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Salz bei Bluthochdruck: Wie viel darf ich essen?

Menschen mit Bluthochdruck wird empfohlen, weniger Salz zu essen. Doch das ist zunächst gar nicht so einfach. Denn Salz versteckt sich in vielen Lebensmitteln. Noch dazu kann ungesalzenes Essen anfangs sehr fade schmecken. Lesen Sie auf dieser Seite, wie Sie es trotzdem schaffen können, weniger Salz zu essen.

Salz ist für unseren Körper lebensnotwendig, um gut zu funktionieren. Zu viel davon kann aber auch gesundheitsschädlich sein. Das gilt insbesondere für Menschen mit Hypertonie bzw. Bluthochdruck.

Erhöht Salz den Blutdruck?

Salz bindet Wasser im Körper. Dadurch nimmt auch die Menge an Blut in den Blutgefäßen zu und der Druck in den Gefäßen steigt. Isst man weniger Salz, nimmt die Wassermenge im Körper ab. Außerdem werden die Nieren angeregt, zusätzlich Salz und Wasser aus dem Blut zu filtern. Dadurch kann der Blutdruck sinken.

Video: Wie viel Salz ist für den Körper zu viel?

Prof. Dr. Ulrich Wenzel mit dem Text: Hoher Blutdruck durch Saltz

Warum spielt Salz für den Blutdruck eine große Rolle?
Salz in kleinen Mengen konsumiert, ist nicht schädlich, sondern sogar lebensnotwendig, weiß Prof. Wenzel. Salz im Körper ist neben dem Nervensystem und den Hormonen dafür zuständig, dass der Blutdruck überhaupt aufrechterhalten wird.

Warum ist zu viel Salz für den Blutdruck problematisch?
Ein hoher Konsum von Salz führt dazu, dass Salz und Wasser im Körper gespeichert werden. Darüber hinaus führe das Salz zu einer Versteifung des Endothels, der Tapete, die die Blutgefäße ausfüllt. Aber auch die Gefäße selbst werden geschädigt, sie werden steifer, so Prof. Wenzel. Darüber hinaus wisse man heute auch, dass Salz unser Immunsystem und das Mikrobiom, unsere Darmflora, beeinflusst. Das kann hohen Blutdruck verursachen.

Wie viel Salz am Tag ist in Ordnung?
Der Bundesbürger isst im Schnitt 10 g Salz am Tag, weiß Prof. Dr. Ulrich Wenzel. Unter den Patienten mit hohem Blutdruck finden sich durchaus solche, die sogar 20 g oder sogar 30 g Salz am Tag konsumieren. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung sagt, 6 g Salz pro Tag sei eine gesunde Menge. Für Bluthochdruckpatienten wird explizit empfohlen, deutlich unter 5 g Salz pro Tag zu konsumieren.

Wo versteckt sich das Salz?
Den Konsum von Salz zu reduzieren ist gar nicht so leicht, weil z. B. das Salzen beim Kochen nur 5 Prozent unseres täglichen Salzkonsums ausmacht. Auch das Nachsalzen bei Tisch macht nur 6 Prozent unseres täglichen Salzkonsums aus, weiß Prof. Wenzel. Knapp 80 Prozent unseres gesamten Salzkonsums nehmen wir über Fertigprodukte wie Käse oder Wurst auf.

Wie kann ich meinen Salzkonsum verringern?
Mit dem Salzstreuer könne man den Konsum an Salz nicht wirklich verändern, sagt Prof. Dr. Ulrich Wenzel. Weniger Fertigprodukte oder salzärmere Fertigprodukte würden den Unterschied machen. 

Wie viel Salz darf ich mit Bluthochdruck essen?

Menschen mit Bluthochdruck wird empfohlen, höchstens 6 Gramm Salz pro Tag zu essen. Das entspricht etwa einem Teelöffel. Die meisten Menschen in Deutschland essen tatsächlich mehr Salz. Im Durchschnitt verzehren Männer 10 Gramm und Frauen 8,4 Gramm Salz pro Tag.

Das liegt nicht nur daran, dass beim Kochen zu großzügig gesalzen wird. In vielen Lebensmitteln versteckt sich Salz, das wir quasi unbewusst zu uns nehmen. Wer weniger Salz essen möchte, muss oft erst einmal herausfinden, wie viel Salz er eigentlich zu sich nimmt und mit welchen Lebensmitteln.

Wie finde ich heraus, wie viel Salz ich esse?

Das Salz, das man zum Kochen und Würzen verwendet, lässt sich noch gut abmessen. Aber auch in Brot, Käse, Wurst und Fertiggerichten steckt oftmals viel Salz. Um die genaue Menge herauszufinden, muss man ein bisschen rechnen.

Lebensmittelhersteller müssen auf der Verpackung angeben, wie viel Salz in einem Produkt enthalten ist. Der Salzgehalt ist meist bei den Nährwertangaben auf der Rückseite der Verpackung zu finden.

Die meisten Angaben beziehen sich auf eine Menge von 100 Gramm. Daraus lässt sich ausrechnen, wie viel Salz in einer Scheibe Brot, Wurst oder Käse enthalten ist. Legen Sie dafür Ihre normale Portion Brot, Wurst oder Käse auf eine Küchenwaage. Den Salzgehalt einer Scheibe können Sie dann mit unserem Salzrechner bestimmen.

Geben Sie in die entsprechenden Felder den Salzgehalt pro 100 Gramm und Ihre Portionsgröße ein. Der Salzrechner zeigt an, wie viel Salz Ihre Portion enthält. Natürlich müssen Sie jetzt nicht jede Scheibe jedes Mal wiegen. Sobald Sie ein Gefühl für Ihre Portionsgröße haben, können Sie auch Ihren Salzverzehr besser einschätzen.

Salzrechner

Packungsinhalt

Salzgehalt pro 100 Gramm

Salz insgesamt

Gramm
Das entspricht der empfohlenen Tageshöchstmenge

So viel Salz enthält

Salzgehalt
Anteil empfohlener Tagesmenge
ein Viertel der Packung
Salzgehalt 0 g
Anteil empfohlener Tagesmenge 0 %
Hälfte der Packung
Salzgehalt 0 g
Anteil empfohlener Tagesmenge 0 %
drei Viertel Packung
Salzgehalt 0 g
Anteil empfohlener Tagesmenge 0 %

Wenn man loses Brot, Wurst oder Käse kauft, steht meist nicht dabei, wie viel Salz enthalten ist. Dann kann man beim Verkäufer, bei der Verkäuferin nachfragen. Es gibt auch Apps und Bücher, in denen der Salzgehalt von Lebensmitteln angegeben ist. Allerdings ist es manchmal schwer zu beurteilen, wo sich zuverlässige Angaben zum Salzgehalt finden lassen und wo nicht.

In der folgenden Tabelle finden Sie einige Beispiele dafür, wie viel Salz in Brot, Wurst und Käse enthalten ist.

Notieren Sie sich ein paar Tage lang, wie viel Salz Sie essen. Unser Salztagebuch kann Ihnen dabei helfen.

Download: Salztagebuch zum Ausfüllen

Video: Wie gelingt salzarme Ernährung?

Vorschaubild des Videos zur Reduzierung des Salzkonsums

Hypertonie und Ernährung. 

Wie reduziere ich meinen Salzkonsum und wie viel Salz ist erlaubt? 

Die Salzreduktion kann man nicht als solches pauschal abhandeln, sondern man sollte hier vielleicht auch einen schrittweise Modell umsetzen. Also empfohlen werden pro Tag 6 g Salz bzw. neuerdings auch 5 g Salz nicht zu überschreiten, ohne, dass man hier irgendwelche Salzmengen in Gramm untersucht, berechnet oder weglässt. Das entspricht ungefähr einem Teelöffel, wenn man sich einen Teelöffel Salz vor sich liegen hat - oder stehen sieht - kann man das ungleich hochrechnen für den ganzen Tag, weil das versteckte ist extrem hoch. 

Wie kann ich mich salzarm ernähren ohne das Gefühl eine Diät halten zu müssen? Also der Verzicht von Salz ist gar nicht gefordert bei einer salzärmeren Ernährungsweise, sondern einfach nur der Austausch von Lebensmitteln Fertiggericht gegen frische Lebensmittel, weil Fertiggerichte als solches bringen wirklich den größten Anteil mit und deswegen ist das frische kochen oder zubereiten oder auch das Salzen erst nach einem Garvorgang bei Nudeln oder Kartoffeln ein idealer Start. Das fühlt sich nicht wie Diät an und hat dadurch aber den charmanten Vorteil, dass Salz in großen Mengen eingespart wird. 

Worauf sollte ich achten, wenn ich nicht selber koche? Der zweite Schritt könnte sein, dass wenn man auswärts isst - im Restaurant - dass man vielleicht sich Salat bestellt, den man selber mit seinem Dressing bestückt und nicht auf fertige Dinge zurückgreift oder auch bei der Bestellung im Restaurant weniger Soßen auswählt. Weil in den Soßen auch sehr viel verstecktes Salz zu erwarten ist, gibt es noch einen einfachen Trick Salz einzusparen. Es gibt noch einen dritten Schritt, um Salz in der Auswahl der Lebensmittel einzusparen und zwar durch die Auswahl des Mineralwassers. Es gibt hier eine sehr große Spanne vom Natrium Gehalt in den verschiedenen Wässern. Ein grober Richtwert für den Natriumgehalt im Mineralwasser wäre 20mg pro Liter nicht zu überbieten. Im Internet können Sie nachlesen, welches Wasser hier wie viel Natrium Gehalt hat. 

Gibt es Ernährungsrichtungen, die per se salzarm sind? Ernährungsrichtung als solches, wie vegetarische Ernährung oder vegane Kost haben nicht den Garant dafür, dass hier eine salzarme Ernährung umgesetzt werden kann, weil die Zutaten, die für diese Ernährungsformen als solches gewählt werden, sind zum Teil sogar salziger wie - ich sag mal - natürlich zubereitete Lebensmittel. Es ist nachgewiesen, dass 80% der veganen Aufstriche und Wurst-Imitate mehr Salz enthalten als die regulären. 

Mehr Informationen zum Thema Hypertonie und Ernährung finden Sie auf dem Gesundheitsportal der Stiftung Gesundheitswissen. 

Wissen ist gesund.

Wie kann ich Salz sparen?

Wenn Sie sich eine Weile notiert haben, wie viel Salz Sie essen, wird Ihnen bald auffallen, welche Lebensmittel besonders salzig sind. Sie können versuchen, weniger von diesen Lebensmitteln zu essen oder vergleichbare Produkte finden, die weniger Salz enthalten. Nachfolgend finden Sie noch einige weitere Tipps, wie Sie Salz einsparen und Ihren Blutdruck so senken können.

Frische Lebensmittel statt Fertigprodukte

Frische Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Kartoffeln oder Getreide enthalten so gut wie gar kein Salz. Wenn man selbst kocht, kann man auch selbst entscheiden, wie viel Salz man zum Würzen verwenden möchte.

Fertigmahlzeiten wie Dosensuppen oder Tiefkühlgerichte enthalten in der Regel viel mehr Salz als selbst gekochte Mahlzeiten. Auch bei diesen Produkten ist der Salzgehalt auf der Packung angegeben. Es kann sich lohnen, ähnliche Produkte miteinander zu vergleichen, da es auch bei Fertigmahlzeiten teilweise große Unterschiede im Salzgehalt gibt.

Restaurant, Imbiss und Kantine meiden

Beim Essen in der Kantine, im Imbiss oder Restaurant bleibt es in der Regel ein Geheimnis des Kochs, wie viel Salz in den Gerichten steckt. In Deutschland gibt es keine Beschränkungen hinsichtlich des Salzgehaltes in Restaurantessen. Hier haben Sie also kaum die Möglichkeit, Ihre Salzaufnahme zu kontrollieren.

Salzarm knabbern

Knabberartikel wie Chips, Flips und Nüsse sind in der Regel ordentlich gesalzen. Das heißt aber nicht, dass Sie auf Knabbereien verzichten müssen. Ungesalzene Nüsse, getrocknetes Obst oder frisch geschnittene Rohkost enthalten so gut wie gar kein Salz. Auch Chips und Flips gibt es oft in salzarmen Varianten.

Den Geschmack umgewöhnen

Vielen Menschen schmeckt ungesalzenes Essen zu langweilig. Es kann helfen, wenn Sie die Salzmenge Schritt für Schritt verringern und sich langsam an weniger Salz gewöhnen. Verwenden Sie andere Gewürze und frische Kräuter, um Ihrem Essen Geschmack zu verleihen. Es gibt auch den Salzersatz Kaliumsalz, der sich nicht auf den Blutdruck auswirkt. Aber dies ist deutlich teurer als das übliche Speisesalz. Zudem wird ihm ein metallischer Geschmack nachgesagt.

Video: Worauf sollte ich beim Einkauf achten?

Vorschaubild des Videos Einkauf bei Bluthochdruck

Hypertonie und Ernährung: 

Was sollte ich beim Einkauf beachten? 

Auf den Verpackungen kann man Salz erkennen, indem man nach dem Mineral "Natrium" oder "Natriumchlorid" guckt, wenn der Einkauf stattfindet. Für die Auswahl von Lebensmitteln, sollte man darauf achten, dass der Natriumgehalt in den Lebensmitteln besonderen Augenmerk bekommt. Außerdem gibt es, wenn keine Nährwerttabelle auf dem Lebensmittel drauf ist, eine sogenannte Zutatenliste. Und diese Zutatenliste ist eine zusätzliche Orientierung auch über den Salzgehalt und zwar im Ranking, welche Inhaltsstoffe auf dem Produkt sind und zwar in der Reihenfolge: Was ganz vorne steht, ist am meisten drin, was ganz hinten steht, ist am wenigsten drin. 

Welche Lebensmittel gehören bevorzugt in den Einkaufswagen? Mögliche Top Five wären: Frisches Gemüse, Obst auch, allerdings nicht in großen Mengen, frisches Fleisch, frischer Fisch, Kräuter als Unterstützer und Mineralwasser, was wenig Natrium enthält. Die Einsparung von Salz beim Einkauf gilt vor allem dann, wenn man in der Frischetheke Fleisch auswählt, was nicht mariniert ist. Die Präferenz bei den Ölsorten sollte liegen bei Raps- und Olivenöl. Diese haben eine hervorragende Zusammensetzung und bieten einen Gefäßschutz mit ab und Omega-3 Fettsäuren wären hier jetzt nicht bei den Ölen explizit zu finden, aber das Fischfett als solches hat hier auch einen sehr hohen Gefäßschutz. 

Welche Lebensmittel sollte ich lieber meiden? Für die Lebensmittelauswahl würde ich an erster Stelle die Fertiggerichte nennen. An zweiter und dritter Stelle Wurst und Fleischwaren, die sehr viel Salz enthalten - der Salzgehalt in gepökelten Waren ist noch mal ein Vielfaches höher, wie in den normalen Wurstwaren. Beim Käse hingegen kann man schon einen Unterschied machen und zwar ist hier der Salzgehalt von lang gereiften Käsesorten ungleich höher, wie jetzt beim Frischkäse. Brotsorten enthalten sehr viel Salz und, wenn ich den ganzen Tag nur Brot essen kann, dann wäre das eine ungünstige Auswahl von Lebensmitteln. Aber auch Snacks wie z.B. Nüsse, die gesalzen sind oder wo sie Salz tatsächlich auch sehen können. 

Mehr Informationen zum Thema Hypertonie und Ernährung finden Sie auf dem Gesundheitsportal der Stiftung Gesundheitswissen. 

Wissen ist gesund.

Kann ich meinen Blutdruck senken, indem ich auf Salz verzichte?

Für Menschen mit Bluthochdruck kann es sich auszahlen, ihr Essen sparsam zu salzen: Studien zeigen, dass der Verzicht auf Kochsalz den Blutdruck senkt.

Quellen und Hinweise

Unsere Gesundheitsinformationen können eine gesundheitsbezogene Entscheidung unterstützen. Sie ersetzen nicht das persönliche Gespräch mit einem Arzt oder einer Ärztin und dienen nicht der Selbstdiagnostik oder Behandlung.

Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin (ÄZQ). Bluthochdruck - Was hat Salz mit dem Blutdruck zu tun?; 2023. Verfügbar unter: https://www.patienten-information.de/patientenblaetter/bluthochdruck-salz.

Bundesärztekammer (BÄK), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Nationale VersorgungsLeitlinie Hypertonie – Langfassung [Version 1.0 - AWMF-Register-Nr. nvl-009]; 2023.

D'Elia L, La Fata E, Giaquinto A, Strazzullo P, Galletti F. Effect of dietary salt restriction on central blood pressure: A systematic review and meta-analysis of the intervention studies. J Clin Hypertens (Greenwich) 2020; 22(5):814–25. doi: 10.1111/jch.13852.

Ding J, Sun Y, Li Y, He J, Sinclair H, Du W et al. Systematic Review on International Salt Reduction Policy in Restaurants. Int J Environ Res Public Health 2020; 17(24). doi: 10.3390/ijerph17249570.

Graudal NA, Hubeck-Graudal T, Jurgens G. Effects of low sodium diet versus high sodium diet on blood pressure, renin, aldosterone, catecholamines, cholesterol, and triglyceride. COCHRANE DATABASE SYST REV 2020; 12(12):CD004022. doi: 10.1002/14651858.CD004022.pub5.

Johner SA, Thamm M, Schmitz R, Remer T. Current daily salt intake in Germany: biomarker-based analysis of the representative DEGS study. Eur J Nutr 2015; 54(7):1109–15. doi: 10.1007/s00394-014-0787-8.

Rempe C. Nährwertkennzeichnung: Pflichten und freiwillige Informationen: Bundeszentrum für Ernährung; 20.12.2023. Verfügbar unter: https://www.bzfe.de/lebensmittel/einkauf-und-kennzeichnung/kennzeichnung/naehrwertkennzeichnung/. [20.12.2023]

Strohm D, Boeing H, Leschik-Bonnet E, Heseker H, Arens-Azevêdo U, Bechthold A et al. Speisesalzzufuhr in Deutschland, gesundheitliche Folgen und resultierende Handlungsempfehlung: Wissenschaftliche Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE). Sonderdruck aus Ernährungs Umschau 2016; 63(3):1–12.

Verordnung (EU) Nr. 1169/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2011. Amtsblatt der Europäischen Union 2011; L304/18-63

Unsere Angebote werden regelmäßig geprüft und bei neuen Erkenntnissen angepasst. Eine umfassende Prüfung findet alle drei bis fünf Jahre statt. Wir folgen damit den einschlägigen Expertenempfehlungen, z.B. des Deutschen Netzwerks für Evidenzbasierte Medizin.

Informationen dazu, nach welchen Methoden die Stiftung Gesundheitswissen ihre Angebote erstellt, können Sie in unserem Methodenpapier nachlesen.

Autoren und Autorinnen:
Dr. Eugenia Marbach-Breitrück
Dr. Eugenia Marbach-Breitrück

Dr. Eugenia Marbach-Breitrück

Referentin Interventionsentwicklung / Fachleitung Informationsangebote
Dr. Eugenia Marbach-Breitrück ist promovierte Biomedizinerin mit Schwerpunkt Stoffwechselerkrankungen. Für die Stiftung erarbeitet sie auf Basis der Methoden der evidenzbasierten Medizin Inhalte für multimediale Informationsangebote und setzt sich vertiefend mit deren Weiterentwicklung auseinander.
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Jochen Randig
Jochen Randig

Jochen Randig

Senior-Multimedia-Producer / Fachleitung multimediale Formate
Jochen Randig ist Kommunikationswissenschaftler mit Schwerpunkt Bewegtbild. Für die Stiftung konzipiert er multimediale Formate und ist für die Qualitätssicherung und Dienstleistersteuerung in diesem Bereich zuständig.
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Lisa-Marie Ströhlein
Lisa-Marie Ströhlein

Lisa-Marie Ströhlein

Medical Writerin
Lisa-Marie Ströhlein studierte Medizinische Biologie mit dem Schwerpunkt Wissenschaftskommunikation. Für die Stiftung bereitet sie komplexe medizinische Themen und Inhalte in laienverständlicher Sprache auf.
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Michael Mibs
Michael Mibs

Michael Mibs

Referent Evidenzbasierte Medizin
Michael Mibs ist studierter Gesundheitswissenschaftler und Soziologe. Für die Stiftung erarbeitet er Inhalte für multimediale Informationsangebote auf Basis der Methoden der evidenzbasierten Medizin und konzipiert Analysen mit Bezug zur klinischen Versorgung.
Wissenschaftliche Beratung:
PD Dr. med. Karl Horvath
PD Dr. med. Karl Horvath

PD Dr. med. Karl Horvath

Priv.-Doz. Dr. Karl Horvath promovierte 1993 an der Karl-Franzens-Universität Graz. 1997 Erhalt des Diploms Arzt für Allgemeinmedizin, 2002 Erhalt des Facharztdiploms, Facharzt für Innere Medizin und 2013 des Additivfachs, Facharzt für Endokrinologie und Diabetologie. Im Jahr 2010 Habilitation im Fach Innere Medizin an der Medizinischen Universität Graz. Aktuell ist er als Facharzt für Innere Medizin an der Universitätsklinik für Innere Medizin, Universitätsklinikum Graz, Medizinische Universität Graz praktisch ärztlich tätig. Von 2005 bis 2014 hatte er die Co-Leitung des „EBM Review Center“ der Medizinischen Universität Graz inne. Seit 2015 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Instituts für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung der Medizinischen Universität Graz. Dort leitet er den Fachbereich Evidenzbasierte Medizin.
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Univ. Ass. Mag. rer. nat. Thomas Semlitsch
Portrait Univ.Ass. Mag.rer.nat. Thomas Semlitsch

Univ. Ass. Mag. rer. nat. Thomas Semlitsch

Mag. rer. nat. Thomas Semlitsch studierte Chemie mit dem Ausbildungsschwerpunkt Biochemie und Zellbiologie der Karl Franzens Universität Graz. Vor seiner Anstellung an der Medizinischen Universität Graz war er mehrere Jahre im Bereich Qualitätsmanagement und als Koordinator klinischer Studien an einer österreichischen Privatklinik tätig und absolvierte 2007 eine Post-Graduate Ausbildung zum Good Laboratory Practice (GLP) -Beauftragten für den Bereich analytisches Labor. Von 2008 bis 2014 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Research Unit „EBM Review Center“ der Medizinischen Universität Graz und von 2011 bis 2014 auch am Institut für Biomedizin und Gesundheitswissenschaften der Joanneum Research Forschungsgesellschaft tätig. Seit 2015 ist er als Univ. Assistent am Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung im Fachbereich Evidenzbasierte Medizin beschäftigt. Herr Semlitsch ist seit 2018 Fachbereichssprecher der Sektion Österreich und somit Mitglied des erweiternden Vorstands des Deutschen Netzwerks Evidenz basierte Medizin (DNEbM).

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Erstellt am: 19.12.2023