Jahre statt. Wir folgen damit den einschlägigen Expertenempfehlungen, z.B. des Deutschen Netzwerks für Evidenzbasierte Medizin.

Informationen dazu, nach welchen Methoden die Stiftung Gesundheitswissen ihre Angebote erstellt, können Sie in unserem Methodenpapier nachlesen.

Autoren und Autorinnen:
Anne Engler
Anne Engler

Anne Engler

Referentin Evidenzbasierte Medizin
Anne Engler ist Gesundheitswissenschaftlerin. Für die Stiftung erarbeitet sie mit den Methoden der evidenzbasierten Medizin Inhalte für multimediale Informationsangebote.
,
Michael Mibs
Michael Mibs

Michael Mibs

Referent Evidenzbasierte Medizin
Michael Mibs ist studierter Gesundheitswissenschaftler und Soziologe. Für die Stiftung erarbeitet er Inhalte für multimediale Informationsangebote auf Basis der Methoden der evidenzbasierten Medizin und konzipiert Analysen mit Bezug zur klinischen Versorgung.
Wissenschaftliche Beratung:
Univ. Ass. Mag. rer. nat. Thomas Semlitsch
Portrait Univ.Ass. Mag.rer.nat. Thomas Semlitsch

Univ. Ass. Mag. rer. nat. Thomas Semlitsch

Mag. rer. nat. Thomas Semlitsch studierte Chemie mit dem Ausbildungsschwerpunkt Biochemie und Zellbiologie der Karl Franzens Universität Graz. Vor seiner Anstellung an der Medizinischen Universität Graz war er mehrere Jahre im Bereich Qualitätsmanagement und als Koordinator klinischer Studien an einer österreichischen Privatklinik tätig und absolvierte 2007 eine Post-Graduate Ausbildung zum Good Laboratory Practice (GLP) -Beauftragten für den Bereich analytisches Labor. Von 2008 bis 2014 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Research Unit „EBM Review Center“ der Medizinischen Universität Graz und von 2011 bis 2014 auch am Institut für Biomedizin und Gesundheitswissenschaften der Joanneum Research Forschungsgesellschaft tätig. Seit 2015 ist er als Univ. Assistent am Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung im Fachbereich Evidenzbasierte Medizin beschäftigt. Herr Semlitsch ist seit 2018 Fachbereichssprecher der Sektion Österreich und somit Mitglied des erweiternden Vorstands des Deutschen Netzwerks Evidenz basierte Medizin (DNEbM).
,
Mag. (FH) Christine Loder

Mag. (FH) Christine Loder

,
BSc, MSc Cornelia Krenn
Cornelia Krenn, BSc, MSc

BSc, MSc Cornelia Krenn

Frau Cornelia Krenn, BSc, MSc studierte Gesundheits- und Pflegewissenschaft an der Medizinischen Universität Graz. Vor ihrer Anstellung an der Medizinischen Universität Graz war sie mehrere Jahre als Pharmakovigilanz-Managerin in einem österreichischen Pharmaunternehmen tätig. Seit 2017 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich evidenzbasierte Medizin am Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung beschäftigt. Daneben absolviert Frau Krenn aktuell das Doktoratsstudium „Sustainable Health Research“ an der Medizinischen Universität Graz.

Die Stiftung Gesundheitswissen hat das Ziel, verlässliches Gesundheitswissen in der Bevölkerung zu stärken. Die an der Erstellung unserer Angebote beteiligten Personen haben keine Interessenkonflikte, die eine unabhängige und neutrale Informationsvermittlung beeinflussen.

Weitere Hinweise zum Umgang mit Interessenkonflikten finden Sie hier.

Alle unsere Angebote beruhen auf den derzeit besten verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie stellen keine endgültige Bewertung dar und sind keine Empfehlungen.

Weitere wichtige Hinweise zu unseren Angeboten finden Sie hier.

Erstellt am: 24.03.2025