Header
Covid-19 (Corona)

Paxlovid: Was bringt das Covid-19-Medikament?

Studiencheck

Das Medikament Paxlovid (Nirmatrelvir/Ritonavir) soll helfen, einen schweren Verlauf der Erkrankung COVID-19 zu verhindern. Seit Februar 2022 ist es in Deutschland zur Behandlung zugelassen. Paxlovid wird für Patientinnen und Patienten mit Covid-19 empfohlen, die ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf haben. Hierzu zählen z. B. Menschen mit einer Immunschwäche, Menschen nach einer Organtransplantation oder Menschen nach einer Therapie mit Anti-B-Zellen-Antikörpern. Die Behandlung soll in den ersten fünf Tagen der Erkrankung erfolgen. 

Was ist Paxlovid?

COVID-19 ist eine Erkrankung, die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 verursacht wird. Das Medikament Paxlovid der Firma Pfizer soll helfen, die Coronaviren bei erkrankten Menschen zu bekämpfen.

Paxlovid ist seit dem 25. Februar 2022 in Deutschland zugelassen: Es soll Erwachsenen mit COVID-19 verschrieben werden, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben, aber keinen zusätzlichen Sauerstoff benötigen.

Paxlovid besteht aus zwei Wirkstoffen: Nirmatrelvir und Ritonavir. Nirmatrelvir sorgt dafür, dass Coronaviren im Körper sich nicht mehr so gut vermehren können. Ritonavir ist ein Hilfs-Wirkstoff: Er sorgt dafür, dass Nirmatrelvir nicht so schnell wieder abgebaut wird und länger im Körper bleibt.

Paxlovid kann dem Körper helfen, eine Infektion mit Coronaviren zu überwinden. Bei rechtzeitiger Behandlung soll so eine schwere Erkrankung verhindert werden. Dafür sollte das Mittel innerhalb der ersten fünf Tage nach Auftreten der Beschwerden eingesetzt werden.

Paxlovid wird zweimal pro Tag als Tabletten eingenommen. Eine Dosis besteht aus zwei Tabletten Nirmatrelvir und einer Tablette Ritonavir. Die Behandlung dauert fünf Tage.

Warum wird Paxlovid selten verschrieben?

Ärzte und Ärztinnen in Deutschland können Paxlovid seit Februar 2022 verschreiben. Allerdings ist die Entscheidung, Paxlovid zu verordnen, nicht einfach. Das Medikament hat Wechselwirkungen mit vielen Arzneimitteln. Es kann also die Wirkung anderer Medikamente schwächen oder aufheben. Es kann auch in Kombination mit anderen Arzneimitteln zu noch unbekannten Nebenwirkungen führen. In der Zulassungsstudie wurde nicht untersucht, wie sich Paxlovid mit anderen Medikamenten verträgt. Das ist problematisch, weil Personen, die für eine Behandlung mit Paxlovid in Betracht kommen, häufig weitere Medikamente einnehmen.

Bevor ein Arzt, eine Ärztin Paxlovid verschreibt, muss sorgfältig geprüft werden, welche weiteren Medikamente der Patient, die Patientin einnimmt. Manchmal ist es möglich, die anderen Medikamente für einige Tage abzusetzen, während man Paxlovid bekommt – allerdings nicht in allen Fällen.

Wer eine Behandlung mit Paxlovid erwägt, sollte in jedem Fall schnellstmöglich zum Arzt, zur Ärztin gehen. Denn die Behandlung wirkt nur, wenn sie innerhalb von fünf Tagen nach Beginn der Beschwerden startet. 

Im vorliegenden Studiencheck haben wir Informationen zur Wirksamkeit und Sicherheit von Paxlovid anhand der veröffentlichten Studiendaten zusammengefasst.

Was wurde untersucht?

Die Zulassungsstudie hat untersucht, wie wirksam und sicher Paxlovid ist. Zum einen wurde geschaut, ob Paxlovid gefährdete Personen vor einer schweren COVID-Erkrankung schützen kann. Zum anderen wurde geprüft, welche Nebenwirkungen Paxlovid verursachen kann. An der Studie nahmen ungeimpfte Erwachsene teil, die frisch an COVID-19 erkrankt waren und ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf hatten (z.B. Menschen im hohen Alter oder mit chronischen Krankheiten).

Die Studie war randomisiert-kontrolliert: Das bedeutet, dass die Teilnehmenden zufällig in zwei Gruppen eingeteilt wurden. 

  • Eine Gruppe erhielt Paxlovid in Form von Tabletten (300 Milligramm Nirmatrelvir und 100 Milligramm Ritonavir pro Tag).
  • Eine zweite Gruppe erhielt Tabletten ohne Wirkstoff (Placebo). Diese Gruppe diente als Vergleich und Kontrolle.
  • In beiden Gruppen mussten die Teilnehmenden insgesamt jeweils drei Tabletten alle zwölf Stunden einnehmen.

Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick

Personen, die Paxlovid einnahmen, hatten ein um 88 Prozent geringeres Risiko, schwer zu erkranken oder zu sterben im Vergleich zu Personen, die kein Paxlovid einnahmen.

Nebenwirkungen traten während des Behandlungszeitraums in beiden Gruppen ähnlich häufig auf. Bestimmte Nebenwirkungen, wie Geschmacksstörungen und Durchfall, traten in der Paxlovid-Gruppe häufiger auf als in der Placebo-Gruppe.

In der Zulassungsstudie wurde nicht untersucht, wie sich Paxlovid mit anderen Medikamenten verträgt. Bekannt ist jedoch, dass Paxlovid Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln hat, sie also schwächen oder ihre Wirkung aufheben kann.

Das Vertrauen in die Ergebnisse zum Nutzen und Schaden des Medikaments ist jedoch aufgrund methodischer Mängel der Studie begrenzt.

Die Ergebnisse im Einzelnen

Verhindert Paxlovid einen schweren Verlauf oder Tod?

2085 Teilnehmer wurden innerhalb von fünf Tagen nach Beginn der Symptome der COVID-Erkrankung mit Paxlovid oder Placebo behandelt. Die folgende Tabelle zeigt, wie viele Menschen mit oder ohne Paxlovid innerhalb von 28 Tagen nach Studienbeginn ins Krankenhaus mussten oder verstarben. Im Vergleich dazu zeigten Personen, die Paxlovid einnahmen, ein um 88 Prozent geringeres Risiko, ins Krankenhaus eingeliefert zu werden oder zu sterben.

Welche Nebenwirkungen hat Paxlovid?

Bei allen Personen, die mindestens eine Dosis Paxlovid oder Placebo eingenommen hatten, wurde die Sicherheit des Medikaments untersucht – auch bei Personen, die die Studie vorzeitig abgebrochen hatten. In beiden Gruppen kam es etwa gleich häufig zu Beschwerden während der Behandlung. In der Paxlovid-Gruppe berichteten 23 Prozent der Teilnehmenden von Beschwerden, in der Placebo-Gruppe waren es 24 Prozent.

Manche Beschwerden ließen sich auf Paxlovid zurückführen. Diese Beschwerden traten in der Paxlovid-Gruppe doppelt so häufig auf wie in der Placebo-Gruppe. Es handelte sich meist um Geschmacks-Störungen und Durchfall. Weitere Nebenwirkungen waren Kopfschmerzen und Erbrechen. In der Placebo-Gruppe kam es häufiger zu medizinischen Notfällen und Problemen, die dazu führten, dass Teilnehmende die Behandlung abbrachen.

Wie zuverlässig sind die Ergebnisse der Zulassungsstudie?

Die Zulassungsstudie wurde anhand einer Leitlinie zur Behandlung von Menschen mit COVID-19 im Krankenhaus bewertet. Diese stuft die Vertrauenswürdigkeit der Ergebnisse zum Nutzen als niedrig ein. Hauptsächlich kritisiert sie die Vorgehensweise der Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. Die Aussagen zur Sicherheit von Paxlovid wurden als mittelmäßig vertrauenswürdig eingestuft.

Was ist ein COVID-19-Rebound?

Es gibt Berichte von einigen Patienten und Patientinnen, die ein paar Tage nach der Paxlovid-Behandlung plötzlich wieder COVID-Symptome entwickelten. Manche hatten sogar wieder ein positives Ergebnis beim Schnelltest oder PCR-Test. Dieses Phänomen heißt COVID-Rebound. Auch geimpfte und geboosterte Menschen waren davon betroffen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Paxlovid unwirksam war oder eine neue Infektion aufgetreten ist. Der Rebound verlief meistens mild und erforderte keine neue Behandlung. Das bestätigt auch eine kleine Beobachtungsstudie mit 483 Hochrisiko-Patienten. In dieser Studie erlitten vier Personen einen COVID-Rebound. Dieser klang aber kurze Zeit später von selbst wieder ab, ohne dass eine Behandlung nötig war. 

Die Zulassungsstudie wurde in Nord- und Südamerika, Europa, Indien, Asien und Afrika erhoben. Die Mehrheit der Teilnehmenden stammte aus den USA (41 %) und Europa (30 %). An der Studie nahmen 2.246 nicht hospitalisierte Erwachsene (älter als 18 Jahre) mit milden oder mittelschweren Symptomen von COVID-19 teil. Die COVID-19-Erkrankung war weniger als fünf Tage zuvor mit einem Schnelltest oder PCR-Test bestätigt worden. Keiner der Teilnehmenden war gegen COVID geimpft.

Alle Teilnehmenden hatten Risikofaktoren für einen schweren Krankheitsverlauf. Dazu zählten ein Lebensalter von mindestens 60 Jahren, Übergewicht (BMI über 25), Rauchen, eine immunsuppressive Erkrankung (inkl. HIV-Infektion) oder eine andauernde immunsuppressive Therapie, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung, chronische Lungen-Erkrankung, chronische Nieren-Erkrankung, Sichelzell-Krankheit, Bluthochdruck, Diabetes, eine Krebserkrankung, neurologische Entwicklungsstörungen oder andere komplexe Erkrankungen. Andere waren abhängig von medizintechnischen Geräten.

Personen mit zurückliegender COVID-19-Infektion oder -Impfung, schwangere und stillende Frauen sowie Kinder und Jugendliche wurden von der Studie ausgeschlossen. Außerdem durften die Teilnehmenden vor oder während der Studie keine (Begleit-)Medikamente einnehmen, die mögliche Wechselwirkungen mit der Studienmedikation hervorriefen. Das Durchschnittsalter der Teilnehmenden betrug 46 Jahre, es nahmen etwa gleich viele Frauen wie Männer teil (49 % und 51 %).

Weitere Informationen

Quellen und Hinweise

Unsere Gesundheitsinformationen können eine gesundheitsbezogene Entscheidung unterstützen. Sie ersetzen nicht das persönliche Gespräch mit einem Arzt oder einer Ärztin und dienen nicht der Selbstdiagnostik oder Behandlung.

Autor*innenteams des (ehemaligen) Projekts CEOsys im Netzwerk Universitätsmedizin und dem CEOsys-Partner AWMF-Institut für Medizinisches Wissensmanagement. Evidenzbericht zur S3-Leitlinie - Empfehlungen zur stationären Therapie von Patienten mit COVID-19 2022 Feb 22.

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Arzneimittelinformationen - Informationen zu Paxlovid® und Lagevrio®: Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM); 2023. Verfügbar unter: https://www.bfarm.de/DE/Arzneimittel/Arzneimittelinformationen/covid-19-arzneimittel.html [15.01.2025].

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Gebrauchsinformation: Information für Patienten - Paxlovid 150 mg + 100 mg Filmtabletten (Stand Oktober 2024): Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM); 2024. Verfügbar unter: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Downloads/DE/Arzneimittel/Zulassung/paxlovid-gebrauchsinformation-patienten.html [15.01.2025].

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Startseite - Fachinformation zu Paxlovid® (Nirmatrelvir + Ritonavir) für Angehörige der medizinischen Fachkreise (Stand Oktober 2024): Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM); 2024. Verfügbar unter: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Downloads/DE/Arzneimittel/Zulassung/paxlovid-fachinformation-fachkreise.html [15.01.2025].

Carlin AF, Clark AE, Chaillon A et al. Virologic an immunologic characterization of COVID-19 recrudescence after Nirmatrelvir/Ritonavir treatment. Clin Infect Dis 2022. doi: 10.1093/cid/ciac496.
Centers for disease control and prevention. COVID-19 rebound after paxlovid treatment; 2022. Verfügbar unter: https://emergency.cdc.gov/han/2022/han00467.asp.

Coulson JM, Adams A, Gray LA, Evans A. COVID-19 rebound associated with nirmatrelvir/ritonavir pre-hospital therapy. J Infect 2022. doi: 10.1016/j.jinf.2022.06.011.

Cracowski J-L, Richard V, Molimard M. Benefit-risk balance of COVID drugs. New prospects. Therapie 2022; 77(5):505–7. doi: 10.1016/j.therap.2022.09.001.

Fachgruppe CORVIIN beim Robert Koch-Institut. Hinweise zu Arzneimittelwechselwirkungen von Paxlovid (Nirmatrelvir/Ritonavir); 2022. Verfügbar unter: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/COVRIIN_Dok/Arzneimittelwechselwirkungen_Paxlovid.pdf?__blob=publicationFile [24.01.2025].

Fachgruppe COVRIIN am Robert Koch-Institut. Medikamentöse Therapie bei COVID-19 mit Bewertung durch die Fachgruppe COVRIIN beim Robert-Koch-Institut. Stand 07.03.2022; letzte Aktualisierung: 2021. Verfügbar unter: https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/7582.19/Covid19_Therapieübersicht_COVRIIN_Update17_20220307.pdf?sequence=11&isAllowed=y [15.01.2025].

Hammond J, Leister-Tebbe H, Gardner A et al. Oral Nirmatrelvir for High-Risk, Nonhospitalized Adults with Covid-19. N Engl J Med 2022; 386(15):1397–408. doi: 10.1056/NEJMoa2118542.

Heskin J, Pallett SJC, Mughal N et al. Caution required with use of ritonavir-boosted PF-07321332 in COVID-19 management. Lancet 2022; 399(10319):21–2. doi: 10.1016/S0140-6736(21)02657-X.

Kluge S, Uwe Janssens, Tobias Welte et al. S3-Leitlinie - Empfehlungen zur Therapie von Patienten mit COVID-19: AWMF-Register-Nr. 113/001. 2024.

Marzolini C, Kuritzkes DR, Marra F et al. Prescribing Nirmatrelvir-Ritonavir: How to Recognize and Manage Drug-Drug Interactions. Ann Intern Med 2022; 175(5):744–6. doi: 10.7326/M22-0281.

Marzolini C, Kuritzkes DR, Marra F et al. Recommendations for the Management of Drug-Drug Interactions Between the COVID-19 Antiviral Nirmatrelvir/Ritonavir (Paxlovid) and Comedications. Clin Pharmacol Ther 2022; 112(6):1191–200. doi: 10.1002/cpt.2646.

Ranganath N, O'Horo JC, Challener DW et al. Rebound Phenomenon After Nirmatrelvir/Ritonavir Treatment of Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) in High-Risk Persons. Clin Infect Dis 2023; 76(3):e537-e539. doi: 10.1093/cid/ciac481.

Unsere Angebote werden regelmäßig geprüft und bei neuen Erkenntnissen angepasst. Eine umfassende Prüfung findet alle drei bis fünf Jahre statt. Wir folgen damit den einschlägigen Expertenempfehlungen, z.B. des Deutschen Netzwerks für Evidenzbasierte Medizin.

Informationen dazu, nach welchen Methoden die Stiftung Gesundheitswissen ihre Angebote erstellt, können Sie in unserem Methodenpapier nachlesen.

Autoren und Autorinnen:
Lisa-Marie Ströhlein
Lisa-Marie Ströhlein

Lisa-Marie Ströhlein

Medical Writerin
Lisa-Marie Ströhlein studierte Medizinische Biologie mit dem Schwerpunkt Wissenschaftskommunikation. Für die Stiftung bereitet sie komplexe medizinische Themen und Inhalte in laienverständlicher Sprache auf.
,
Michael Mibs
Michael Mibs

Michael Mibs

Referent Evidenzbasierte Medizin
Michael Mibs ist studierter Gesundheitswissenschaftler und Soziologe. Für die Stiftung erarbeitet er Inhalte für multimediale Informationsangebote auf Basis der Methoden der evidenzbasierten Medizin und konzipiert Analysen mit Bezug zur klinischen Versorgung.
Wissenschaftliche Beratung:
Dr. med. Dagmar Lühmann
Dr. med. Dagmar Lühmann

Dr. med. Dagmar Lühmann

Dr. med. Dagmar Lühmann absolvierte eine Ausbildung zur Krankenschwester und studierte anschließend Medizin an der Universität zu Lübeck. Nach dem Examen arbeitete sie als Assistenzärztin am Institut für Transfusionsmedizin und Immunologie und promovierte dort zum Thema "Auswirkungen von Quecksilberexposition auf das menschliche Immunsystem". Später arbeitete sie am Institut für Sozialmedizin an der Universität zu Lübeck mit dem Schwerpunkt evidenzbasierte Medizin und Bewertung von medizinischen Verfahren (Health Technology Assessment). Seit 2013 ist sie als Forschungskoordinatorin am Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf tätig.
,
Prof. Dr. med. Martin Scherer
Prof. Dr. Martin Scherer

Prof. Dr. med. Martin Scherer

Prof. Dr. med. Martin Scherer studierte Humanmedizin in Marburg, Wien und Paris. Als Professor an der Universität Lübeck untersuchte er das Thema „Versorgungsforschung und ihre Methoden“. Seine Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in der Über- und Unterversorgung und der Entwicklung von Qualitätsindikatoren und Leitlinien. Seit 2012 ist Scherer Leiter der klinischen Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Er ist zudem Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) und Mitglied in weiteren medizinischen Fachgesellschaften. Seit 2015 berät Prof. Dr. med. Martin Scherer die Stiftung Gesundheitswissen.

Die Stiftung Gesundheitswissen hat das Ziel, verlässliches Gesundheitswissen in der Bevölkerung zu stärken. Die an der Erstellung unserer Angebote beteiligten Personen haben keine Interessenkonflikte, die eine unabhängige und neutrale Informationsvermittlung beeinflussen.

Weitere Hinweise zum Umgang mit Interessenkonflikten finden Sie hier.

Alle unsere Angebote beruhen auf den derzeit besten verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie stellen keine endgültige Bewertung dar und sind keine Empfehlungen.

Weitere wichtige Hinweise zu unseren Angeboten finden Sie hier.

Erstellt am: 16.04.2025