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Gesundheitswissen in der digitalen Welt

Pressemitteilung 13.09.2018 - 10:08

Anlässlich des Internationalen Tages der Patientensicherheit am 17. September 2018, der in diesem Jahr unter dem Motto „Digitalisierung und Patientensicherheit“ steht, gibt die Stiftung Gesundheitswissen Tipps, wie man verlässliche Gesundheitsinformationen im Internet erkennt. 

Immer mehr Menschen suchen bei gesundheitlichen Fragen Rat im Internet. Doch wenn man dort Symptome, Krankheitsbilder oder Behandlungsmöglichkeiten recherchiert, stößt man auf eine Vielzahl von Webseiten. Da fällt es mitunter schwer vertrauenswürdige Quellen zu erkennen und richtig zu beurteilen. Wie informiert man sich als Patient im digitalen Raum richtig? Und wie geht man mit der Vielfalt an digitalen Informationen, die sich im Internet finden lassen, um? 

„Patientensicherheit fördern, heißt auch Gesundheitskompetenz fördern, denn so wird die Souveränität und Verantwortung gestärkt, die Menschen für ihre eigene sichere Versorgung übernehmen können“, erklärt Dr. Ralf Suhr, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Gesundheitswissen.

Die Stiftung Gesundheitswissen hat daher sechs Tipps entwickelt, anhand derer man einschätzen kann, ob im Internet gefundene Gesundheitsinformationen, verlässlich sind

Dass die Digitalisierung unser Leben immer weiter verändert, ist längst Realität. Auch das Gesundheitswesen macht da keine Ausnahme. „Die Patienten der Zukunft haben mehr Wissen über Krankheit und Gesundheit, weil sie sich proaktiv im Netz informieren können. Dadurch wird sich die Arzt-Patient-Kommunikation verändern. Digitale Techniken werden diesen Trend beschleunigen und fördern,“ erläutert Suhr. „Umso wichtiger sind seriöse Quellen im World Wide Web.  Nachvollziehbarkeit, Transparenz und Informationsgehalt von Gesundheitsinformationen gewinnen an Relevanz“, so Suhr.

Falsches oder nur teilweise korrektes Wissen kann zudem dazu beitragen, dass bestehende Sorgen der Menschen nach einer Suche im Internet teilweise unnötig verstärkt werden.  Um die eigenen Sorgen abzuklären, auch wenn bspw. aufgrund der Recherchen im Netz Zweifel an der Therapie aufkommen, sollte man das Gespräch mit seinem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin suchen. Dabei ist es wichtig, offen über die Informationen aus dem Internet, mit dem Arzt zu besprechen. Von qualitativ hochwertigen Informationen, können sowohl Patient als auch Arzt profitieren. 

Dazu zählt - neben dem Wissen um die Recherche von vertrauenswürdigen Informationen – aber auch das Wissen, welche Fragen man seinem Arzt stellen kann, um alle wichtigen Informationen zu erhalten. Mit den fünf Fragen zum Arzt-Patienten-Gespräch, hat die Stiftung Gesundheitswissen die wichtigsten Fragen nach Erhalt einer Diagnose zusammengestellt: 

Gesundheitswissen in der digitalen Welt

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