Header
Rauchen

Rauchen: Wann spricht man von Abhängigkeit?

Rund ein Viertel der Menschen in Deutschland raucht. Oftmals fällt ihnen das Aufhören schwer, weil sie tabakabhängig sind. Erfahren Sie, wann man von Tabakabhängigkeit spricht, wie sie entsteht und was die Folgen eines langanhaltenden Tabakkonsums sein können.

Wie macht Tabak abhängig?

Warum fällt Raucherinnen und Rauchern das Aufhören oft so schwer? Der Grund dafür liegt im Nikotin, das im Tabak enthalten ist. Beim Rauchen einer Zigarette gelangt das Nikotin aus dem Zigarettenrauch in die Lunge. Dort wird es ins Blut aufgenommen und gelangt über die Blutbahn ins Gehirn, wo es Reaktionen im Körper auslöst. Es kann aber auch über die Haut oder über die Schleimhäute aufgenommen werden, etwa mithilfe von Kautabak, Nikotinbeutel, Nikotinpflastern oder Nikotinsprays. In diesem Fall braucht das Nikotin allerdings etwas länger, bis es im Gehirn ankommt.

Im Gehirn dockt das Nikotin an den sogenannten Nikotin-Rezeptoren der Nervenzellen an. Dadurch löst es die Ausschüttung verschiedener Botenstoffe wie z.B. des Glückshormons Dopamin aus. So sorgt Nikotin beispielsweise für Wohlbefinden oder ein Gefühl von Entspannung. Nikotin wirkt sich zudem auf Körperfunktionen wie den Herzschlag, die Darmtätigkeit oder die Atmung aus. Nikotin kann aber auch Reaktionen auslösen, die als negativ empfunden werden, wie etwa Brechreiz oder Übelkeit.

Wie wirkt Nikotin im Körper?

Das Nikotin sorgt für eine ganze Reihe an psychischen und körperlichen Reaktionen, die je nach Raucher als positiv bzw. als negativ empfunden werden können. In Erinnerung bleibt aber oftmals das so genannte „positive Raucherlebnis“, also die Reaktionen, die Raucherinnen und Rauchern als angenehm empfinden.

Erhöhter Herzschlag: Der Körper wird in Alarmbereitschaft versetzt, kurzfristig wird der Herzschlag schneller und der Blutdruck steigt.

Blutgerinnung: Nikotin verstärkt die Gerinnungsneigung des Blutes. Dadurch steigt das Risiko, dass sich Blutgerinnsel in den Gefäßen bilden.

Atmung: Nikotin sorgt für eine schnellere Atmung.

Wohlgefühl: Nikotin sorgt für die Ausschüttung von Dopamin im Gehirn. Dadurch fühlen sich Raucher wohl und empfinden die Zigarette als Belohnung.

Stress: Nikotin setzt im Gehirn bestimmte Botenstoffe frei, was als stresslösend empfunden wird.

Geistige Leistungsfähigkeit: Nikotin setzt im Gehirn Acetylcholin frei. Das fördert die Wachheit und geistige Leistungsfähigkeit, wenn auch nur kurzfristig.

Lernfähigkeit: Nikotin setzt im Gehirn Glutamat frei. Dadurch fällt das Lernen leichter und das Erinnerungsvermögen verbessert sich.

Schmerzempfindlichkeit: Nikotin kann dazu führen, dass man schmerzempfindlicher wird.

Brechzentrum: Nikotin aktiviert das Brechzentrum, so dass auch Übelkeit oder Erbrechen ausgelöst werden können.

Blase: Nikotin beeinflusst die Urinbildung, so dass weniger Urin im Körper entsteht. Gleichzeitig kann Nikotin die Funktion der Blase stören, sodass man häufiger plötzlich zur Toilette muss.

Darm: Die Darmtätigkeit wird angeregt, was zu Durchfällen führen kann.

Körpergewicht: Nikotin hemmt durch die Ausschüttung von Dopamin und Noradrenalin einerseits den Appetit, andererseits steigt der normale Energieverbrauch. Dadurch kann das Körpergewicht sinken.

Wie kommt das Nikotin in die Zigarette?

Tabak wird aus Tabakpflanzen (Nicotiana) gewonnen. Nach der Ernte werden die Blätter aufwendig verarbeitet, um daraus Zigarren, Zigaretten, Kautabak und anderes herzustellen. In den Blättern der Tabakpflanze befindet sich das Nikotin, dessen Menge je nach Düngung mit Nitraten gesteigert werden kann. Schon im Jahr 1828 gelang es zwei deutschen Forschern, reines Nikotin aus Tabakpflanzen zu gewinnen, und bereits damals bewerteten sie es als Gift.

Video: Mit dem Rauchen aufhören - wieso fällt es so schwer?

Vorschaubild des Videos Tabakabhängigkeit

Was ist eine Tabakabhängigkeit?

Manchmal fällt das Loslassen schwer. Das gilt auch fürs Rauchen. Obwohl eigentlich jeder weiß, dass es die Gesundheit schädigt und verschiedene Folgeerkrankungen mit sich bringen kann. Wenn man nicht mehr allein aufhören kann, kann eine Abhängigkeit vorliegen. Das liegt am Nikotin, das im Tabak enthalten ist.

Nikotin wirkt auf verschiedene Vorgänge im Gehirn und Körper. Es mindert z.B. kurzfristig Stress und fördert -auch nur kurzfristig- die Konzentration. Doch es kann genauso den Blutdruck beeinflussen, den Atem beschleunigen und mitunter zu einem höheren Schmerzempfinden und Übelkeit führen.

Aber wie entsteht die Abhängigkeit? 
Nikotin führt auf Dauer zu Veränderungen im Gehirn. Über das Belohnungszentrum wird Rauchen als angenehm wahrgenommen und ein Verlangen nach Nikotin ausgelöst, sobald dieses ausbleibt. Je mehr sich der Körper daran gewöhnt, umso mehr wird nach Nikotin verlangt. Zudem wird das Rauchen in bestimmten Situationen eng mit den dabei empfundenen angenehmen Gefühlen verknüpft. Was den Wunsch, genau dann zu rauchen, verstärkt. Deshalb ist es oft schwer, die Abhängigkeit wieder loszuwerden.

Nicht jeder, der ab und zu raucht, ist gleich tabakabhängig. Davon wird dann gesprochen, wenn in den letzten 12 Monaten mindestens 3 der folgenden Anzeichen gleichzeitig bestehen: 

  • Ein starker Wunsch oder Verlangen zu rauchen
  • Der Verlust an Kontrolle, wie viel geraucht wird.
  • Entzugserscheinungen bei Verzicht
  • Es muss immer mehr geraucht werden, um die gleiche Wirkung zu erzielen. 
  • Das Rauchen geht allen Dingen vor. 
  • Und trotz Wissen um die Schädlichkeit und bereits eingetretener Erkrankungen wird weiter geraucht.

Knapp ein Viertel aller Deutschen raucht. Mehr Männer als Frauen, wobei nur ein Teil als abhängig gilt. Übrigens, die Berufsgruppe mit den meisten Raucherinnen sind: Detektivinnen.

Um eine Tabakabhängigkeit festzustellen, werden Rauchende zu ihrem Konsum befragt und anhand der Kriterien festgestellt, ob eine Sucht vorliegt. Um dann - je nach Wunsch und Bedarf - geeignete Maßnahmen für eine Entwöhnung anzubieten. Die Behandlungsziele sind: Das Rauchen komplett einstellen und Rückfälle verhindern. Denn bei der Tabakentwöhnung besteht ein Rückfallrisiko. So kann es durchaus sein, dass man mehrere Versuche benötigt, um mit dem Rauchen aufzuhören. Das Risiko verringert sich aber, je länger nicht geraucht wird.

Denn, auch wenn es manchmal weh tut: Nur wer komplett loslassen kann, schafft einen sauberen Neustart.

Mehr zum Thema Tabakabhängigkeit finden Sie unter www.stiftung-gesundheitswissen.de

Wissen ist gesund.

Wann spricht man von Tabakabhängigkeit?

Nicht jeder, der raucht, ist automatisch tabakabhängig. An folgenden Verhaltensmustern im Umgang mit Tabak lässt sich eine Abhängigkeit erkennen:

  • Regelmäßiges starkes Verlangen nach einer Zigarette oder nach Tabak
  • Kontrollverlust über die Anzahl an Zigaretten und den Zeitpunkt, an dem man sie raucht
  • Körperliche Entzugserscheinungen und starkes Verlangen nach Ersatzstoffen, wenn das Rauchen beendet oder die Menge an Zigaretten verringert wird
  • Mit der Zeit immer stärkerer Tabakkonsum, um die gleiche Wirkung zu erzielen (z.B. um Stressabbau zu empfinden)
  • Vernachlässigung anderer Aktivitäten, um Tabak zu konsumieren
  • Anhaltender Tabakkonsum, obwohl gesundheitsschädliche Folgen bekannt oder bereits eingetreten sind

Wenn mindestens drei der sechs genannten Punkte in einem Zeitraum von zwölf Monaten aufgetreten sind, spricht man von Tabakabhängigkeit.

Wie entsteht eine Tabakabhängigkeit?

Beim Rauchen entwickelt sich eine psychische und körperliche Abhängigkeit. Sie zeigt sich darin, dass Raucher immer mehr Zigaretten bzw. Nikotin benötigen, um die gleiche Wirkung, wie etwa den Stressabbau, zu erlangen. Man spricht dann von einer so genannten Toleranzentwicklung. Zudem zeigt sich eine Abhängigkeit in Form von körperlichen Entzugssymptomen. Sie treten auf, weil die vorhandenen Nikotinrezeptoren im Gehirn weniger empfindlich auf Nikotin reagieren und sich daher mehr Nikotinrezeptoren bilden.

Der regelmäßige Griff zur Zigarette wird zudem durch die Ausschüttung von Dopamin im Belohnungszentrum des Gehirns gefördert. Dieses positive Gefühl möchten Raucherinnen und Raucher immer wieder erleben – es kommt zu einem Suchtverhalten.

Mit der Zeit kann schon allein der Anblick von Zigarettenschachteln, Aschenbechern oder anderen rauchenden Menschen mit Erinnerungen an positive Raucherlebnisse verknüpft sein. Diese Situationen können dann dazu führen, dass man sich fast automatisch eine Zigarette anzündet, ohne bewusst darüber nachzudenken. Man spricht dann von einer „klassischen Konditionierung“.

Zudem entwickeln Raucher im Laufe der Zeit gewisse Rauchrituale, die den Tabakkonsum festigen. Zum Beispiel die erste Zigarette vor Arbeitsbeginn, die Zigarette nach dem Essen oder zum Kaffee usw.

Verbreitung

Wie viele Menschen in Deutschland rauchen?

Seit 25 Jahren rauchen immer weniger Menschen in Deutschland. Im Vergleich zu anderen Ländern ist der Anteil an Raucher in der Gesamtbevölkerung jedoch immer noch recht hoch. Hierzulande greift mit rund 23 Prozent etwa jeder Vierte regelmäßig zur Zigarette. Von den Männern rauchen 26 Prozent, von den Frauen 20 Prozent. Dies ergab eine epidemiologische Studie aus dem Jahr 2021. Dieses Ergebnis sagt aber noch nichts über die tatsächliche Tabakabhängigkeit aus.

Vor allem der Konsum der klassischen Zigarette geht zurück. An ihrer Stelle können neue Nikotinprodukte wie E-Zigaretten, Shishas oder Tabakerhitzer besonders junge Menschen vermehrt in die Nikotinabhängigkeit führen.

Wie viele Menschen in Deutschland sind tabakabhängig?

Laut einer Studie des Epidemiologischen Suchtsurveys (ESA) aus dem Jahr 2021, die sich auf Menschen zwischen 18 und 59 Jahren bezieht, sind in Deutschland 8,8 Prozent der Männer und 6,8 Prozent der Frauen tabakabhängig.

Symptome und Diagnostik

Wie stellt mein Arzt oder meine Ärztin Tabakabhängigkeit fest?

Der Arzt oder die Ärztin kann im Gespräch mit der Patientin, dem Patienten erfragen, ob und wieviel Tabak konsumiert wird, ob eine Abhängigkeit vorliegt und wie stark diese ausgeprägt ist. Bei dieser sogenannten Raucheranamnese wird nach dem Rauchverhalten gefragt:

  • Welche Tabakprodukte werden verwendet?
  • Seit wann ist man Raucher?
  • Wie viele Zigaretten werden am Tag geraucht?
  • Gab es bereits Versuche, mit dem Rauchen aufzuhören und wurden dabei Hilfsmittel verwendet?
  • Woran sind die Versuche gescheitert? 

Anhand dieser Fragen kann der Arzt oder die Ärztin einschätzen, um welchen Grad der Abhängigkeit es sich handelt. Um sich ein Bild von der Stärke des Rauchverhaltens zu verschaffen, gibt es darüber hinaus die Möglichkeit, das Kohlenmonoxid in der Ausatemluft zu bestimmen. 
Gemeinsam mit dem Arzt oder der Ärztin können anschließend mögliche Maßnahmen zur Rauchentwöhnung besprochen werden.

Wie kann ich bei mir eine Abhängigkeit feststellen?

Ein Zeichen für eine Tabakabhängigkeit sind Entzugserscheinungen. Man kann also darauf achten, wie der eigene Körper reagiert, wenn man weniger oder gar nicht mehr raucht. Mögliche Entzugssymptome sind zum Beispiel Frustration, Ärger, Angst, Konzentrationsschwierigkeiten, gesteigerter Appetit, Ruhelosigkeit, depressive Stimmung oder Schlaflosigkeit.

Darüber hinaus kann jeder mithilfe des Fagerströmtest den Grad seiner Tabakabhängigkeit einordnen. Probieren Sie es aus, indem Sie die Fragen im Test beantworten.

Folgeerkrankungen

Was können Folgen von langanhaltendem Tabakkonsum sein?

Langfristiger Tabakkonsum hat deutliche Auswirkungen auf die Gesundheit. Im Tabakrauch befinden sich neben dem Nikotin zahlreiche andere giftige und krebserregende Stoffe, die zu einer Vielzahl an Folgeerkrankungen führen können:

Folgeerkrankungen – das passiert im Körper:

Wie nützlich finden Sie diese Funktion?

Wie viele Todesfälle aufgrund von Rauchen gibt es in Deutschland?

Im Jahr 2018 verstarben rund 126.900 Menschen in Deutschland an den gesundheitlichen Folgen des Rauchens – 13,3 Prozent aller Todesfälle in Deutschland sind somit auf das Rauchen zurückzuführen. Davon sind es 83.100 Männer (17,7 Prozent aller männlichen Todesfälle) und 43.800 Frauen (9 Prozent aller weiblichen Todesfälle). Die häufigste Todesursache bei Rauchern sind Krebserkrankungen, gefolgt von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (38).

Quellen und Hinweise

Unsere Gesundheitsinformationen können eine gesundheitsbezogene Entscheidung unterstützen. Sie ersetzen nicht das persönliche Gespräch mit einem Arzt oder einer Ärztin und dienen nicht der Selbstdiagnostik oder Behandlung.

Abraham M, Alramadhan S, Iniguez C, Duijts L, Jaddoe VW, Den Dekker HT, Crozier S, Godfrey KM, Hindmarsh P, Vik T, Jacobsen GW, Hanke W, Sobala W, Devereux G, Turner S. A systematic review of maternal smoking during pregnancy and fetal measurements with meta-analysis. PLoS One. 2017 Feb 23;12(2):e0170946. doi: 10.1371/journal.pone.0170946.

Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). S3-Leitlinie “Rauchen und Tabakabhängigkeit: Screening, Diagnostik und Behandlung” Langversion [Version 3.1. - AWMF-Register Nr. 076-006]; 2021.

Barnes PJ. Chronic obstructive pulmonary disease. N Engl J Med. 2000 Jul 27;343(4):269-80. doi: 10.1056/NEJM200007273430407.

Benowitz NL. Nicotine addiction. N Engl J Med. 2010;362(24):2295-303.
Blum A, Schaller K, Pötschke-Langer M. Rauchen und Hautschäden. Fakten zum Rauchen. Heidelberg: Deutsches Krebsforschungszentrum. 2008. Verfügbar unter: https://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/FzR/FzR_Hautschaeden.pdf [15.11.2024].

Campagna, D.; Alamo, A.; Di Pino, A.; Russo, C.; Calogero, A. E.; Purrello, F.; Polosa, R. (2019): Smoking and diabetes: dangerous liaisons and confusing relationships. In: Diabetology & metabolic syndrome 11, S. 85. doi: 10.1186/s13098-019-0482-2.

Center of Disease Control (CDC). Vision Loss, Blindness, and Smoking. 2023. Verfügbar unter: https://www.cdc.gov/tobacco/campaign/tips/diseases/vision-loss-blindness.html [15.11.2024].

Da Ré AF, Gurgel LG, Buffon G, Moura WER, Marques Vidor DCG, Maahs MAP. Tobacco Influence on Taste and Smell: Systematic Review of the Literature. Int Arch Otorhinolaryngol. 2018 Jan;22(1):81-87. doi: 10.1055/s-0036-1597921.

Dechanet C, Anahory T, Mathieu Daude JC, Quantin X, Reyftmann L, Hamamah S, Hedon B, Dechaud H. Effects of cigarette smoking on reproduction. Hum Reprod Update. 2011 Jan-Feb;17(1):76-95. doi: 10.1093/humupd/dmq033.

Deutsches Krebsforschungszentrum, Stabsstelle Krebsprävention. Rauchen und Lungenerkrankungen. Fakten zum Rauchen. 2019. Verfügbar unter: https://www.dkfz.de/de/krebspraevention/Krebsrisiken_das-sagt-die-Wissenschaft/1_Risikofaktor_Rauchen/1_Gesundheitliche-Folgen-des-Rauchens.html [15.11.2024].

Dhage VD, Nagtode N, Kumar D, Bhagat AK. A Narrative Review on the Impact of Smoking on Female Fertility. Cureus. 2024 Apr 16;16(4):e58389. doi: 10.7759/cureus.58389.

Durlach V, Vergès B, Al-Salameh A, Bahougne T, Benzerouk F, Berlin I, Clair C, Mansourati J, Rouland A, Thomas D, Thuillier P, Tramunt B, Le Faou AL. Smoking and diabetes interplay: A comprehensive review and joint statement. Diabetes Metab. 2022 Nov;48(6):101370. doi: 10.1016/j.diabet.2022.101370.

Epidemiological Survey of Substance Abuse (2023). Tabak, 2021. Querschnitt. Verfügbar unter: https://www.esa-survey.de/ergebnisse/querschnitt/querschnitt-detailansicht/tabak-2021/ [15.11.2024].

Deutsches Institut für medizinische Dokumentation und Information (DIMDI). ICD-10-GM Version 2019. Kapitel V Psychische und Verhaltensstörungen (F00-F99). Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen (F10-F19). Verfügbar unter: https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-who/kode-suche/htmlamtl2019/block-f10-f19.htm [15.11.2024].

Gajendra S, McIntosh S, Ghosh S. Effects of tobacco product use on oral health and the role of oral healthcare providers in cessation: A narrative review. Tob Induc Dis. 2023 Jan 25;21:12. doi: 10.18332/tid/157203.

Gellert C, Schöttker B, Müller H, Holleczek B, Brenner H. Impact of smoking and quitting on cardiovascular outcomes and risk advancement periods among older adults. Eur J Epidemiol. 2013 Aug;28(8):649-58. doi: 10.1007/s10654-013-9776-0.

Helal O, Göstemeyer G, Krois J, Fawzy El Sayed K, Graetz C, Schwendicke F. Predictors for tooth loss in periodontitis patients: Systematic review and meta-analysis. J Clin Periodontol. 2019 Jul;46(7):699-712. doi: 10.1111/jcpe.13118.

Jiang X, Jiang X, Wang Y, Huang R. Correlation between tobacco smoking and dental caries: A systematic review and meta-analysis. Tob Induc Dis. 2019 Apr 19;17:34. doi: 10.18332/tid/106117.

Köllner V. Rauchen, Autonomie und Selbstfürsorge; PiD - Psychotherapie im Dialog 2023; 24: 67–71).

Kupelian V, Link CL, McKinlay JB. Association between smoking, passive smoking, and erectile dysfunction: results from the Boston Area Community Health (BACH) Survey. Eur Urol. 2007 Aug;52(2):416-22. doi: 10.1016/j.eururo.2007.03.015.

Lee H, Son YJ. Influence of Smoking Status on Risk of Incident Heart Failure: A Systematic Review and Meta-Analysis of Prospective Cohort Studies. Int J Environ Res Public Health. 2019 Jul 29;16(15):2697. doi: 10.3390/ijerph16152697.

Li LF, Chan RL, Lu L, Shen J, Zhang L, Wu WK, Wang L, Hu T, Li MX, Cho CH. Cigarette smoking and gastrointestinal diseases: the causal relationship and underlying molecular mechanisms (review). Int J Mol Med. 2014 Aug;34(2):372-80. doi: 10.3892/ijmm.2014.1786.

Lipa K, Zając N, Owczarek W, Ciechanowicz P, Szymaǹska E, Walecka I. Does smoking affect your skin? Postepy Dermatol Alergol. 2021 Jun;38(3):371-376. doi: 10.5114/ada.2021.103000. Epub 2021 Jan 25.

Malek AM, Cushman M, Lackland DT, Howard G, McClure LA. Secondhand Smoke Exposure and Stroke: The Reasons for Geographic and Racial Differences in Stroke (REGARDS) Study. Am J Prev Med. 2015 Dec;49(6):e89-97. doi: 10.1016/j.amepre.2015.04.014.

Massarrat S. Smoking and gut. Arch Iran Med. 2008 May;11(3):293-305. PMID: 18426321.

Nita M, Grzybowski A. Smoking and Eye Pathologies. A Systemic Review. Part II. Retina Diseases, Uveitis, Optic Neuropathies, Thyroid-Associated Orbitopathy. Curr Pharm Des. 2017;23(4):639-654. doi: 10.2174/1381612823666170111095723.

Nita M, Grzybowski A. Smoking and Eye Pathologies. A Systemic Review. Part I. Anterior Eye Segment Pathologies. Curr Pharm Des. 2017;23(4):629-638. doi: 10.2174/1381612822666161129152041.

Obstetrics & Gynaecology: Smoking and Bladder Symptoms in Women; Tähtinen, Riikka M. MD et al; September 2011: Volume 113- issue 3.

Omolaoye TS, El Shahawy O, Skosana BT, Boillat T, Loney T, du Plessis SS. The mutagenic effect of tobacco smoke on male fertility. Environ Sci Pollut Res Int. 2022 Sep;29(41):62055-62066. doi: 10.1007/s11356-021-16331-x.

Ortiz A, Grando SA. Smoking and the skin. Int J Dermatol. 2012 Mar;51(3):250-62. doi: 10.1111/j.1365-4632.2011.05205.x.

Pötschke-Langer M, Kahnert S, Schaller K, Viarisio V. Tabakatlas Deutschland 2015: Pabst Science; 2015.

Popp S, Mang T, Scharitzer M. Einfluss des Rauchens auf den Gastrointestinaltrakt: Spektrum der Befunde [Influence of smoking on the gastrointestinal tract: Range of findings]. Radiologie (Heidelb). 2022 Sep;62(9):772-780. German. doi: 10.1007/s00117-022-01017-3.

Sansone A, Di Dato C, de Angelis C, Menafra D, Pozza C, Pivonello R, Isidori A, Gianfrilli D. Smoke, alcohol and drug addiction and male fertility. Reprod Biol Endocrinol. 2018 Jan 15;16(1):3. doi: 10.1186/s12958-018-0320-7.

Schaller K, Batra A, Lindinger P, Nair U. Nikotin. Pharmakologische Wirkung und Entstehung der Abhängigkeit Heidelberg: Deutsches Krebsforschungszentrum; 2008. Verfügbar unter: https://www.dkfz.de/de/rauchertelefon/download/FzR_Nikotin.pdf [15.11.2024].

Schaller K, Kahnert S, Graen L, Mons U, Quedraogo N. Tabakatlas Deutschland 2020. Pabst Science; 2020.

Schaller K, Kahnert S, Mons U. Rauchen und Herz-Kreislaufsystem. Fakten zum Rauchen. Heidelberg: Deutsches Krebsforschungszentrum (2018). Verfügbar unter: https://www.dkfz.de/de/krebspraevention/Downloads/pdf/FzR/FzR_2018_Rauchen-und-Herz-Kreislaufsystem.pdf [15.11.2024].

Schaller K, Kahnert S, Mons U. Rauchen und Herz-Kreislaufsystem. Fakten zum Rauchen. Heidelberg: Deutsches Krebsforschungszentrum. 2018. Verfügbar unter: https://www.dkfz.de/de/krebspraevention/Downloads/pdf/FzR/FzR_2018_Rauchen-und-Herz-Kreislaufsystem.pdf [15.11.2024].

Scolaro JA, Schenker ML, Yannascoli S, Baldwin K, Mehta S, Ahn J. Cigarette smoking increases complications following fracture: a systematic review. J Bone Joint Surg Am. 2014 Apr 16;96(8):674-81. doi: 10.2106/JBJS.M.00081.

Verze P, Margreiter M, Esposito K, Montorsi P, Mulhall J. The Link Between Cigarette Smoking and Erectile Dysfunction: A Systematic Review. Eur Urol Focus. 2015 Aug;1(1):39-46. doi: 10.1016/j.euf.2015.01.003.

Viarisio V. Gesundheitsrisiko Nikotin. Fakten zum Rauchen, Heidelberg: Deutsches Krebsforschungszentrum (2015). URL: https://www.dkfz.de/de/krebspraevention/Downloads/pdf/FzR/FzR_2015_Gesundheitsrisiko-Nikotin.pdf [15.11.2024].

Wang X, Liu X, O'Donnell MJ, McQueen M, et al. INTERSTROKE Investigators. Tobacco use and risk of acute stroke in 32 countries in the INTERSTROKE study: a case-control study. EClinicalMedicine. 2024 Mar 14;70:102515. doi: 10.1016/j.eclinm.2024.102515.

Weng W, Li H, Zhu S. An Overlooked Bone Metabolic Disorder: Cigarette Smoking-Induced Osteoporosis. Genes (Basel). 2022 Apr 30;13(5):806. doi: 10.3390/genes13050806.

Unsere Angebote werden regelmäßig geprüft und bei neuen Erkenntnissen angepasst. Eine umfassende Prüfung findet alle drei bis fünf Jahre statt. Wir folgen damit den einschlägigen Expertenempfehlungen, z.B. des Deutschen Netzwerks für Evidenzbasierte Medizin.

Informationen dazu, nach welchen Methoden die Stiftung Gesundheitswissen ihre Angebote erstellt, können Sie in unserem Methodenpapier nachlesen.

Autoren und Autorinnen:
Anne Engler
Anne Engler

Anne Engler

Referentin Evidenzbasierte Medizin
Anne Engler ist Gesundheitswissenschaftlerin. Für die Stiftung erarbeitet sie mit den Methoden der evidenzbasierten Medizin Inhalte für multimediale Informationsangebote.
,
Michael Mibs
Michael Mibs

Michael Mibs

Referent Evidenzbasierte Medizin
Michael Mibs ist studierter Gesundheitswissenschaftler und Soziologe. Für die Stiftung erarbeitet er Inhalte für multimediale Informationsangebote auf Basis der Methoden der evidenzbasierten Medizin und konzipiert Analysen mit Bezug zur klinischen Versorgung.
Wissenschaftliche Beratung:
Univ. Ass. Mag. rer. nat. Thomas Semlitsch
Portrait Univ.Ass. Mag.rer.nat. Thomas Semlitsch

Univ. Ass. Mag. rer. nat. Thomas Semlitsch

Mag. rer. nat. Thomas Semlitsch studierte Chemie mit dem Ausbildungsschwerpunkt Biochemie und Zellbiologie der Karl Franzens Universität Graz. Vor seiner Anstellung an der Medizinischen Universität Graz war er mehrere Jahre im Bereich Qualitätsmanagement und als Koordinator klinischer Studien an einer österreichischen Privatklinik tätig und absolvierte 2007 eine Post-Graduate Ausbildung zum Good Laboratory Practice (GLP) -Beauftragten für den Bereich analytisches Labor. Von 2008 bis 2014 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Research Unit „EBM Review Center“ der Medizinischen Universität Graz und von 2011 bis 2014 auch am Institut für Biomedizin und Gesundheitswissenschaften der Joanneum Research Forschungsgesellschaft tätig. Seit 2015 ist er als Univ. Assistent am Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung im Fachbereich Evidenzbasierte Medizin beschäftigt. Herr Semlitsch ist seit 2018 Fachbereichssprecher der Sektion Österreich und somit Mitglied des erweiternden Vorstands des Deutschen Netzwerks Evidenz basierte Medizin (DNEbM).
,
Mag. (FH) Christine Loder

Mag. (FH) Christine Loder

,
BSc, MSc Cornelia Krenn
Cornelia Krenn, BSc, MSc

BSc, MSc Cornelia Krenn

Frau Cornelia Krenn, BSc, MSc studierte Gesundheits- und Pflegewissenschaft an der Medizinischen Universität Graz. Vor ihrer Anstellung an der Medizinischen Universität Graz war sie mehrere Jahre als Pharmakovigilanz-Managerin in einem österreichischen Pharmaunternehmen tätig. Seit 2017 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich evidenzbasierte Medizin am Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung beschäftigt. Daneben absolviert Frau Krenn aktuell das Doktoratsstudium „Sustainable Health Research“ an der Medizinischen Universität Graz.

Die Stiftung Gesundheitswissen hat das Ziel, verlässliches Gesundheitswissen in der Bevölkerung zu stärken. Die an der Erstellung unserer Angebote beteiligten Personen haben keine Interessenkonflikte, die eine unabhängige und neutrale Informationsvermittlung beeinflussen.

Weitere Hinweise zum Umgang mit Interessenkonflikten finden Sie hier.

Alle unsere Angebote beruhen auf den derzeit besten verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie stellen keine endgültige Bewertung dar und sind keine Empfehlungen.

Weitere wichtige Hinweise zu unseren Angeboten finden Sie hier.

Erstellt am: 24.03.2025