Header
Hypertonie

Diagnose Hypertonie: Wie wird Bluthochdruck festgestellt?

Wenn beim Arztbesuch ein hoher Blutdruck gemessen wurde, folgen weitere Messungen und Untersuchungen. Diese sind nötig, um die Diagnose Hypertonie (Bluthochdruck) weiter zu prüfen und mögliche Ursachen zu erkennen. Auf dieser Seite erfahren Sie, was bei diesen Untersuchungen auf Sie zukommt.

Hinweis: Es gibt verschiedene Formen von Bluthochdruck. In dieser Gesundheitsinformation geht es um die primäre arterielle Hypertonie.

Diagnose Hypertonie: Wie geht es nach dem ersten Verdacht weiter?

Nach dem ersten Verdacht auf Hypertonie (Bluthochdruck) werden weitere Untersuchungen vorgenommen.

Ziel dieser Untersuchungen ist,

  • festzustellen, ob sich die Diagnose Hypertonie bestätigt,
  • festzustellen, wie schwer die Hypertonie ist und ob sie bereits zu Schäden geführt hat,
  • mögliche Ursachen der Hypertonie zu erkennen,
  • Lebensumstände zu erkennen, die die Hypertonie oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern,
  • Begleiterkrankungen festzustellen.

Hypertonie-Diagnostik: Welche Untersuchungen kommen auf mich zu?

Weitere Blutdruckmessungen

Normalerweise schwanken Blutdruckwerte über den Tag hinweg. Auch andere Umstände, wie etwa körperliche Anstrengung oder Gefühle, beeinflussen den Blutdruck. Daher ist eine einzelne Messung nicht ausreichend, um die Diagnose Hypertonie zu stellen.

Zur Absicherung der Diagnose Hypertonie kann der Arzt, die Ärztin eine 24-Stunden-Blutdrucküberwachung empfehlen. Die Patientin, der Patient bekommt dazu ein Blutdruckmessgerät, das 24 Stunden am Körper getragen wird. Das Gerät misst dann über den Tag hinweg alle 15 Minuten und während der Nacht alle 30 Minuten Ihren Blutdruck. An diesem Tag sollten Sie Ihrem ganz normalen Tagesablauf folgen. Das Gerät wird am nächsten Tag wieder in der Praxis abgegeben und die Blutdruckmessung ausgewertet. Ist eine 24-Stunden-Messung nicht möglich oder gewünscht, kann es zu weiteren Blutdruckmessungen in der Praxis kommen oder Sie werden gebeten, zu Hause regelmäßig Ihren Blutdruck zu messen und die Werte aufzuschreiben. 

Zeigen die wiederholten Messungen immer wieder einen zu hohen Blutdruck an, ist die Diagnose Hypertonie gesichert.

Wie läuft eine Blutdruckmessung ab?

Für die normale Blutdruckmessung benutzt der Arzt, die Ärztin eine Blutdruckmanschette und ein Stethoskop. Die Manschette wird um Ihren Oberarm gewickelt und aufgepumpt. Das Ende des Stethoskops hält der Arzt, die Ärztin auf Ihre Armbeuge. Dann wird die Luft langsam abgelassen. Der Arzt, die Ärztin hört irgendwann ein Rauschen, das allmählich aufhört. Auf der Anzeige der Manschette erscheinen Werte wie bei einer Uhr oder einem Tacho. Der Arzt merkt sich, bei welchem Wert das Rauschen beginnt und wann es wieder aufhört. Dies sind die beiden Blutdruckwerte. 

Oder es kommt ein Gerät mit Digitalanzeige ohne Stethoskop zum Einsatz. Dies hat ebenfalls eine Manschette, die um Ihren Arm aufgepumpt wird und dann langsam wieder Luft ablässt.

Vor und während der Messung sollten Sie entspannt sitzen. Denn Aufregung und Anstrengung können den Wert in die Höhe treiben. Die ärztliche Leitlinie empfiehlt entweder dreimal hintereinander mit zwei Minuten Unterbrechung zu messen oder einmal und nach fünf Minuten noch einmal, wenn die erste Messung einen hohen Wert angezeigt hat.

Arzt-Patienten-Gespräch

Beim Arzt-Patienten-Gespräch geht es darum, die persönliche Krankengeschichte möglichst genau zu erfassen. Dazu gehören zum Beispiel die aktuellen Beschwerden, die der Bluthochdruck hervorrufen kann. Zudem wird gefragt, ob Sie Vorerkrankungen haben, welche Medikamente Sie einnehmen und ob Medikamenten-Unverträglichkeiten vorliegen. 

Der Arzt, die Ärztin fragt außerdem, ob in der Familie Bluthochdruck oder typische Folge- und Begleiterkrankungen vorgekommen sind. Dazu gehören weitere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus und Nierenerkrankungen. 

Ein weiteres Thema des Arztgesprächs sind die Lebensgewohnheiten (Lebensstil), da diese mit dem Bluthochdruck und der Behandlung zusammenhängen. Hier können folgende Themen besprochen werden:

  • Wie ernähren Sie sich? Wie viel Salz essen Sie? Nehmen Sie Nahrungsergänzungsmittel, Fitness- oder Diätprodukte?
  • Bewegen Sie sich regelmäßig oder treiben Sie Sport?
  • Haben Sie Schlafstörungen
  • Haben Sie Stress?
  • Rauchen Sie?
  • Wie viel Alkohol trinken Sie?
  • Nehmen Sie Drogen?

Körperliche Untersuchung, um Bluthochdruck festzustellen

Nach dem Arzt-Patienten-Gespräch erfolgt in der Regel eine körperliche Untersuchung. Dabei werden Körpergröße und Körpergewicht gemessen. Damit lässt sich der Body-Mass-Index (BMI) bestimmen, der Aufschluss darüber gibt, ob Übergewicht oder Adipositas bestehen. Denn auch Übergewicht und Adipositas begünstigen Bluthochdruck. Zusätzlich kann man auch den Taillen- und den Hüftumfang messen.

Die Ärztin, der Arzt kann das Herz und die Arterien am Hals abhören, um mögliche Verengungen der Schlagadern oder Veränderungen an den Herzklappen zu erkennen. Der Arzt, die Ärztin kann auch Ihre Beine anschauen und abtasten.

Laboruntersuchungen

Außerdem wird er oder sie Ihnen Blut abnehmen und um eine Urinprobe bitten. Damit werden im Labor verschiedene Werte bestimmt wie etwa der Nüchternblutzucker, die Blutfette, einige Mineralstoffe (Natrium, Kalium, Chlorid) und bestimmte Nierenwerte im Blut. Diese Laborwerte  ermöglichen es dem Arzt, der Ärztin, Ihr persönliches Risiko für Begleit- und Folgeerkrankungen nach der Diagnose Hypertonie besser abzuschätzen und Ursachen von sekundärem Bluthochdruck auszuschließen. Mit dem Urintest lassen sich Hinweise auf bestimmte Nierenerkrankungen finden, die möglicherweise Bluthochdruck auslösen.

Weitere Untersuchungen

Weitere Untersuchungen zeigen, ob der Bluthochdruck bereits Schäden an den Organen verursacht hat. So können bestimmte Blutgefäße (die Arterien), das Herz, die Nieren, die Augen und das Gehirn betroffen sein. Je nachdem wo Schädigungen vermutet werden, sind denkbare Untersuchungen beispielsweise ein Ultraschall des Herzens, ein EKG, Bildaufnahmen des Gehirns oder ein Ultraschall der Halsschlagadern.

Besteht der Verdacht, dass die Hypertonie durch eine andere Erkrankung verursacht wird, schließen sich weitere Untersuchungen bei einem Facharzt, einer Fachärztin an. Die Art der Untersuchungen und der zuständige Facharzt hängen von der vermuteten Ursache ab.

Wie messe ich meinen Blutdruck zu Hause?

Blutdruckmessungen können auch zu Hause erfolgen, beispielsweise mit elektronischen Blutdruckmessgeräten. Dabei ist darauf zu achten, dass die Messungen unter gleichen Bedingungen stattfinden.

Diagnose Hypertonie: Wie geht es jetzt weiter?

Nachdem andere Gründe für Bluthochdruck ausgeschlossen wurden, kann die Behandlung sehr unterschiedlich ausfallen.
Wesentliche Ziele der Behandlung sind dabei folgende:

  • Wohlbefinden der Erkrankten verbessern
  • Weitere Erkrankungen im Zusammenhang mit Bluthochdruck (z. B. Nierenerkrankungen) vermeiden
  • Folgen für Herz und Kreislauf vermeiden

Nach der Diagnose wird der Arzt, die Ärztin persönliche Zielwerte mit Ihnen vereinbaren. Welche Zielwerte Sie verabreden, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab.
Bei leichtem Bluthochdruck müssen Sie nicht unbedingt Medikamente einnehmen. Unter Umständen reichen praktische Maßnahmen wie eine Ernährungsumstellung oder mehr Bewegung schon aus, um den Blutdruck zu senken. Gelingt dies nicht, kommen zusätzlich Medikamente zum Einsatz. Bei höherem Bluthochdruck oder bei Begleiterkrankungen beginnt man in der Regel eine Behandlung mit Medikamenten.

Grafik zeigt Symbole für die Behandlungsmöglichkeiten von Hypertonie.

Wie kann Hypertonie behandelt werden?

Wer von einer Hypertonie – also Bluthochdruck - betroffen ist, spürt diese oftmals nicht. Dennoch ist es wichtig eine geeignete Behandlung zu finden. Denn durch den dauerhaft erhöhten Blutdruck steigt das Risiko für einen Schlaganfall oder Herzinfarkt. 
Auch Organe, wie zum Beispiel die Niere, können geschädigt werden und man kann an den Folgen des Bluthochdrucks vorzeitig versterben.

Das Ziel einer Behandlung ist es, das Risiko für solche Folgeerkrankungen zu verringern. Dafür muss der Blutdruck dauerhaft gesenkt werden. Im Rahmen einer Behandlung wird versucht, möglichst normale Blutdruckwerte zu erreichen. Diese liegen bei unter 140/90mmHg.

Welche Behandlung in Frage kommt, hängt ab von der Höhe des Blutdrucks, den Begleiterkrankungen und dem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Der Blutdruck lässt sich bereits durch Veränderungen der Lebensgewohnheiten beeinflussen. Dazu gehört es, sich ausgewogen und salzarm zu ernähren, mehr Sport zu treiben, gegebenenfalls abzunehmen und weniger Alkohol zu trinken.

Ein Großteil der Patienten mit Hypertonie benötigt zusätzlich Medikamente, um passende Blutdruckwerte zu erreichen. Die Betroffenen sprechen unterschiedlich auf die verschiedenen Medikamente an und vertragen diese auch unterschiedlich gut. Daher kann es notwendig sein, Medikamente mit unterschiedlichen Wirkstoffen auszuprobieren, um eine zufriedenstellende Senkung des Blutdrucks zu erreichen. Die maximale Wirksamkeit eines Medikaments zeigt sich dabei erst nach 3 bis 4 Wochen. In der Regel wird der Blutdruck langsam gesenkt, so wird nach und nach die für den Patienten passende Dosis gefunden. 

Dabei gilt aber stets: Es sollen zwar so viele Medikamente wie nötig, aber so wenig wie möglich, zum Einsatz kommen. Eine Behandlung mit Medikamenten sollte immer auch mit einer Veränderung der Lebensgewohnheiten einhergehen.

Eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist, dass Betroffene sich an die Maßnahmen halten, die sie gemeinsam mit dem Arzt festgelegt haben. Es ist wichtig, seinen Blutdruck im Blick zu halten. Ist er tatsächlich dauerhaft erhöht, kann man mit der passenden Behandlung gut leben und Folgeerkrankungen vermeiden.

Weitere Informationen zum Thema Hypertonie finden Sie auf dem Gesundheitsportal der Stiftung Gesundheitswissen.

Wissen ist gesund!
 

Was ist das Behandlungziel bei Bluthochdruck?

Bluthochdruck kann zu Folgeerkrankungen führen. Ziel der Behandlung ist deshalb, den Blutdruck dauerhaft zu senken. Als idealer Zielwert gilt ein Blutdruck in Ruhe von unter 140/90 mmHg. Es können aber auch andere Zielwerte festgelegt werden, z. B. wenn Sie sehr hohen Bluthochdruck haben oder Begleiterkrankungen vorliegen. Die Entscheidung treffen Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt, Ihrer Ärztin.

Bluthochdruck behandeln

Bluthochdruck wird in der Regel mit Medikamenten behandelt. Es gibt verschiedene Wirkstoffe, die den Blutdruck senken können. Das richtige Medikament finden Sie gemeinsam mit dem Arzt, der Ärztin.

Zusätzlich zu den Medikamenten gibt es auch natürliche Mittel gegen Bluthochdruck. Sie können z. B. weniger Salz essen, sich gesund ernähren oder mehr Bewegung in Ihr Leben einbauen.

Quellen und Hinweise

Unsere Gesundheitsinformationen können eine gesundheitsbezogene Entscheidung unterstützen. Sie ersetzen nicht das persönliche Gespräch mit einem Arzt oder einer Ärztin und dienen nicht der Selbstdiagnostik oder Behandlung.

Bundesärztekammer (BÄK), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Nationale VersorgungsLeitlinie Hypertonie – Langfassung [Version 1.0 – AWMF-Register-Nr. nvl-009]; 2023.

Internisten im Netz. Langzeit-Blutdruckmessung; o. J. Verfügbar unter: https://www.internisten-im-netz.de/untersuchungen/langzeit-blutdruckmessung.html [23.08.2023].

Mancia G, Kreutz R, Brunström M, Burnier M, Grassi G, Januszewicz A et al. 2023 ESH guidelines for the management of arterial hypertension. The task force for the management of arterial hypertension of the European Society of Hypertension endorsed by the European Renal Association (ERA) and the International Society of Hypertension (ISH). J Hypertens 2023. doi: 10.1097/HJH.0000000000003480.

Williams B, Mancia G, Spiering W, Agabiti Rosei E, Azizi M, Burnier M et al. 2018 ESC/ESH guidelines for the management of arterial hypertension. Eur Heart J 2018; 39(33):3021–104. doi: 10.1093/eurheartj/ehy339.

Unsere Angebote werden regelmäßig geprüft und bei neuen Erkenntnissen angepasst. Eine umfassende Prüfung findet alle drei bis fünf Jahre statt. Wir folgen damit den einschlägigen Expertenempfehlungen, z.B. des Deutschen Netzwerks für Evidenzbasierte Medizin.

Informationen dazu, nach welchen Methoden die Stiftung Gesundheitswissen ihre Angebote erstellt, können Sie in unserem Methodenpapier nachlesen.

Autoren und Autorinnen:
Dr. Eugenia Marbach-Breitrück
Dr. Eugenia Marbach-Breitrück

Dr. Eugenia Marbach-Breitrück

Referentin Interventionsentwicklung / Fachleitung Informationsangebote
Dr. Eugenia Marbach-Breitrück ist promovierte Biomedizinerin mit Schwerpunkt Stoffwechselerkrankungen. Für die Stiftung erarbeitet sie auf Basis der Methoden der evidenzbasierten Medizin Inhalte für multimediale Informationsangebote und setzt sich vertiefend mit deren Weiterentwicklung auseinander.
,
Jochen Randig
Jochen Randig

Jochen Randig

Senior-Multimedia-Producer / Fachleitung multimediale Formate
Jochen Randig ist Kommunikationswissenschaftler mit Schwerpunkt Bewegtbild. Für die Stiftung konzipiert er multimediale Formate und ist für die Qualitätssicherung und Dienstleistersteuerung in diesem Bereich zuständig.
,
Lisa-Marie Ströhlein
Lisa-Marie Ströhlein

Lisa-Marie Ströhlein

Medical Writerin
Lisa-Marie Ströhlein studierte Medizinische Biologie mit dem Schwerpunkt Wissenschaftskommunikation. Für die Stiftung bereitet sie komplexe medizinische Themen und Inhalte in laienverständlicher Sprache auf.
,
Michael Mibs
Michael Mibs

Michael Mibs

Referent Evidenzbasierte Medizin
Michael Mibs ist studierter Gesundheitswissenschaftler und Soziologe. Für die Stiftung erarbeitet er Inhalte für multimediale Informationsangebote auf Basis der Methoden der evidenzbasierten Medizin und konzipiert Analysen mit Bezug zur klinischen Versorgung.
Wissenschaftliche Beratung:
PD Dr. med. Karl Horvath
PD Dr. med. Karl Horvath

PD Dr. med. Karl Horvath

Priv.-Doz. Dr. Karl Horvath promovierte 1993 an der Karl-Franzens-Universität Graz. 1997 Erhalt des Diploms Arzt für Allgemeinmedizin, 2002 Erhalt des Facharztdiploms, Facharzt für Innere Medizin und 2013 des Additivfachs, Facharzt für Endokrinologie und Diabetologie. Im Jahr 2010 Habilitation im Fach Innere Medizin an der Medizinischen Universität Graz. Aktuell ist er als Facharzt für Innere Medizin an der Universitätsklinik für Innere Medizin, Universitätsklinikum Graz, Medizinische Universität Graz praktisch ärztlich tätig. Von 2005 bis 2014 hatte er die Co-Leitung des „EBM Review Center“ der Medizinischen Universität Graz inne. Seit 2015 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Instituts für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung der Medizinischen Universität Graz. Dort leitet er den Fachbereich Evidenzbasierte Medizin.
,
Univ. Ass. Mag. rer. nat. Thomas Semlitsch
Portrait Univ.Ass. Mag.rer.nat. Thomas Semlitsch

Univ. Ass. Mag. rer. nat. Thomas Semlitsch

Mag. rer. nat. Thomas Semlitsch studierte Chemie mit dem Ausbildungsschwerpunkt Biochemie und Zellbiologie der Karl Franzens Universität Graz. Vor seiner Anstellung an der Medizinischen Universität Graz war er mehrere Jahre im Bereich Qualitätsmanagement und als Koordinator klinischer Studien an einer österreichischen Privatklinik tätig und absolvierte 2007 eine Post-Graduate Ausbildung zum Good Laboratory Practice (GLP) -Beauftragten für den Bereich analytisches Labor. Von 2008 bis 2014 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Research Unit „EBM Review Center“ der Medizinischen Universität Graz und von 2011 bis 2014 auch am Institut für Biomedizin und Gesundheitswissenschaften der Joanneum Research Forschungsgesellschaft tätig. Seit 2015 ist er als Univ. Assistent am Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung im Fachbereich Evidenzbasierte Medizin beschäftigt. Herr Semlitsch ist seit 2018 Fachbereichssprecher der Sektion Österreich und somit Mitglied des erweiternden Vorstands des Deutschen Netzwerks Evidenz basierte Medizin (DNEbM).

Die Stiftung Gesundheitswissen hat das Ziel, verlässliches Gesundheitswissen in der Bevölkerung zu stärken. Die an der Erstellung unserer Angebote beteiligten Personen haben keine Interessenkonflikte, die eine unabhängige und neutrale Informationsvermittlung beeinflussen.

Weitere Hinweise zum Umgang mit Interessenkonflikten finden Sie hier.

Alle unsere Angebote beruhen auf den derzeit besten verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie stellen keine endgültige Bewertung dar und sind keine Empfehlungen.

Weitere wichtige Hinweise zu unseren Angeboten finden Sie hier.

Erstellt am: 19.12.2023