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Covid-19 (Corona)

Wie wirksam und sicher ist der Novavax-Impfstoff?

Bei dem Impfstoff Nuvaxovid (NVX-CoV2373) von der Firma Novavax handelt es sich um einen Protein-Impfstoff. Er ist seit dem 20.12.2021 in Deutschland für die Impfung von Personen ab 12 Jahren zugelassen. Im vorliegenden Studiencheck haben wir Informationen zur Wirksamkeit und Sicherheit von Nuvaxovid anhand der veröffentlichten Studiendaten zusammengefasst.

Was wurde untersucht?

Die Wirksamkeit und die Sicherheit von Nuvaxovid wurden in zwei großen randomisiert-kontrollierten Studien untersucht, die in Nordamerika und in Großbritannien durchgeführt wurden. Insgesamt nahmen rund 45.100 Personen ab 18 Jahren teil. Diese wurden in jeder Studie zufällig in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe erhielt den Impfstoff Nuvaxovid, die andere einen Placebo-Impfstoff (Schein-Impfstoff) aus Kochsalzlösung. Beide Gruppen bekamen im Abstand von 21 Tagen zwei Dosen des jeweiligen Impfstoffs in den Oberarmmuskel gespritzt. Es wurden unter anderem folgende Fragen in der Studie untersucht:

  • Kann die Impfung mit Nuvaxovid eine Covid-19-Erkrankung verhindern?
  • Wie häufig treten Impfreaktionen auf?
  • Wie häufig kommt es durch die Impfung zu schwerwiegenden Nebenwirkungen?
  • Wie häufig treten Nebenwirkungen auf, die zum Studienabbruch führen?

Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick

  • Der Impfstoff Nuvaxovid war zu etwa 90 Prozent wirksam bei der Verhinderung einer Covid-19-Erkrankung.
  • Bei den mit Nuvaxovid geimpften Personen traten mehr Impfreaktionen auf als in der Placebogruppe, z. B. Druckempfindlichkeit, Schmerzen an der Einstichstelle, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Abgeschlagenheit.

Bei sehr wenigen Personen kam es zu schwerwiegenden Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Impfung. In der Studie aus Nordamerika betraf dies etwa drei von 10.000 Menschen. In der Studie aus Großbritannien war etwa eine von 10.000 Personen betroffen. In den Placebo-Gruppen gab es keine schwerwiegenden Nebenwirkungen. 

In der Studie aus Nordamerika wurden keine methodischen Mängel festgestellt. Das Vertrauen in die Ergebnisse ist deshalb hoch. Die Methodik der Studie aus Großbritannien ist nicht in allen Punkten eindeutig und erschwert dadurch eine klare Aussage hinsichtlich des Vertrauens in die Studienergebnisse. Die Ergebnisse beider Studien sind nicht vollständig auf neue Coronavirus-Varianten, wie z. B. die Omikron-Variante, übertragbar. 

Kann die Impfung eine Covid-19-Erkrankung verhindern?

In beiden Studien wurde untersucht, bei wie vielen Personen es nach der Impfung mit Nuvaxovid oder Kochsalzlösung zu einer Covid-19-Erkrankung kam. Eine Erkrankung wurde erst gezählt, wenn diese frühestens sieben Tage nach der zweiten Injektion auftrat. Denn es braucht eine gewisse Zeit, bis sich der Schutz nach der Impfung vollständig aufbauen kann. In beiden Studien liegen Ergebnisse zur Wirksamkeit in einem Zeitraum von maximal drei Monaten nach der zweiten Injektion vor. Zusammenfassend ergab sich aus beiden Studien: Die mit Nuvaxovid geimpften Personen hatten eine um etwa 90 Prozent geringere Wahrscheinlichkeit, an Covid-19 zu erkranken, als diejenigen, die den Placebo-Impfstoff erhalten hatten. 

Die folgende Tabelle zeigt, wie viele Personen von 10.000 in den jeweiligen Studien erkrankten.

Die Ergebnisse der Nordamerika-Studie zeigten auch, dass Erkrankte in der Nuvaxovid-Gruppe alle eine leichte Covid-19-Erkrankung hatten. Dagegen zeigten zehn Erkrankte in der Placebo-Gruppe einen moderaten Krankheitsverlauf und vier Personen hatten eine schwere Covid-19-Erkrankung. Insgesamt waren 14 Personen in der Nuvaxovid-Gruppe und 63 Personen in der Placebo-Gruppe an Covid-19 erkrankt.

Wie häufig treten Impfreaktionen auf?

Nach einer Impfung können Beschwerden an der Einstichstelle auftreten, z. B. Schmerzen oder Rötung. Diese Beschwerden nennt man örtliche Impfreaktion. Es gibt auch Impfreaktionen, die den ganzen Körper betreffen können, wie etwa Fieber oder Kopfschmerzen. Sie werden als systemische Impfreaktionen bezeichnet. Diese Reaktionen sind ein Zeichen dafür, dass sich das Immunsystem mit dem Impfstoff auseinandersetzt. Impfreaktionen klingen in der Regel nach einigen Tagen von selbst wieder ab.

Örtliche Impfreaktionen (rund um die Einstichstelle)

In der nordamerikanischen Studie gaben Personen der Nuvaxovid-Gruppe häufiger örtliche Impfreaktionen an als die der Placebo-Gruppe. Druckempfindlichkeit und Schmerzen an der Einstichstelle waren die am häufigsten genannten örtlichen Impfreaktionen in der Nuvaxovid-Gruppe und der Placebo-Gruppe sowohl nach der ersten als auch nach der zweiten Impfdosis. Die örtlichen Impfreaktionen wurden auf einer Skala von 1 bis 4 angegeben, wobei 1 für eine leichte Impfreaktion stand und 4 für eine sehr schwere. Eine schwere Impfreaktion bedeutet z. B., dass man nicht arbeiten gehen kann. Die meisten örtlichen Impfreaktionen wurden auf der Skala mit 1 oder 2 bewertet und klangen durchschnittlich nach zwei Tagen ab. Schwere örtliche Impfreaktionen mit einem Wert von 3 oder höher waren selten und traten häufiger in der Nuvaxovid-Gruppe auf, insbesondere nach der zweiten Impfung. 

In der Studie aus Großbritannien wurde nur ein Teil der Testpersonen nach Impfreaktionen befragt. Auch hier kam es in der Nuvaxovid-Gruppe häufiger zu Impfreaktionen als in der Placebo-Gruppe. Unter den Geimpften traten nach der zweiten Dosis mehr Impfreaktionen auf als nach der ersten. Auch hier wurden Druckempfindlichkeit und Schmerzen an der Einstichstelle als häufigste Reaktion genannt. 

Klicken Sie auf die Grafik, um sich die verschiedenen örtlichen Impfreaktionen nach Altersgruppen und Dosis anzeigen zu lassen.

Systemische Impfreaktionen (andere Körperteile oder ganzer Körper)

In der nordamerikanischen Studie traten in der Impfgruppe mehr systemische Impfreaktionen als in der Placebogruppe auf. Unter den Geimpften kam es nach der zweiten Dosis zu mehr Impfreaktionen als nach der ersten. Am häufigsten nannten Teilnehmende aus beiden Gruppen Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Abgeschlagenheit und Unwohlsein. Die systemischen Impfreaktionen wurden ebenfalls auf einer Skala von 1 bis 4 angegeben, wobei 1 für eine leichte Impfreaktion stand und 4 für eine sehr schwere. Eine schwere Impfreaktion bedeutet z.B., dass man nicht arbeiten gehen kann. Die meisten Reaktionen wurden auf der Skala mit 1 oder 2 bewertet. Die systemischen Impfreaktionen dauerten im Durchschnitt einen Tag oder weniger an. Schwere örtliche Impfreaktionen mit einem Wert von 3 oder höher waren sowohl in der Nuvaxovid-Gruppe als auch in der Placebo-Gruppe sehr selten.

In der Studie aus dem Großbritannien wurde nur ein Teil der Testpersonen nach Impfreaktionen befragt. Auch hier traten Impfreaktionen wie in der geimpften Gruppe häufiger auf als in der Placebo-Gruppe. Meistens handelte es sich dabei um Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Abgeschlagenheit. Insgesamt waren in beiden Gruppen die systemischen Impfreaktionen überwiegend mild oder moderat. 

In der Studie aus Großbritannien traten Impfreaktionen Grad 3 nach der zweiten Impfdosis im Vergleich häufiger als nach der ersten Impfdosis in der Nuvaxovid-Gruppe auf. Drei Personen in der Nuvaxovid-Gruppe gaben systemische Impfreaktionen von Grad 4 an. Insgesamt wurden in der Nuvaxovid-Gruppe mehr systemische Impfreaktionen nach der zweiten im Vergleich zur ersten Impfdosis berichtet. Außerdem gaben in dieser Gruppe die jüngeren Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren häufiger örtliche und systemische Impfreaktionen an als Personen, die 65 Jahre und älter waren.

Klicken Sie auf die Grafik, um sich die verschiedenen systemischen Impfreaktionen nach Altersgruppen und Dosis anzeigen zu lassen.

Welche Nebenwirkungen sind durch die Impfung aufgetreten?

Wie häufig kommt es durch die Impfung zu schwerwiegenden Nebenwirkungen? 

In der nordamerikanischen Studie traten bei drei von 10.000 Personen in der Nuvaxovid-Gruppe schwerwiegende Nebenwirkungen auf, die ärztlich behandelt werden mussten. In der Placebogruppe gab es diese Fälle nicht. In der zweiten Studie kam es bei einer von 10.000 Personen aus der Nuvaxovid-Gruppe und niemandem aus der Placebo-Gruppe zu schwerwiegenden Nebenwirkungen, die eine ungeplante medizinische Betreuung zur Folge hatten. In den Studien wird nicht beschrieben, um welche Beschwerden es sich dabei genau handelte.

Wie häufig treten Nebenwirkungen auf, die zum Studienabbruch führen?

Manche Nebenwirkungen führten dazu, dass die betroffenen Personen auf die zweite Impfdosis verzichteten. In der nordamerikanischen Studie war dies bei fünf von 10.000 Personen in der Nuvaxovid-Gruppe und bei drei von 10.000 Personen in der Placebo-Gruppe der Fall. Einige Nebenwirkungen führten sogar dazu, dass die betroffenen Personen die Studie abbrechen wollten. In der Nuvaxovid-Gruppe brachen sieben von 10.000 Personen die Studie ab, in der Placebo-Gruppe zwei von 10.000. Um welche Nebenwirkungen es sich jeweils genau handelte, wird in der Studie nicht beschrieben. In beiden Gruppen gab es Todesfälle: neun in der Nuvaxovid-Gruppe und fünf in der Placebo-Gruppe. Welche Ursachen für die Todesfälle verantwortlich waren und ob diese im Zusammenhang zur Impfung standen, wird in der Studie nicht berichtet.

In der Studie aus Großbritannien gab es neun von 10.000 Personen in der Nuvaxovid-Gruppe, die auf die zweite Impfdosis verzichteten. In der Placebo-Gruppe waren es elf von 10.000 Personen. Bei sieben von 10.000 Personen der Nuvaxovid-Gruppe und drei von 10.000 Personen der Placebo-Gruppe wurde die Studie aufgrund von Nebenwirkungen abgebrochen. Sowohl in der Nuvaxovid- als auch in der Placebo-Gruppe trat ein Todesfall in Zusammenhang mit einer Covid-19 Erkrankung auf. 

In beiden Studien wurden zusätzlich sogenannte „Nebenwirkungen von besonderem Interesse“ erfasst. Hierbei handelt es sich u. a. um seltene Erkrankungen, die durch eine Aktivierung des Immunsystems im Zusammenhang mit Impfungen ausgelöst werden können (z. B. Guillain-Barré-Syndrom). In der nordamerikanischen Studie traten diese bei fünf von 10.000 Personen in der Nuvaxovid-Gruppe und bei einer von 10.000 Personen in der Placebo-Gruppe auf. Um welche unerwünschten Ereignisse es sich jeweils genau handelte, wird in der Studie nicht beschrieben. Herzmuskel-Entzündungen, Herzbeutel-Entzündungen sowie eine spezielle Form von Thrombose traten in beiden Testgruppen ähnlich häufig auf. Auch in der Studie aus Großbritannien waren solche Nebenwirkungen selten und in beiden Gruppen ähnlich häufig. 

FAQ zur COVID-19-Impfung

Was mache ich, wenn es mir nach der Impfung nicht gut geht? Wo kann ich (gravierende) Nebenwirkungen melden? Rund um das Thema Corona-Impfung gibt es viele Fragen. Wir haben Antworten auf die wichtigsten hier zusammengefasst:

Die Zulassung des Impfstoffes Nuvaxovid erfolgte auf Basis der Ergebnisse von zwei großen Studien. In der ersten Studie starteten die Impfungen am 27. Dezember 2020. Sie fand an 113 Standorten in den Vereinigten Staaten von Amerika und an sechs Standorten in Mexiko statt. Mit der zweiten Studie wurde am 28. September 2020 an 33 Standorten in Großbritannien begonnen. 

An der Studie aus Nordamerika nahmen 25.452 Personen teil, die vorher nicht an Covid-19 erkrankt waren und beide Impfdosen erhielten. Von ihnen bekamen 17.312 Nuvaxovid und 8.140 den Placebo-Impfstoffverabreicht. 51,8 % waren Männer und 48,2 % Frauen. Der größte Teil der Personen war 18 bis 64 Jahre alt, knapp 12 % der Personen waren 65 Jahre und älter. Bei einem Teil der Testpersonen lagen unterschiedliche Vorerkrankungen vor, die als Risikofaktoren für einen schweren Covid-19 Verlauf gelten. 37,2 % dieser Personen waren übergewichtig (BMI von 30 oder höher), 14,4 % hatten eine chronische Lungenerkrankung, 7,8 % Diabetes Typ 2, 1,1 % der Personen eine bestehende Herz-Kreislauf-Erkrankung und 0,6 % eine chronische Nierenerkrankung. Eine HIV-Infektion lag bei 0,7 % der Testpersonen vor.

An der Studie aus Großbritannien nahmen insgesamt 15.187 Personen teil, bei denen zu Beginn der Studie kein Nachweis einer vorherigen Corona-Infektion vorlag und die beide Dosen der Impfung oder des Placebos verabreicht bekamen. Die Nuvaxovid-Gruppe umfasste 7020 Personen und die Gruppe, die den Placebo-Impfstoff erhielt, 7019 Personen. Von den insgesamt 14.039 Personen, denen beide Dosen gespritzt wurden, waren 51,6 % Männer und 48,4 % Frauen. 72,1 % waren 18 bis 64 Jahre alt und 27,9 % 65 Jahre und älter. Der Body-Mass-Index (BMI) lag bei 26,0 % der Testpersonen im Bereich des Übergewichts. Bei 44,6 % der Testpersonen lagen unterschiedliche Vorerkrankungen vor, die als Risikofaktoren für einen schweren Covid-19 Verlauf gelten.

Hauptausschlussgründe für eine Studienteilnahme waren in beiden Studien eine bekannte vorherige Covid-19-Erkrankung, Immunschwäche oder eine immunsuppressive Behandlung.

Quellen und Hinweise

Unsere Gesundheitsinformationen können eine gesundheitsbezogene Entscheidung unterstützen. Sie ersetzen nicht das persönliche Gespräch mit einem Arzt oder einer Ärztin und dienen nicht der Selbstdiagnostik oder Behandlung.

Heath PT, Galiza EP, Baxter DN, Boffito M, Browne D, Burns F et al. Safety and efficacy of NVX-CoV2373 Covid-19 vaccine. N Engl J Med 2021;385(13):1172–83. DOI: 10.1056/NEJMoa2107659.

Supplement to: Heath PT, Galiza EP, Baxter DN et al. Safety and efficacy of NVX-CoV2373 Covid-19 vaccine. N Engl J Med 2021;385:1172–83. DOI: 10.1056/NEJMoa2107659.

Protocol for: Heath PT, Galiza EP, Baxter DN et al. Safety and efficacy of NVX-CoV2373 Covid-19 vaccine. N Engl J Med 2021;385:1172–83. DOI: 10.1056/NEJMoa2107659.

Dunkle LM, Kotloff KL, Gay CL, Áñez G, Adelglass JM, Barrat Hernández AQ et al. Efficacy and safety of NVX-CoV2373 in adults in the United States and Mexico. N Engl J Med 2022;386:531–543. DOI: 10.1056/NEJMoa2116185.

Supplement to: Dunkle LM, Kotloff KL, Gay CL et al. Efficacy and safety of NVX-CoV2373 in adults in the United States and Mexico. N Engl J Med 2022;386:531–543. DOI: 10.1056/NEJMoa2116185.

Protocol for: Dunkle LM, Kotloff KL, Gay CL et al. Efficacy and safety of NVX-CoV2373 in adults in the United States and Mexico. N Engl J Med 2022;386:531–543. DOI: 10.1056/NEJMoa2116185.

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Erstellt vom Team Stiftung Gesundheitswissen.

Wissenschaftliche Beratung:
Dr. med. Dagmar Lühmann
Dr. med. Dagmar Lühmann

Dr. med. Dagmar Lühmann

Dr. med. Dagmar Lühmann absolvierte eine Ausbildung zur Krankenschwester und studierte anschließend Medizin an der Universität zu Lübeck. Nach dem Examen arbeitete sie als Assistenzärztin am Institut für Transfusionsmedizin und Immunologie und promovierte dort zum Thema "Auswirkungen von Quecksilberexposition auf das menschliche Immunsystem". Später arbeitete sie am Institut für Sozialmedizin an der Universität zu Lübeck mit dem Schwerpunkt evidenzbasierte Medizin und Bewertung von medizinischen Verfahren (Health Technology Assessment). Seit 2013 ist sie als Forschungskoordinatorin am Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf tätig.
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Prof. Dr. med. Martin Scherer
Prof. Dr. Martin Scherer

Prof. Dr. med. Martin Scherer

Prof. Dr. med. Martin Scherer studierte Humanmedizin in Marburg, Wien und Paris. Als Professor an der Universität Lübeck untersuchte er das Thema „Versorgungsforschung und ihre Methoden“. Seine Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in der Über- und Unterversorgung und der Entwicklung von Qualitätsindikatoren und Leitlinien. Seit 2012 ist Scherer Leiter der klinischen Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Er ist zudem Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) und Mitglied in weiteren medizinischen Fachgesellschaften. Seit 2015 berät Prof. Dr. med. Martin Scherer die Stiftung Gesundheitswissen.

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Erstellt am: 31.07.2022