Wer ein problematisches Trinkverhalten hat, für den ist ein Leben ganz ohne Alkohol oft nur schwer vorstellbar. Ein erster Schritt wäre, sich des eigenen Trinkverhaltens bewusst zu werden und weniger zu trinken. Tipps und Anlaufstellen, die Unterstützung bieten, finden Sie auf dieser Seite. Bei Alkoholabhängigkeit ist auf jeden Fall professionelle Hilfe gefragt. Wo Sie diese finden können, erfahren Sie ebenfalls hier.
Um sich zunächst einen Überblick darüber zu verschaffen, wie viel Alkohol Sie trinken und welche Gewohnheiten mit dem Alkoholkonsum verbunden sind, bietet es sich an, ein sogenanntes Trinktagebuch zu führen. Darin können Sie neben der Menge des getrunkenen Alkohols auch festhalten, ob Sie in bestimmten Situationen Alkohol trinken und welche Erwartungen oder Probleme damit verbunden sind. So bekommen Sie ein Gefühl dafür, in welchen Situationen Sie besonders verleitet sind, Alkohol zu konsumieren.
Sie haben einen problematischen Alkoholkonsum und sich vorgenommen, weniger Alkohol zu trinken? Für manche Menschen ist das gar nicht so einfach. Die folgenden Anregungen können Ihnen vielleicht dabei helfen. Die Tipps wurden von Experten und Expertinnen sowie Menschen, die selbst zu viel Alkohol konsumiert haben, und deren Angehörigen zusammengestellt. Sie beziehen sich vor allem darauf, wie man in Gesellschaft weniger Alkohol trinken kann.
Wie kann ich es schaffen, im Alltag weniger zu trinken?
Die Frage nach dem wie man es schaffen kann, den Alkoholkonsum zu kontrollieren, geht ja immer einher mit der Frage: Wie bewusst ist mir eigentlich mein eigener Alkoholkonsum? Wenn dann aber eine Einsicht erreicht ist und man dann sagt: "Okay, jetzt will ich mal weniger trinken", dann sollte man sagen: "Ich setze mir da mal Regeln." Ganz simpel, Regeln. Ich trinke nicht jeden Tag. Ich trinke vielleicht nur zum Essen. Ich trinke auch nicht bei jeder Gelegenheit, wo vielleicht so Freundschaften dabei sind, die auch ganz gerne mal ein bisschen mehr trinken. Da trinke ich vielleicht auch mal zwischendurch was Nichtalkoholisches. Also so eine Art Wechselmodell. Sich einfach mal nix zur Verfügung zu stellen, also einfach keinen Alkohol zuhause zu haben, das wäre eine ganz einfache Geschichte.
Was tun, wenn ich den Wunsch nach Alkohol verspüre?
Wenn man Lust auf Alkohol hat, dann geht das natürlich schon um Tricks, das zu vermeiden, indem man sagt: Ich sättige mich erst mal. Kann ja sein, dass man Lust hat auf ein Bier zum Beispiel, aber eigentlich steht da im Hintergrund purer Durst, man hat einfach Durst. Und wenn man sich vorher vielleicht erst mal einen halben Liter Wasser zukommen lässt, tritt ein Sättigungsgefühl ein und der Körper verlangt auf jeden Fall schon mal nicht mehr nach Flüssigkeiten und dementsprechend reagiert auch das Gehirn. Das Bedürfnis kann sich dadurch komplett verändern. Also es geht letztendlich immer darum, mal innezuhalten bevor ich trinke und zu fragen: Aus welchem Grund trinke ich jetzt eigentlich? Was will ich eigentlich wirklich?
Wenn dann so Trinkbedürfnisse auftauchen, wenn man dann so mit sich hadert und überlegt, loszutigern und gleich wieder sich irgendwie zu versorgen im Supermarkt oder irgendwo, dann könnte man zum Beispiel auch überlegen: Okay, hilft vielleicht auch Ablenkung, also sich dann ganz konkret mit anderen Themen zu beschäftigen, zu sagen, ich werde jetzt erst mal nicht loslaufen oder wenn ich laufe, jogge ich erst mal eine Runde, oder ich mache irgendeine andere Aktion, eine andere Aktivität, die praktisch die Aufmerksamkeit auf was anderes lenkt, als ewig diese Frage: Trinke ich, trinke ich nicht? Trinke ich, trinke ich nicht?
Wann kann ich mich an eine Suchtberatungsstelle wenden?
Jeder, der das Gefühl hat, sich mit seinem Trinkverhalten mal auseinanderzusetzen, kann in eine Suchtberatung kommen. Hierbei geht es nie gleich um Suchterkrankung, sondern einfach nur um das Thema: Ich konsumiere Alkohol, ist das noch okay so?
Achtung: Die genannten Tipps im Text und im Video gelten nicht für Menschen, die von Alkohol abhängig sind. Wie Abhängigkeit behandelt werden kann, lesen Sie im Reiter:
Es gibt Smartphone-Apps, die dabei helfen sollen, das eigene Trinkverhalten zu kontrollieren. Wer weniger Alkohol trinken möchte, kann sich etwa mit Textnachrichten unterstützen lassen. Dabei gibt man regelmäßig an, wie viel Alkohol man konsumiert, und erhält Hilfestellungen, um den Konsum zu verringern. Häufig ist die Wirksamkeit dieser Anwendungen allerdings noch nicht ausreichend erforscht.
Als App gibt es auch Trinktagebücher, z. B. von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS). Sie bieten die Möglichkeit, Ziele festzuhalten und zu prüfen, inwieweit man diese erreicht hat.
Ein problematisches oder abhängiges Trinkverhalten bleibt oft lange Zeit unerkannt oder wird unterschätzt. Folgende Auffälligkeiten bieten einen Anlass, eine Beratung oder Behandlung bei einem Arzt, einer Ärztin oder einer Beratungsstelle in Betracht zu ziehen: Dies ist der Fall, wenn Sie …
Suchtberatungsstellen sind neben der Hausärztin, dem Hausarzt wichtige Anlaufstellen für Menschen mit problematischem Trinkverhalten oder Alkoholabhängigkeit sowie deren Angehörige. Gemeinsam mit den Mitarbeitenden schätzt man ein, wie es tatsächlich um den Alkoholkonsum bestellt ist. Außerdem kann man besprechen, welche Handlungsmöglichkeiten sich anbieten. Personen mit Alkoholabhängigkeit können durch die Beratungsstellen zum Beispiel an eine Entzugsbehandlung weitervermittelt werden. Auch bei der Suche nach einem Therapieplatz oder einer Selbsthilfegruppe können die Mitarbeitenden von Beratungsstellen zur Seite stehen.
Persönliche Beratung
Telefonische Beratung:
Onlineberatung:
In Selbsthilfegruppen lernt man andere Menschen mit ähnlichen Problemen kennen – Menschen mit akuter oder überwundener Alkoholabhängigkeit. Sie können über persönliche Anliegen und Sorgen reden, sich austauschen und unterstützen sowie von den Erfahrungen anderer lernen. Betroffene sind oftmals besser als andere Nahestehende in der Lage nachzuvollziehen, welche Herausforderungen ein Leben ohne Alkohol mit sich bringt. Die Gruppenmitglieder machen sich gegenseitig Mut bei Rückschlägen und tragen so auch zum „Dranbleiben“ bei. Manchmal planen Selbsthilfegruppen auch gemeinsame Freizeitaktivitäten – natürlich ohne Alkohol.
Alle Gesprächsinhalte sind streng vertraulich und dürfen nicht nach außen getragen werden. Die Gruppen sind in der Regel für neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer offen, eine Teilnahme ist kostenlos.
Über die Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS), eine bundesweite Informations- und Vermittlungsstelle im Bereich Selbsthilfe in Deutschland, können Sie eine geeignete Selbsthilfegruppe finden:
Der Hausarzt, die Hausärztin ist ein geeigneter Ansprechpartner. Je nach individueller Situation werden möglicherweise weitere Fachrichtungen hinzugezogen wie beispielsweise Fachärztinnen oder Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie.
Rund um das Thema Alkohol ranken sich viele Mythen und Binsenweisheiten. Manche von ihnen verharmlosen den Alkoholkonsum oder werden genutzt, um ein klares Nein aufzuweichen und Menschen zum Trinken zu überreden. Doch was stimmt eigentlich und was nicht?
In einer solchen Studie wird beispielsweise eine Gruppe von Personen über einen bestimmten Zeitraum beobachtet. Ein Beispiel: Die Forscherinnen und Forscher interessiert, ob sich Alkoholkonsum auch positiv auf die Gesundheit auswirken kann. Dazu werden Untergruppen – Menschen, die regelmäßig, aber insgesamt moderat Alkohol trinken, und Menschen, die keinen Alkohol konsumieren – im Hinblick auf ihren Gesundheitszustand verglichen. Auch wenn es in der beobachteten Alkoholgruppe zum Beispiel weniger koronare Herzerkrankungen geben sollte, stellt sich die Frage, ob der Unterschied tatsächlich auf den Alkohol zurückzuführen ist oder ob andere Einflüsse, die nicht erfasst wurden, der Grund sind.
Es lässt sich bei Beobachtungsstudien also keine Aussage über Ursache und Wirksamkeit treffen. Beobachtungsstudien haben im Vergleich zu randomisiert-kontrollierten Studien daher eine geringere Aussagekraft.
Alkohol hat einen niedrigeren Siedepunkt als Wasser. Man dachte deshalb, dass Alkohol beim Kochen vollständig verdunstet. In mehreren Experimenten wurde jedoch widerlegt, dass der gesamte Alkohol verdunstet. Zwar sank in den Studien während des Kochens der Alkoholgehalt in den Speisen, je nach Rezept und verwendetem alkoholischen Getränk verblieben jedoch am Ende etwa 5 bis 85 Prozent Restalkohol im Essen. Die unterschiedlichen Prozentzahlen des verbliebenen Alkohols waren nicht nur von der jeweiligen Kochtemperatur abhängig. Auch andere Bedingungen, wie zum Beispiel Kochdauer, die weiteren Zutaten oder das Kochgefäß (mit oder ohne Deckel), haben den verbliebenen Alkoholgehalt beeinflusst.
In einer randomisiert-kontrollierten Studie wurde verglichen, wie verschiedene Getränke die Entleerung des Magens beeinflussen. Dabei wurde beobachtet, wie sich das Trinken von Wasser, Weißwein, schwarzem Tee oder Schnaps nach einer deftigen Mahlzeit auf die Verdauung auswirkt. Die Ergebnisse zeigen, dass höhere Mengen an Alkohol die Entleerung des Magens verlangsamen, anstatt sie zu fördern. Möglicherweise verschafft Schnaps kurzzeitig ein angenehmes Gefühl, da er das Völlegefühl betäubt. Laut dieser Studie wird die Verdauung durch Alkohol jedoch eher gebremst.
Eine randomisiert-kontrollierte Studie mit 90 Teilnehmenden ging der Frage nach, inwiefern die Art und Reihenfolge des Konsums bestimmter alkoholischer Getränke einen Einfluss auf einen möglichen Kater habe. In dieser Studie bekamen die Teilnehmenden Lagerbier (Pilsner mit fünf Prozent Alkohol) und einen Weißwein (Edelgräfer 2015 mit 11,1 Prozent Alkohol). Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass weder die Art noch die Reihenfolge dieser alkoholischen Getränke die Stärke des Katers beeinflussten. Diese Ergebnisse können jedoch nicht für alle alkoholischen Getränke verallgemeinert werden.
Nein, ganz im Gegenteil: Alkoholkonsum kann Schlafstörungen begünstigen. Alkohol im Sinne eines „Schlummertrunks“ eignet sich daher nicht als Einschlafhilfe. Zwar kann er unter Umständen zunächst eine beruhigende Wirkung ausüben, sodass man schneller einschläft. Die Wirkung dreht sich jedoch durch den Abbau des Alkohols nach wenigen Stunden um. In der zweiten Nachthälfte kann es zu Schlafproblemen wie unruhigem oder oberflächlichem Schlaf kommen. Es kann auch passieren, dass der Schlaf häufiger unterbrochen wird.
Bei einem vollen Magen gelangt Alkohol langsamer in die Blutbahn. Warum eigentlich? Da der meiste Alkohol über den Darm aufgenommen wird, ist entscheidend, wann er dort ankommt. Befindet sich im Magen viel Nahrung, so verzögert sich der Vorgang. Außerdem wird ein Teil des Alkohols schon im Magen abgebaut. Der Alkoholgehalt im Blut steigt also langsamer an, wenn der Magen gut gefüllt ist. Gelangt der Alkohol wiederum langsamer ins Blut, bleibt seine Konzentration dort auch geringer.
Verschiedene Studien zeigen, dass hoher Alkoholkonsum mit Veränderungen im Gehirn wie einem Schwund der Gewebemasse einhergeht. Auch zeigte sich ein Zusammenhang zwischen schlechterem Abschneiden in einem Intelligenztest und hohem Alkoholkonsum. Ob jedoch der Alkoholkonsum der Grund für beispielsweise die Gehirnveränderungen ist, weiß man nicht. Die Studien stellen lediglich fest, dass diese Veränderungen und ein hoher Alkoholkonsum gleichzeitig vorliegen. Es ist jedoch bewiesen, dass hoher Alkoholkonsum auf Dauer das Gehirn schädigen kann. Diese Schädigungen am Gehirn sind bei einer MRT-Untersuchung erkennbar.
Eine große systematische Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2018 zeigt, dass Alkoholkonsum weltweit einer der Hauptgründe für eine Reihe an Krankheiten ist. Laut der Übersichtsarbeit liegt die Alkoholmenge, die Gesundheitseinbußen minimieren würde, bei 0 g Alkohol pro Woche. Eine weitere große zusammenfassende Auswertung verschiedener Studien, ebenfalls aus dem Jahr 2018, zeigte, dass ein erhöhtes Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall oder Herzschwäche schon mit mäßigem Alkoholkonsum in Verbindung steht.
Manche Ergebnisse zeigen einen Zusammenhang zwischen dem Alkoholkonsum und dem verminderten Auftreten bestimmter Herzerkrankungen. Es ist unklar, ob diese beiden Aspekte ursächlich zusammenhängen. Diese Ergebnisse nähren jedoch diesen Mythos.
Welche Folgen – nicht nur körperlicher Art – mit dem Konsum von zu viel Alkohol noch verbunden sein können, lesen Sie hier: Was sind mögliche Folgen von andauerndem Alkoholkonsum?
Starker Alkoholkonsum hat nicht nur auf die Betroffenen selbst negative Auswirkungen. Auch das enge Umfeld ist betroffen. Der Umgang mit dieser Situation stellt die Angehörigen vor viele Fragen. Was können sie tun und wo finden sie Unterstützung?
Unsere Gesundheitsinformationen können eine gesundheitsbezogene Entscheidung unterstützen. Sie ersetzen nicht das persönliche Gespräch mit einem Arzt oder einer Ärztin und dienen nicht der Selbstdiagnostik oder Behandlung.
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Erstellt am: 21.02.2025