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Hypertonie

Leben mit Bluthochdruck: Tipps für den Alltag

Wie beeinflusst Bluthochdruck den Alltag? Worauf kann man selbst achten und was kann die Behandlung unterstützen? Hier finden Sie Erfahrungsberichte, Selbstmanagementstrategien und mögliche Anlaufstellen, die ein Leben mit Bluthochdruck unterstützen können. 

Wie gehen Betroffene mit Bluthochdruck um?

Wie haben Patientinnen und Patienten die Diagnose Bluthochdruck aufgenommen? Wie hat sie ihren Alltag verändert? In den folgenden drei Filmen schildern Menschen mit Hypertonie, wie sie mit Bluthochdruck leben.

Volker

Er berichtet, was es bedeuten kann, wenn Bluthochdruck jahrelang unbehandelt bleibt.

Nadine

Bei der Weltenbummlerin wurde die Hypertonie durch Zufall entdeckt.

Christian

Für ihn war die Diagnose ein Warnschuss, dass etwas in seinem Leben im wahrsten Sinne Druck machte.

Volker

Mein Name ist Volker, ich bin Jahrgang 1964 und im Rahmen einer Schuluntersuchung wurde zum ersten Mal Hypertonie festgestellt. Aber es war mir damals egal, weil ich war jung, es spielte keine Rolle. Mit 45 hatte ich eine Vorsorgeuntersuchung und es wurden Unregelmäßigkeiten festgestellt.

Beim Kardiologen hatte ich so einen hohen Bluthochdruck, dass er mich behandelt hatte, als würde ich die nächsten fünf Minuten tot umfallen. Und hat mir auch gezeigt, dass ich eine Herzwandverdickung habe. Das heißt, durch den Blutdruck ist faktisch das Herz so stark beansprucht gewesen, dass da schon eine krankhafte Veränderung sichtbar war. Man selber hat immer so ein Gefühl von Unsterblichkeit. Und dieses Gefühl war in dem Moment etwas weg.

Ich habe über zehn Jahre drei verschiedene Medikamente eingenommen und allein durch diese regelmäßige Einnahme ist zum Beispiel nach fünf Jahren diese Herzwandverdickung komplett verschwunden.

Grund, warum ich vielleicht erst zu spät auch zum Arzt gegangen bin: Ich bin kein Fan von Tabletten, Medikamenten. Ich war einmal im Urlaub, hatte meine Tabletten vergessen und kriegte einen tierischen Schreck und merkte einfach mal, ich bin davon abhängig. Das heißt, wenn ich die nicht nehme, dann kann mein Körper verrückt spielen. Es hat mir dann den Anstoß gegeben, zu sagen, „Ich muss über die Tabletten hinaus noch etwas tun, damit mein Körper auch so, also mit weniger Medikamenten zum Beispiel klar kommen kann. Und da war dann Sport, Ernährung ein Weg.

Ich habe meine Ernährung umgestellt, das heißt, ich nehme nur noch wenig Salz in den Nahrungsmitteln. Wenn es dann nicht schmeckt, kann man immer noch nachsalzen. Aber beim Kochen erst mal kommt wenig ran. Viel mehr frische Sachen, Salate, Obst, Gemüse. Und Fleisch habe ich bisschen eingestellt auf ein-, zweimal die Woche und nächstes Jahr will ich dann mal versuchen, einfach viel, viel weniger Fleisch zu essen.

Mein Mann hat mir zu Weihnachten einen Fitness-Gutschein geschenkt. Und seitdem, seit fünf Jahren bin ich wirklich jeden zweiten, dritten Tag beim Sport und mein Mann muss jetzt immer mit.

Was ich noch umgestellt habe, seitdem ich diese Diagnose habe, dass ich auf meine Aktivitäten achte. Es gibt ja die ganzen Apps, Bewegungs-Apps, und in jedem Handy ist ein Schrittzähler drin. Und man kann feststellen, wie viel Schritte man macht, wie viel laufe ich am Tag. Und durch meine Arbeit als Fotograf, so Untergrenze sind vier Kilometer, Obergrenze sind dann schon elf, zwölf, 13 Kilometer, die ich am Tag zurücklege. Und es führt mich halt dazu, wenn ich weiß, okay, ich habe heute nur einen Tag mit vier Kilometern, dann nehme ich halt eben nicht mal die Rolltreppe, sondern nehme die normale Stufe daneben. Ein, zwei Stationen, die ich mit der Bahn fahren könnte, erledige ich zu Fuß. Klar, muss man dann dafür auch die Zeit haben, ja? Aber durch meinen Beruf und die Selbständigkeit und Gott sei Dank, eigene Planbarkeit kann ich einfach mit meinem Blutdruck und meiner Arbeit das auch wunderbar in Einklang bringen, weil ich mir keinen Stress machen muss.

Also ich bin jetzt kein Gesundheitsapostel, der jetzt asketisch lebt. Ich bin auch Genussmensch. Aber ich würde einfach sagen, ich bin jemand, der bewusst lebt und einfach das in den Alltag integriert.

Nadine

Mein Name ist Nadine, ich bin 1981 geboren und bei mir wurde 2018 Bluthochdruck festgestellt. Ich fand es überraschend, weil ich mich eigentlich nicht zu den üblichen Blutdruckpatientinnen gezählt habe. Also ich bin recht sportlich, ich ernähre mich gesund, ich bin nicht der absolute Couch Potatoe. Ich gehe seit dem Studium zum Blutspenden. Und dort wurde bei den Voruntersuchungen festgestellt, dass ich erhöhten Blutdruck hatte. Und die Ärztin empfahl mir daraufhin, mich mal bei meinem Hausarzt zu melden und das nachprüfen zu lassen.

Ich habe nicht wirklich Symptome festgestellt. Ich hatte immer mal wieder mit Kopfschmerzen am Morgen zu kämpfen. Habe das aber nicht wirklich auf Bluthochdruck oder ähnliches geschoben.

Ich war bei meinem Hausarzt, der hat meinen Blutdruck überprüft. Und der lag dann im Regelfall irgendwo bei 160 zu 90 oder auch mal 170 zu 100. Daraufhin hat er mich erstmal eine ganze Batterie an möglichen Tests machen lassen, ob es eventuell durch etwas anderes kommt. Und im Endeffekt ist es dann dabei geblieben, dass es wohl einfach genetisch bedingt ist.

Ich musste mich nach der Diagnose nicht groß einschränken. Das Einzige ist, dass ich morgens eine Tablette nehme. Ich koche sehr gerne mit Fleisch, Fisch, Gemüse. Und benutze auch sehr wenig Convenience-Produkte und habe auch nie großartig mein Essen übermäßig gesalzen.

Ich treibe regelmäßig Sport. Ich gehe schwimmen, ich laufe, ich fahre Rad und mache auch regelmäßig einmal die Woche Yoga. Ich habe gehört, dass das auch Blutdruck senken kann. Und da möchte ich auch gerne den Effekt mitnehmen.

Ich habe Respekt vor der Krankheit, aber keine Angst davor. Ich mache mir nicht so unglaublich viele Sorgen über die Langzeitfolgen vom Bluthochdruck, weil der Bluthochdruck bei mir ja jetzt recht früh erkannt worden ist. Mein Blutdruck bewegt sich wieder in normalen Gefilden.

Ich reise immer noch sehr viel und ich nehme jetzt einfach in meine Reiseapotheke eine weitere Tablette mit auf und bin immer noch in der Weltgeschichte unterwegs. Ich denke, ich werde noch einige Länder in meinem Leben sehen. Und ich glaube nicht, dass mich die Krankheit dabei groß behindern wird. Solange ich mich weiterhin daran halte, aktiv zu bleiben, sportlich zu bleiben und mich gesund zu ernähren und meine Tabletten regelmäßig zu nehmen.

Christian

Ich heiße Christian, ich bin 1964 geboren und 2015 wurde bei mir Hypertonie diagnostiziert. Wie hoch waren meine Blutdruckwerte? 160 zu 107, manchmal sogar 169 zu fast 110. Alarmiert war ich eigentlich schon so ein bisschen, weil es mir nicht gut ging. In für mich ganz normalen Situationen habe ich Angst bekommen, ich habe mich sehr, sehr unsicher gefühlt. Ich habe das Gefühl gehabt, ich muss mich festhalten, mir ist schwindlig geworden und habe das zunächst einmal auf eine psychische Belastung, zu viel Arbeit, diese Dinge geschoben. Das hat mir trotzdem keine Ruhe gelassen und dann bin ich zu meiner Ärztin gegangen, um das einfach auch mal körperlich, also physisch abklären zu lassen.

Ich habe das mit meiner Ärztin durchgesprochen und habe ihr auch erzählt wie es mir geht, was im Hintergrund los ist. Und zum einen war es eine medikamentöse Therapie, die sie angestoßen hat, weil sie gesagt hat: „Da muss jetzt erstmal sofort und ganz schnell was passieren.“ Und auf lange Sicht bin ich in eine psychotherapeutische Behandlung gegangen. Die mich dazu geführt hat, stärker an die Ursachen ranzugehen.

Also für mich war in meiner Situation eine Gesprächstherapie genau der richtige Weg. Und ich muss ganz ehrlich sagen, das war nicht einfach. Mir ist klar geworden, dass ich beruflich sehr, sehr stark unter Druck stehe. Dass auf der Arbeitsstelle ungelöste Konflikte sind, genauso wie in meiner Beziehung. Ich habe meine Beziehung beendet, die mir geschadet hat, wo ich gemerkt habe, dass mir das nicht guttut. Ich habe versucht, die Konflikte am Arbeitsplatz zu lösen. Mittlerweile habe ich meine Arbeitszeit, meine wöchentliche Arbeitszeit reduziert. Und nachdem sich dann mein Blutdruck fast wieder normalisiert hat, hat meine Ärztin gesagt: „Machen Sie wieder mehr Sport. Das ist jetzt wieder möglich.“

Mein Sportverhalten oder mein sportliches Leben hat sich auch sehr geändert. Ich habe Spaß daran, ich gehe gerne wandern, ich fahre viel Fahrrad, ich gehe spazieren, ich gehe wieder joggen. Ich habe einen Golfkurs gemacht allen Ernstes und merke, dass mir das unfassbar gut tut. Und das hat mich dahin gebracht, dass ich das Medikament komplett nach Absprache mit meiner Ärztin ausschleichen konnte.

Ich habe mir natürlich Gedanken gemacht, was muss sein, was tut mir gut und was kann ich einschränken. Und die Antwort ist eigentlich ganz lustig. Diesen Stress, den schränke ich ein. Das ist mir ganz wichtig. Und mir ist es auch wichtig zu sagen, dass ich mir schon Gedanken mache, welche Genussmittel sind jetzt notwendig? Brauche ich das wirklich? Oder hilft es mir ganz einfach mich selbst in mir selbst zu finden? Ich liebe die Musik und ich mache sehr gerne Musik. Ich spiele ein bisschen Schlagzeug, ich klimpere auf der Gitarre rum, ich singe sehr gerne. Und das habe ich früher niemals entspannt gemacht.

Was mir irgendwann augenscheinlich wurde, ist, dass im Wort, in dem Begriff Bluthochdruck das Wort Druck drinsteckt. Und ich habe gemerkt, dass dieser Druck, der in meinem Leben ist, dass ich den in meinem Körper spüre. Ich komme nicht drum herum, ich übernehme Eigenverantwortung, ich will wieder Spaß am Leben haben. Ich habe den Spaß wieder am Leben. Ich mache die Dinge, ich tue die Dinge wieder gerne, die mir Freude machen. Und dieser Druck ist weg.

Hilfestellungen im Alltag: Blutdruck überwachen

Wie kann ich meinen Blutdruck überwachen?

Wer mit Bluthochdruck lebt, sollte seine Werte im Blick behalten. Der Arzt, die Ärztin kann regelmäßig den Blutdruck messen. Aber auch zu Hause können Sie Ihren Blutdruck mithilfe von elektronischen Geräten überwachen. Es wird empfohlen, vor jedem Kontrolltermin bei Ihrem Hausarzt sieben Tage vorher täglich zweimal morgens und zweimal abends den Blutdruck zu messen.

Video: Wie messe ich meinen Blutdruck?

Die Grafik zeigt verschiedene Blutdruckmessgeräte.

Mit jedem Herzschlag wird Blut durch unseren Körper gepumpt, wobei das Blut auf die Wände der Blutgefäße drückt. Wie stark das geschieht, zeigt der Blutdruck. Diesen kann man mit Hilfe von mechanischen oder elektronischen Messgeräten selbst messen.

Zu Hause geht das am einfachsten mit elektronischen Geräten für den Oberarm oder das Handgelenk. Kleidung am Oberarm sollte entfernt werden, um einen Blutstau zu verhindern. Setzen Sie sich und machen Sie eine 5-minütige Pause bevor Sie die Messungen beginnen. Die Füße sollten flach auf dem Boden stehen. Für eine Messung am Oberarm legen Sie die luftleere Manschette 2 bis 3 cm oberhalb des Ellenbogens an. Der Arm sollte während der Messung entspannt aufliegen, und zwar so, dass sich die Manschette auf Herzhöhe befindet.
Per Knopfdruck wird die Manschette aufgepumpt, bis sie den Blutfluss kurz unterbricht. Dann wird die Luft wieder abgelassen und das Gerät zeigt die Werte an.

Der erste Wert zeigt den Druck, während das Herz Blut in die Gefäße pumpt. Der zweite Wert zeigt den Druck, während der Herzmuskel entspannt. Ein Wert von 120 zu 80mmHg gilt als optimal. Kleinere Schwankungen des Blutdrucks sind im Laufe des Tages normal. Messen Sie regelmäßig Ihren Blutdruck und die Werte bleiben über längere Zeit über 140 zu 90 oder unter 100 zu 60, sollte das beim Arzt angesprochen werden.

Wissen ist gesund.

Was bringt ein persönliches Blutdrucktagebuch?

Ein Blutdrucktagebuch dient dazu, die (selbst) gemessenen Blutdruckwerte festzuhalten. Dabei werden in regelmäßigen Abständen der systolische (obere) und diastolische (untere) Blutdruck mit Datum und Uhrzeit notiert. Mit dieser Übersicht sind Sie auf den nächsten Arztbesuch gut vorbereitet, denn so kann der Arzt, die Ärztin mit Ihnen besprechen, ob die aktuelle Behandlung erfolgreich ist oder andere Maßnahmen oder Medikamente notwendig sind.

Blutdrucktagebuch als PDF

Neben dem Blutdrucktagebuch zum Ausdrucken gibt es auch Apps, mit denen Sie Ihre Werte auf dem Smartphone festhalten können. 

Warum ist es wichtig, an die Medikamente zu denken?

Viele Patientinnen und Patienten mit Hypertonie nehmen regelmäßig Medikamente ein – oftmals auch mehrere gleichzeitig oder mehrfach am Tag. Immer an die Tabletten zu denken, ist aber gar nicht so leicht. Erfahren Sie hier, was die Gründe dafür sind und was Sie selbst tun können, um bei der Stange zu bleiben.

Anlaufstellen für Betroffene

Welche Ärzte sind bei Hypertonie zuständig?

Erste Anlaufstelle ist die Hausärztin oder der Hausarzt. Sie oder er hat den Überblick über alle Erkrankungen, die den Verlauf und die Behandlung beeinflussen können.   

Hausärzte sind aber meist keine Spezialisten für Blutdruckerkrankungen. Deshalb ziehen sie bei Bedarf andere Ärztinnen oder Ärzte hinzu, wie Fachärzte für Innere Medizin (Internistinnen/Internisten), Nierenerkrankungen (Nephrologen/Nephrologinnen) oder Herzerkrankungen (Kardiologen/Kardiologinnen). Unter ihnen finden sich auch sogenannte Hypertensiologen, die sich auf Menschen mit Bluthochdruck spezialisiert haben.  

Bei der Suche nach passenden Fachärztinnen und Fachärzten können diese Webseiten hilfreich sein:  

Webseite der Deutschen Hochdruckliga  

Informationsplattform der Kassenärztlichen Vereinigungen und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zum ärztlichen Bereitschaftsdienst in Deutschland   

Arztsuche der Bundesärztekammer

Wo finde ich Selbsthilfegruppen und Anlaufstellen?

Auf der Webseite der Deutschen Hochdruckliga können Betroffene von Bluthochdruck nach einer Selbsthilfegruppe in ihrer Nähe suchen.

Auch die Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) bietet eine Suche nach Selbsthilfegruppen:

Selbsthilfekontaktstellen vor Ort 

Überregionale Selbsthilfeorganisationen

Quellen und Hinweise

Unsere Gesundheitsinformationen können eine gesundheitsbezogene Entscheidung unterstützen. Sie ersetzen nicht das persönliche Gespräch mit einem Arzt oder einer Ärztin und dienen nicht der Selbstdiagnostik oder Behandlung.

Bundesärztekammer (BÄK), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Nationale VersorgungsLeitlinie Hypertonie – Langfassung [Version 1.0 – AWMF-Register-Nr. nvl-009]; 2023.

Mengden T, Weisser B. Monitoring of treatment for arterial hypertension – the role of office, home, and 24 h ambulatory blood pressure measurement. Dtsch Arztebl Int 2021; 118(27–28):473–8. doi: 10.3238/arztebl.m2021.0158.

Unsere Angebote werden regelmäßig geprüft und bei neuen Erkenntnissen angepasst. Eine umfassende Prüfung findet alle drei bis fünf Jahre statt. Wir folgen damit den einschlägigen Expertenempfehlungen, z.B. des Deutschen Netzwerks für Evidenzbasierte Medizin.

Informationen dazu, nach welchen Methoden die Stiftung Gesundheitswissen ihre Angebote erstellt, können Sie in unserem Methodenpapier nachlesen.

Autoren und Autorinnen:
Dr. Eugenia Marbach-Breitrück
Dr. Eugenia Marbach-Breitrück

Dr. Eugenia Marbach-Breitrück

Referentin Interventionsentwicklung / Fachleitung Informationsangebote
Dr. Eugenia Marbach-Breitrück ist promovierte Biomedizinerin mit Schwerpunkt Stoffwechselerkrankungen. Für die Stiftung erarbeitet sie auf Basis der Methoden der evidenzbasierten Medizin Inhalte für multimediale Informationsangebote und setzt sich vertiefend mit deren Weiterentwicklung auseinander.
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Jochen Randig
Jochen Randig

Jochen Randig

Senior-Multimedia-Producer / Fachleitung multimediale Formate
Jochen Randig ist Kommunikationswissenschaftler mit Schwerpunkt Bewegtbild. Für die Stiftung konzipiert er multimediale Formate und ist für die Qualitätssicherung und Dienstleistersteuerung in diesem Bereich zuständig.
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Lisa-Marie Ströhlein
Lisa-Marie Ströhlein

Lisa-Marie Ströhlein

Medical Writerin
Lisa-Marie Ströhlein studierte Medizinische Biologie mit dem Schwerpunkt Wissenschaftskommunikation. Für die Stiftung bereitet sie komplexe medizinische Themen und Inhalte in laienverständlicher Sprache auf.
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Michael Mibs
Michael Mibs

Michael Mibs

Referent Evidenzbasierte Medizin
Michael Mibs ist studierter Gesundheitswissenschaftler und Soziologe. Für die Stiftung erarbeitet er Inhalte für multimediale Informationsangebote auf Basis der Methoden der evidenzbasierten Medizin und konzipiert Analysen mit Bezug zur klinischen Versorgung.
Wissenschaftliche Beratung:
PD Dr. med. Karl Horvath
PD Dr. med. Karl Horvath

PD Dr. med. Karl Horvath

Priv.-Doz. Dr. Karl Horvath promovierte 1993 an der Karl-Franzens-Universität Graz. 1997 Erhalt des Diploms Arzt für Allgemeinmedizin, 2002 Erhalt des Facharztdiploms, Facharzt für Innere Medizin und 2013 des Additivfachs, Facharzt für Endokrinologie und Diabetologie. Im Jahr 2010 Habilitation im Fach Innere Medizin an der Medizinischen Universität Graz. Aktuell ist er als Facharzt für Innere Medizin an der Universitätsklinik für Innere Medizin, Universitätsklinikum Graz, Medizinische Universität Graz praktisch ärztlich tätig. Von 2005 bis 2014 hatte er die Co-Leitung des „EBM Review Center“ der Medizinischen Universität Graz inne. Seit 2015 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Instituts für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung der Medizinischen Universität Graz. Dort leitet er den Fachbereich Evidenzbasierte Medizin.
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Univ. Ass. Mag. rer. nat. Thomas Semlitsch
Portrait Univ.Ass. Mag.rer.nat. Thomas Semlitsch

Univ. Ass. Mag. rer. nat. Thomas Semlitsch

Mag. rer. nat. Thomas Semlitsch studierte Chemie mit dem Ausbildungsschwerpunkt Biochemie und Zellbiologie der Karl Franzens Universität Graz. Vor seiner Anstellung an der Medizinischen Universität Graz war er mehrere Jahre im Bereich Qualitätsmanagement und als Koordinator klinischer Studien an einer österreichischen Privatklinik tätig und absolvierte 2007 eine Post-Graduate Ausbildung zum Good Laboratory Practice (GLP) -Beauftragten für den Bereich analytisches Labor. Von 2008 bis 2014 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Research Unit „EBM Review Center“ der Medizinischen Universität Graz und von 2011 bis 2014 auch am Institut für Biomedizin und Gesundheitswissenschaften der Joanneum Research Forschungsgesellschaft tätig. Seit 2015 ist er als Univ. Assistent am Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung im Fachbereich Evidenzbasierte Medizin beschäftigt. Herr Semlitsch ist seit 2018 Fachbereichssprecher der Sektion Österreich und somit Mitglied des erweiternden Vorstands des Deutschen Netzwerks Evidenz basierte Medizin (DNEbM).

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Erstellt am: 19.12.2023