Die Drogenberatungstelle ist immer kostenlos, man muss keinerlei Angaben machen zu seinem Namen also man kann dort anonym bleiben und vor allen Dingen: die haben eine Schweigepflicht, dass ich dort im Grunde im geschützten Rahmen gucken kann und eine Orientierung finden kann und man muss manchmal so diesen Mut und den ersten Schubs haben: So, ich rufe jetzt mal an und mach mal ein Termin und ich muss nicht sofort schon denken ich habe da ein Riesen-Problem. Ich will mich einfach mal orientieren.
Wenn man den Termin mit einer Drogenberatungsstelle macht, macht man in der Regel erstmal ein ersten Termin aus und es kann manchmal dabei bleiben. In der Regel dauert ein Gespräch so 50 Minuten. Es kann auch sein, dass man so einen kleinen Prozess miteinander verabredet und sagt: Ich habe eigentlich das Ziel, ich möchte vielleicht mein Konsum reduzieren und können Sie mir helfen dabei? Dann verabredete man vielleicht ein paar Monate und guckt: "Ach, ich mache jetzt mal ein paar Monate und gucke: Kann ich da auch den Konsum verändern oder stelle ich vielleicht in dieser Zeit fest: ich brauche doch noch eine weiterführende Hilfe die über die Beratung als solche hinausführt, eine regelmäßige Therapie, eine Selbsthilfegruppe oder auch eine Jugendgruppe in der ich mich damit auseinandersetzen kann.